Als ich im Rahmen meiner Vorbestellaktion Windows 7 bei Amazon bestellen wollte, stand als Hinweis, dass man unbedingt vor der Neuinstallation des Betriebssystems einen Browser auf CD oder USB-Stick haben sollte. Bei Amazon konnte man sogar eine „Internet Explorer“-CD kostenlos mitbestellen.
Jetzt hat Microsoft einen Vorschlag bei der EU-Kommission eingereicht, um das Browser-Integrationsproblem zu lösen.
Hintergrund: Installiert man auf seinem einzigen PC Windows 7 ohne separat einen Browser zu haben, kann man nicht ins Internet, um sich diesen zu laden. Bei Windows XP habe ich meinen Lieblingsbrowser gleich nach der Installation über den Internet Explorer geladen.
Lösungsvorschlag von Microsoft ist „Ballot Screen“ – ein Auswahlfenster während der „Windows 7“-Installation. Der Benutzer hat die Wahl zwischen verschiedenen Browsern (Firefox, Apple Safari, Google Chrome und Opera – danke an Windowssevenblog). Die möglichen Browser werden dabei in der Reihenfolge nach Marktanteil angezeigt.
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Dies scheint für mich die einzig richtige Lösung zu sein. So sehen dies auch Opera, Oracle, Red Hat, usw. Obwohl Opera auch hier nicht ganz zufrieden ist. So glauben diese, dass der Nutzer aufgrund der Icons bei Ballot Screen bevorzugt den Internet Explorer installieren könnte, weil das „e“ mittlerweile mit Internet in Verbindung gebracht wird (via Tomshardware).
Die Auslieferung eines Betriebssystems ohne Browser ist für den Kunden nicht so gut. Von daher finde ich die Browserauswahl mit Ballot Screen sehr gut. Was meinst du?
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Welche anderen Blogs haben sich mit dem Thema beschäftigt?
- gieseke-buch.de: Windows 7 in Europa doch mit Internet Explorer?
- Frankys Blog: Windows 7 doch mit Internet Explorer aber…
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