Drucker. Drucker kommen in verschiedensten Ausführungen. Von einem Multifunktionsdrucker, über den Laserdrucker, hin zum Tintenstrahldrucker. Sie unterscheiden sich wesentlich in Druckqualität, den folgenden Druckkosten und der Geschwindigkeit beim Drucken selbst. Welcher Drucker schlussendlich als bester Drucker gilt und ob es einen besten Drucker überhaupt gibt, im folgenden Artikel.
Der Tintenstrahldrucker
Der Tintenstrahldrucker ist die häufigste Variante im Hobbybereich oder bei Personen, die schlichtweg einen Drucker benötigen. Grundsätzlich kosten sie wenig und sind bereits ab 40 Euro in etwa erhältlich. Die Variante mit eingebautem WLAN kostet oft direkt das Doppelte. In den oberen Preiskategorien der Tintenstrahldrucker sind auch erst weitere Funktionen erhältlich wie das beidseitige Drucken. Tintenstrahldrucker sind für Fotodruck als auch für den Textdruck hervorragend geeignet. Die Qualität des Textdrucks ist sogar vergleichbar mit teuren Laserstrahldruckern. Der Fotodruck gelingt besonders gut bei Tintenstrahldruckern, da der Farbverlauf des Fotos perfekt nachgestellt wird. Dafür ist aber auch spezielles Fotopapier vonnöten. So fallen schnell Kosten an, denn das Fotopapier sowie die teuren Tintenpatronen kosten viel. Ist der Drucker von einem unbekannteren Hersteller dann sind oft keine günstigen Druckerpatronen vorhanden und die vom Hersteller sind Pflicht. Daher eignet sich diese Druckart für seltene Ausdrucke. Aber auch da ist Vorsicht geboten, denn die Tinte in der Druckerpatrone kann bereits nach zwei Wochen eintrocknen und wird daher unnütz.
Der Laserdrucker oder auch Monochrom-Laserdrucker
Der König des Textdrucks. Diese Druckvariante eignet sich perfekt für den Textdruck und zeugt von hervorragender Druckqualität. An den Rändern erfolgt keine Ausfransung des Gedruckten und dünne, sehr feine Linien sind messerscharf. Ein Laserdrucker, der nur in schwarz-weiß druckt, ist bereits unter 100 Euro erhältlich und die Druckqualität ist eine ähnliche wie bei deutlichen teureren Modellen. Nur ein Experte würde die feinen Unterschiede erkennen.
Eine Seite im normalen Druck kostet den Besitzer bei einem Tintenstrahldrucker in etwa acht Cent. Wohingegen die Kosten pro Seite bei einem Laserdrucker in etwa zwei Cent sind. Der Laserstrahldrucker ist in der Anschaffung oft teurer, aber im Laufe der Zeit günstiger. Der Laserstrahldrucker ist allerdings nicht geeignet für den Fotodruck, aber druckt wesentlich schneller, als ein Tintenstrahldrucker. Bei längeren Dokumenten ist die Druckgeschwindigkeit von teilweise mehr als 30 Seiten pro Minute von Vorteil.
Je nach Preis steigt auch hier die Funktionalität. WLAN, Druckgeschwindigkeit oder auch die Lebensdauer des Gerätes. Oft ist ein günstiger Tintenstrahldrucker nach mehrmaligem Drucken bereits nicht mehr funktionsfähig und das Geld verloren.
Der Farblaserdrucker
Farblaserdrucker sind ein teures Vergnügen. Daher sind sie weniger für den Heimbetrieb und mehr für das Büro ausgelegt. Auch für den Fotodruck sind sie nicht geeignet, da die Farben des Toners nicht mischbar sind und so keine Zwischenstufe entstehen können. Sie eignen sich allerdings hervorragend für den Grafikdruck und haben ihren Einsatzzweck in größeren Büros.
Der Multifunktionsdrucker
Last but not least, der Multifunktionsdrucker. Er vereint Drucker, Scanner und manchmal auch ein Faxgerät ineinander. Platzsparend und für den Heimbetrieb perfekt. Wie auch bei den anderen Druckermodellen gilt, je teurer, desto mehr Funktionen. WLAN, doppelseitiger Druck oder auch die Möglichkeit die Kamera anzuschließen für Fotodruck. Der Allrounder unter den Druckern.
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