Sie haben demnächst vor eine neue Seite zu erstellen und möchten, dass diese bei Google gefunden wird? Dann ist dieser Artikel für Sie bestimmt.
Falls Sie am Ende allerdings die Hilfe eines Spezialisten im Bereich SEO benötigen, helfe ich Ihnen gerne weiter!
Was ist Nutzerintention und was hat das mit SEO zu tun?
Wenn man das Ranking der einzelnen Ergebnisse bei Google anschaut, sind sie ein direkter Spiegel der Nutzerintention.
Warum? Wenn Sie ein Keyword eingeben, wie “Liste Friseure Hamburg”, dann geht es Ihnen nicht direkt darum, dass Sie Seiten vorgeschlagen bekommen auf denen einfach nur das Keyword steht, sondern Ihre Intention als Nutzer spielt die eigentliche Rolle – Sie möchten Seiten vorgeschlagen bekommen, die Ihnen wirklich weiterhelfen und auf denen Listen mit Friseuren in Hamburg zu finden sind. Wenn man also die Sache andersherum betrachtet: Sie möchten eine Leistungs-Seite Ihres Unternehmens in die Top 3 Google Suchergebnisse für ein bestimmtes Keyword bringen. Wie erfahren Sie, was die eigentliche Nutzerintenetion hinter diesem Keyword ist und was der Nutzer sehen möchte? Bei einem einfachen Keywordbeispiel wie “Liste Friseure Hamburg” ist es ohne Recherche noch möglich zu erfassen, allerdings ist ein so “einfaches” Keyword eher selten der Fall.
Der Schlüssel ist: Es gibt keinen Weg um die Nutzerintention herum. Google trackt die Besuche, die über gewisse Keywords auf gewisse Seiten von Ihnen kommen. Google weiß, ob die Besucher für diese oder jene Keywords mit Ihrer Seite zufrieden sind und auf dieser verweilen, oder direkt wieder abspringen. Es gibt also kein “Herumgetrickse” bei einer SEO-Optimierung bzw. einer Contentoptimierung, denn worum es geht ist ganz einfach: Wir brauchen ausgezeichneten Content, der gut aufbereitet und genau auf den Nutzer zugeschnitten ist.
Analyse der Nutzerintention
Bei der Analyse der Nutzerintention läuft es im Vergleich zu anderen Aufgaben eines SEO´s besonders ab. Denn hierfür braucht man oftmals keine großen oder teuren Tools sondern lediglich Erfahrung, Neugier und Analytisches Denken.
Jeder benutzt Google Tag für Tag, um Sachen zu erfahren, die man vorher noch nicht wusste. Im Bereich SEO verwendet man Google hingegen im täglichen Arbeitsleben als Analytisches Instrument.
Wo fangen wir an? Die Website eines Kunden soll für x,y und z Keywords zukünftig auf Platz 1 bei Google ranken. Wer kann uns besser sagen was “funktioniert” als die Top 5 der Google Suchergebnisse für diese Keywords?
Sie geben also eines der Keywords in die Google Suche ein und öffnen die ersten 5 organisch rankenden Seiten in einem neuen Tab. Sie werden feststellen, dass thematisch sehr ähnlicher Content auf diesen Seiten zu finden ist. Lesen Sie den Content dieser Seiten, machen Sie sich Notizen über den Inhalt und versuchen Sie mit analytischem Denken zu identifizieren, was Sie auf Ihrer zukünftigen Seite besser machen können. Bei diesem Arbeitsschritt geht es sowohl um den Text an sich, den Aufbau und die Übersichtlichkeit der Seite und das beifügen von Nützlichen Assets. Erwartet der Nutzer eine eher Bildlastige Seite (z.B. bei Inneneinrichtungsthemen oder Design der Fall)? Oder möchte der Nutzer lieber einen Ratgeberartikel lesen? Sind die Themen vielleicht so komplex, dass Bild oder sogar Videomaterial von nöten ist, um das Thema auf anhieb vollumfänglich zu begreifen? Wie kann ich meine Informationen gut aufbereiten, zum Beispiel durch sinnvolle Überschriften, Aufzählungen etc?
Denn es geht nicht immer um Textlänge sonder auch um die Art der Aufbereitung, denn ein gut aufbereiteter Text sticht natürlich einen “Textblog” von 3000 Wörtern ohne Zwischenüberschriften oder Bildern in der Nutzerintention aus. Sie sind zuhause in Ihrer Branche – Nutzen Sie diese Informationen, um Content zu kreieren, den Nutzer gerne Lesen.
Während Sie die Seiten der Wettbewerber analysieren machen Sie sich Notizen dazu bzw. Notizen zu Ihrer eigenen zukünftigen Seite. Darunter können Überschriften und grober Inhalt unter jenen fallen (ebenso Textvarianten, den es den Nutzer leicht machen, möglichst viel von dem Thema auf einen Blick zu begreifen – wie Aufzählungen oder Zusammenfassungen); Inhalt von passenden Bildern, Videos, Infografiken etc. und Aufbau und “Look” der Seite (d.h. Anordnung der verschiedenen Contentformen).
Nun haben Sie schon eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie Ihre zukünftige Seite aussehen und welcher Inhalt auf dieser Seite zu finden sein soll.
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