Ordnung ist das halbe Leben. Das gilt nicht nur für einen geregelten Alltag, sondern auch und vor allem bei der Arbeit im Homeoffice. Wenn es im Job mal stressig wird, hilft die richtige Ordnung dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Struktur und Ordnung in Ihr Homeoffice bekommen, um den alltäglichen Stress bei der Arbeit zu minimieren.
Das Homeoffice möglichst digitalisieren
Die Möglichkeiten, die uns mit moderner Technik zur Verfügung stehen, sind beinahe grenzenlos. Kaum ein Tipp ist bei der Einhaltung von Ordnung am Arbeitsplatz so wichtig, wie dieser. Je weniger physische Gegenstände auf dem Schreibtisch zu finden sind, desto besser. Ein großer Pluspunkt der Digitalisierung von Daten und Notizen ist außerdem, dass wichtige Dokumente mit einer einfachen, systemweiten Suche gefunden werden können, ohne dabei einen Haufen Akten durchforsten zu müssen.
Die richtige Ordnerstruktur anlegen: digital und analog
Wer es mit der Digitalisierung nicht so hat, sollte sich diesen Tipp genauso zu Herzen nehmen, wie der Computer-Nerd. Ein richtiges Ablagesystem ist Goldwert. Auf dem Computer ist es ein Leichtes, mehrere Ordner, Unterorder und Verweise zu erstellen. Mit der bereits angesprochenen systemweiten Suche lassen sich so Zusammenhänge nachvollziehen und Dokumente nach Themen sortiert ablegen. Eine solche Ordnerstruktur ist auch im analogen Homeoffice sinnvoll.
Den Schreibtisch aufräumen
Chaos verhindert Produktivität. Wir alle kennen das Problem: Auf dem Rechner wurde etwas heruntergeladen und verschwindet unsortiert im Download-Ordner. Wer hier von Beginn an ein System schafft, lässt der Unordnung gar keine Chance. Auch sollte der Computer regelmäßig ausgemistet werden. Im Browser sollten nicht zu viele Tabs gleichzeitig geöffnet sein. Wer sich ein System zulegt und dies konsequent umsetzt, wird nie wieder Probleme mit Unordnung haben. Das gleiche gilt für den physischen Schreibtisch. Unterlagen und Stifte, der Locher oder ganze Ordner sollten nach Gebrauch zurück an ihren angedachten Platz gebracht werden.
Den Schreibtisch nicht überladen
Wer sich viele Notizen macht und mit Textmarkern in Dokumenten wütet, neigt dazu, immer mehr Auswahl zu brauchen. Digital lässt sich mit einem digitalen Eingabestift jede Farbe der Welt auswählen, im analogen Arbeitsumfeld benötigen Sie dafür viele verschiedene Marker. Um das zwangsläufig entstehende Chaos zu verhindern, sollten Sie diese in einer Schublade sammeln oder überlegen, ob nicht drei Grundfarben ausreichen.
Rückzugsort schaffen
Wir alle müssen einmal die Augen schließen und den Büroalltag kurz ausblenden. Nichts eignet sich dazu mehr als eine gemütliche Ecke im Arbeitszimmer. Mit einem Designklassiker wie dem Barcelona Chair oder dem Egg Chair gelingt ein idealer Rückzugsort. Nach einer kurzen Pause können Sie motiviert zurück an die Arbeit gehen.
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