Mit 14. Oktober 2025 endet der Support für Windows 10. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der User Zeit, Windows 11 zu installieren. Doch ist das die einzige Möglichkeit? Sehr wohl gibt es einige Alternativen: Linux beispielsweise. Mit den Jahren hat sich das Betriebssystem nämlich für die breite Masse entwickelt und wird immer mehr als ernstzunehmende Alternative gegenüber Windows verstanden.

Microsoft, Bild: pixabay
Linux hat sich zu einer ernstzunehmenden Alternative entwickelt
Vor Jahren gab es noch einige Probleme und Schwierigkeiten, weil mit Linux nur sehr eingeschränkt gearbeitet werden konnte. War Linux stets die Alternative zu Windows, so war das Betriebssystem aber nicht massentauglich – das hat Microsoft wesentlich besser hinbekommen. Viele Programme gab es ausschließlich für Microsoft. Heute sieht die Sache anders aus: Man kann mit Linux problemlos arbeiten – ganz egal, ob man ein Textverarbeitungs- oder Bildbearbeitungsprogramm nutzen will oder Browserspiele zocken möchte. Man kann auch im Casino ohne Lugas spielen und sein Glück auf die Probe stellen. Denn auch im Bereich des Online Glücksspiels ist in den letzten Jahren viel passiert: Hier sind ebenfalls Alternativen zu Anbietern mit deutscher Lizenz entstanden, die sehr wohl empfehlenswert sind. Denn operiert das Online Casino mit einer internationalen Lizenz, muss man sich mit deutlich weniger Einschränkungen auseinandersetzen.
Derzeit gibt es einige exzellente Desktop-Oberflächen, mit denen auch User arbeiten können, die technisch wenig versiert sind. Die Community hat hier in erster Linie darauf geachtet, dass es den Nutzern nützt – kommerzielle Interessen wurden in den Hintergrund gerückt. Der beste Beweis: Linux ist kostenlos.
Wer die Sorge hat, dass gleich zu Beginn Veränderungen spürbar werden, kann beruhigt sein: Ob Firefox, Chrome, Microsoft Edge oder Brave – alle Browser laufen problemlos unter Linux. Auch zahlreiche Apps, die auf Webtechnologien aufgebaut sind, funktionieren problemlos – beispielsweise Discord oder auch Slack. Selbst das fehlende Microsoft Office stellt aktuell nur noch ein Nebenthema dar – die Tools können heute ja schließlich auch via Browser verwendet werden. Aber auch hier gibt es bereits eine Alternative: Libreoffice.
Die Schattenseiten
Natürlich hat Linux über die Jahre aufgeholt. Dennoch ist das Angebot an Software noch nicht derart ausgebaut, dass man hier keinen Unterschied erkennt. Viele Programme, die man als Nutzer von Windows kennt, gibt es für Linux einfach nicht. Das heißt, wer für den Job ein spezifisches Tool braucht, wird mit Linux nicht glücklich werden.
Wenn jedoch bestimmte Tools nur sporadisch verwendet werden, kann hingegen der Blick in Richtung Linux Alternative durchaus hilfreich sein. So gibt es – wie schon erwähnt – LibreOffice für die Textverarbeitung, oder etwa Gimp, um Bilder bearbeiten zu können.
Können beide Betriebssysteme auf einem Rechner laufen?
Wer unsicher ist, ob er wirklich von Windows nach Linux wechseln soll, kann ein Dual Boot-System einrichten. Das heißt, Linux kann parallel zu Windows installiert werden. So bieten die Installationsprogramme der modernen Linux Distributionen derartige Optionen an. Was man zuvor machen muss? Den Windows-Datenträger aufräumen, damit genügend Platz für das Linux System vorhanden ist. Und man sollte ein Backup einrichten, damit keine Daten verloren gehen.
So kann man sich dann bis Oktober eine Übersicht verschaffen, ob Linux eine Alternative darstellt oder nicht, ohne gleich die nächsten Monate komplett auf Windows verzichten zu müssen.
Linux ist eine Alternative, kann aber nicht jedem User empfohlen werden
Wer Windows 11 nicht installieren will, warum auch immer, könnte sich durchaus mit der Alternative Linux befassen. Wer hingegen Windows 11 nicht installieren kann, weil sein Rechner zu alt ist, kann es ebenfalls mit Linux versuchen – letztlich wird das Betriebssystem auch auf älteren Computern problemlos laufen.
Letztlich muss aber erwähnt werden, dass Linux nicht allen Nutzern empfohlen werden kann. Das deshalb, weil es viele Gamer gibt und auch Berufstätige, die bestimmte Programme und Tools benötigen, die es für Linux tatsächlich nicht gibt. Ist das der Fall, sollte man sich mit anderen Alternativen befassen. Man kann etwa die einjährige Support-Verlängerung erwerben. Oder sich, wenn es um das Alter des Rechners geht, einen neuen PC kaufen.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Wieso Windows 10-Nutzer darüber nachdenken sollten, in Richtung Linux zu wechseln
- IT-Sicherheit in Unternehmen: Erste Schritte für besseren Schutz vor Cyberangriffen
- Online-Spiele Trends 2025: Was die Zukunft bringt
- Von unsichtbar zu unübersehbar: SEO-Strategien für eine stärkere Webpräsenz
- Sicherheit und Datenschutz bei Online-Plattformen – darauf kommt es für Verbraucher an
Neue Kommentare