Die Auswahl an Notebooks auf dem Markt ist enorm. Große Unterschiede gibt es nicht nur bei den Preisen, sondern auch bei der Ausstattung. Die Tendenz ist natürlich klar, ein Gerät mit besserer Hardware kostet auch mehr. Das richtige Modell zu finden ist auch nicht immer ganz leicht, kann aber unter Berücksichtigung des Einsatzzwecks stark eingeschränkt wird. Das Einsatzgebiet ist auch entscheidend dafür, wie viel der neue Laptop kostet. Muss das Gerät beispielsweise vernünftig 4K-Videos schneiden können, dann ist ein Griff zu einem günstigen Einsteigermodell keine gute Idee. Auch wenn der mobile PC es vielleicht schafft, ein entscheidender Faktor ist die Zeit, die er dafür benötigt. Im produktiven Einsatz ist Zeit Geld und daher würde einem ein günstiges Gerät mit nicht so starker Ausstattung nichts bringen beziehungsweise man würde sich nur ärgern. Die perfekte Alternative sind gebrauchte Laptops, doch wann macht so einer eigentlich Sinn?
Der Kostenfaktor
Ganz oben ist wenig überraschend der Kostenfaktor zu finden. Dieser ist einfach das größte Argument und kann einem viel Geld einsparen. Außerdem gibt es für gebrauchte Notebooks keine Festpreise, sodass die Suche, zum Beispiel auf amso.eu, durchaus das eine oder andere Schnäppchen bereithalten kann. Wird das Gerät außerdem bei einem Online-Händler erworben, dann greifen die Gewährleistung und das Rücktrittsrecht. Es gibt sogar noch einen Vorteil, denn Händler setzen in der Regel immer nur auf geprüfte und überholte Geräte. Die Gefahr eines Defekts ist daher äußerst gering und quasi nicht vorhanden.
Der Kostenfaktor ist dann ideal, wenn das Budget für den Kauf begrenzt ist. Und wie bereits am Anfang erwähnt, muss ein Notebook je nach Einsatzgebiet eine bestimmte Leistung erbringen. Eine schwächere Hardware würde einem nichts bringen, auch wenn das Gerät dadurch weniger kostet.
Der Umweltfaktor
Einen neuen Laptop zu kaufen und auszupacken hat irgendwo seinen Reiz. Das alleine sollte jedoch nie ein Grund sein, wieso ein neues Notebook angeschafft wird. Dieser Reiz hat nämlich auch seine Schattenseiten, genauer gesagt geht es um den Umweltaspekt. Darüber wird leider viel zu selten nachgedacht, dabei ist er wichtiger denn je.
Grundsätzlich ist es so, dass für die Herstellung diverser Elektrogeräte unter anderem Edelmetalle gebraucht werden. Dessen Gewinnung ist aus Sicht der Umwelt eine Katastrophe, aufhören werden die Hersteller damit aber nicht. Manche versuchen das Ganze zwar zu reduzieren und mit Recycling zu arbeiten, aber trotzdem bleibt dieser negative Aspekt in einer gewissen Art und Weise. Zumindest ist für den Endverbraucher die Lösung recht einfach, der Griff muss einfach nur zu einem gebrauchten Laptop erfolgen. Dieses wurde bereits erzeugt und der Hersteller muss für diesen Kauf kein neues Gerät erzeugen.
Leider wird auch sehr oft ohne großes Nachdenken zu einem neuen Notebook gewechselt. Dabei wäre es so einfach, denn ein Umstieg sollte immer einen Mehrwert mitbringen. Meist ist genau das aber nicht der Fall, sodass der Neukauf keinen Sinn ergibt. Der Griff zu einem gebrauchten Gerät macht wesentlich mehr Sinn, sowohl auf die Kosten als auch auf die Umwelt bezogen.
Das Thema mit dem Elektroschrott müsste noch viel präsenter sein. Die Hersteller würden sich zwar nicht unbedingt darüber freuen, doch wichtiger sind in diesem Fall die Menschen, die darüber ausgiebig Bescheid wissen sollten. Nur ist eine zukünftige Besserung möglich.
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