Drucker sind in der Kategorie der Ausgabegeräte angesiedelt, da sie Informationen des Monitors in Form von Papier (schwarz/weiß oder farbig) darstellen. Ingesamt gibt es 3 grundsätzliche Arten von Druckern: Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker und Laserstrahldrucker.
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1. Nadeldrucker Grundlagen ( Wire Pin Printer )
Der Nadeldrucker beinhaltet im Inneren einen Druckkopf mit mehreren senkrechten Nadeln, die untereinander angeordnet sind. Die Nadeln sind alle frei und einzeln beweglich. Beim Drucken mit dem Nadeldrucker werden schlagen die Nadeln auf ein Farbband, welches über dem Druckpapier ist und erzeugen dadurch Punkte darauf.
Die Qualität eines Drucks mit dem Nadeldrucker hängt von der Anzahl der Nadeln ab und wie dicht diese gesetzt werden können. Gewöhnliche Drucker haben ca. 24 Nadeln. Der Nadeldrucker gehört zur Gruppe der Matrixdrucker (Erklärung weiter unten).
1.1 Vorteile des Nadeldruckers
- Farb- und Monochromdrücke möglich
- Möglichkeit Durchschläge zu erzeugen, da die Nadeln mechanisch aufschlagen
1.2 Nachteile
Ein Nachteil des Nadeldruckers ist der beim Drucken erzeugte Lärm. Des Weiteren ist die Druckgeschwindigkeit langsam.
2. Tintenstrahldrucker Grundlagen
Der Tintenstrahldrucker (Ink Jet Printer) arbeitet, wie der Nadeldrucker auch nach dem Matrixprinzip. Allerdings besteht der Druckkopf nicht aus vielen Nadeln sondern aus etlichen kleinen Düsen. Beim Druckvorgang werden winzige Tröpfchen auf das Papier gespritzt. Für diesen Vorgang können das Piezoverfahren oder aber das Bubble-Jet-Verfahren eingesetzt werden.
2.1 Tintenstrahldrucker – Bubble-Jet-Verfahren
Beim Erhitzen der Tinte in den Düsen dehnt sich die Tinte aus und wird durch den Druck auf das Papier gespritzt.
2.2 Tintenstrahldrucker – Piezoverfahren
Beim Piezoverfahren werden Piezokristalle durch Anlegen einer Spannung verformt, sodass sich der Druck innerhalb der Düsen vergrößert und Farbe austritt.
2.3 Vorteile des Tintenstrahldruckers
- Nicht so hohe Lärmbelästigung, wie beim Nadeldrucker
- Düsen sind sehr viel kleiner als die Nadeln beim Nadeldrucker
- Günstiger Preis
2.4 Nachteile des Tintenstrahldruckers
- Spezielles Papier für hohe Druckqualität notwendig
- Hohe Kosten bei Drucken mit großen Farbflächen
Die Qualität beim Drucken hängt auch zu einem großen Teil von der Qualität des Papiers ab.
3. Laserdrucker Grundlagen
Laserdrucker gehören zu elekrofotografischen Druckern.
Hier gibt es eine sogenannte Trommel. Auf diese Trommel wird über einen Spiegel der LASER-Strahl gerichtet. An den Bereichen, die vom LASER „bestrahlt“ werden, wird die Trommel neutral geladen (vorher negativ geladen). An den Stellen kann beim Drehen der Trommel Toner haften bleiben, um anschließend über die Trommel an das Papier übertragen zu werden. Damit der Toner fest auf dem Papier bleibt, wird im Laserdrucker das Papier mit dem Toner erhitzt. Nach dem Druckvorgang findet eine Reinigung der Trommel statt.
3.1 Laserdrucker Vorteile
- Seitenweises schnelles Drucken
- Tausch des Toners ist nicht so häufig, wie beim Tintenstrahldrucker
- Höchste Qualität bei Ausdrucken von Texten und Grafiken
- Farbe ist recht gut gegen Wasser geschützt und unempfindlich gegen UV-Strahlung
- relativ seltene Wartungen notwenig
3.2 Laserdrucker Nachteile
- Bei Fotos sind Tintenstrahldrucker mit Spezialpapier den LASER-Druckern überlegen.
- Druckpapier bzw. Druckfolien müssen hohen Temperaturen aufgrund der Fixierung standhalten können.
- teuer
- Toner müssen umweltgerecht entsorgt werden
4. Typen von Druckern
Es gibt unterschiedliche Typen von Druckern. Die Unterscheidungskriterien werden ich jetzt ansprechen:
4.1 Unterscheidung von Druckern: Impact- oder Nonimactdrucker
Impactdrucker verwenden eine Mechanik, die auf das Papier schlägt. (z.B. Nadeldrucker) Dagegen verweden Nadeldrucker andere Verfahren, um Zeichen zu drucken.
4.2 Unterscheidung von Druckern: Matrixdrucker oder Typendrucker
Matrixdrucker drucken Zeichen, indem sie einzelne Punkte setzen und dadruch das Zeichen entsteht. Typendrucker stellen ein Zeichen dagegen komplett dar und können deswegen auch keine Grafiken drucken.
4.3 Unterscheidung von Druckern: Monochrom- oder Farbdrucker
Drucker werden auch unterschieden nach den Farben, die sie darstellen können – Farbdrucker drucken farbing, Monochromdrucker verständlicherweise monochrom.
5. Kauf eines Druckers – Tipps beim Druckerkauf
Beim Kauf eines Druckers müssen sie sich zunächst einmal genau wissen, wieviel sie drucken möchten. Bei seltenen Drucken ist es ratsam sich vorher zu informieren, wie die Druckköpfe auf längere Phasen auswirken, in denen sie nicht drucken. Hierbei kann es vorkommen, dass die Farbe der Farbpatronen bzw. an den Druckköpfen festtrocknet und sie diese häufig wechseln müssen.
5.1 Druckerkauf Tipps – Druckgeschwindigkeit
Die Druckgeschwindigkeit wird meistens in Blätter pro Minute angegeben und ist ein Maß wie schnell der Drucker druckt.
5.2 Druckerkauf Tipps – Druckerauflösung
Unter der Druckerauflösung versteht man die Auflösung der Drucke. Angegeben wird diese in Druckpunkten pro Längenheit. Verwendet wir hier dpi (dottes per inch; 1 dpi entspricht 2,54 cm). Je mehr Punkte pro Inch untergebracht werden, desto höherwertiger ist der Ausdruck.
Allgemeine Werte:
- Nadeldrucker bis 300dpi
- Tintenstrahldrucker bis 2280 x 1440 dpi
- Laserdrucker 4800 x 720 dpi
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