Insbesondere für Unternehmen ist der passende Server extrem wichtig. Schließlich handelt es sich hierbei um das Rechenzentrum, mit dem jeder Rechner verbunden ist und wo der Online-Auftritt des Unternehmens verwaltet ist. Privatleute, die eine Webseite aus Hobby betreiben oder nur ein paar Euro nebenbei im Internet verdienen möchten, können sich noch mit virtuellen Servern behelfen oder sich den Server mit entsprechenden Tools selbst einrichten. Unternehmen hingegen sollten besser von derartigen Experimenten absehen und auf eine professionelle und serverbasierte IT-Lösung durch externe Experten zurückgreifen. Diese können im Zweifelsfall auch schneller und besser reagieren, falls es einmal Probleme geben sollte. Schließlich soll der Betrieb im Unternehmen auch trotz Störungen möglichst reibungslos weiter laufen können.
Welches Produkt eignet sich am besten?
Angesichts der zahlreichen Produkte, die auf dem Markt erhältlich sind, ist das Angebot für Laien völlig unübersichtlich. Denn der Server muss nicht nur den technischen Anforderungen genügen. Große Server-Racks, welche für eine umfangreiche IT-Struktur notwendig sind, brauchen auch entsprechend Platz und die passenden äußeren Bedingungen wie einen klimatisierten Raum. Auch wenn es um die Auswahl des passenden Servers geht, können externe Profis also schneller eine optimale Lösung finden als die eigenen Mitarbeiter. Diese können schließlich auf die Erfahrungswerte, die sie bei anderen Betrieben gesammelt haben, zurückgreifen.
Eine Lösung für Privatleute und kleine Unternehmen: ein NAS-Server
NAS lautet die Abkürzung für den Begriff Network Attached Storage, es bezeichnet also einen netzgebundenen Speicher. Verwendet wird dieses System, wenn der Festplattenspeicher in einem Netzwerk von mehreren Rechnern darauf ein Zugriff bestehen soll. Diese Funktion, die sich vor allem für Privatleute und kleine Unternehmen bewährt hat, wird von verschiedenen Netzwerkprotokollen angeboten. Die einzige Voraussetzung, um einen NSA-Server nutzen zu können, besteht darin, dass er direkt am jeweiligen Netzwerk angeschlossen ist.
Grundsätzlich besitzt jeder NAS-Server einen eigenen Prozessor und Arbeitsspeicher, sodass die Funktion des Servers gewährleistet ist. Jedoch gibt es einige Kriterien, die beim Kauf beachtet werden sollten:
– die Form der Festplatte: Während in konventionellen PCs üblicherweise 3,5-Zoll-Festplatten verbaut werden, hat sich bei externen Festplatten das Format von 2,5 Zoll durchgesetzt. Beide Formate sind bei den Servern verschiedener Anbieter üblich.
– die Speicherkapazität: Eine entscheidende Rolle für die Funktionalität des Servers spielt die Speicherkapazität. Oftmals besteht die bessere Lösung darin, einen Server ohne Festplatten, sondern nur das Gehäuse samt Prozessor und Arbeitsspeicher zu kaufen. Denn dann können anschließend Festplatten mit der gewünschten Kapazität eingebaut werden.
– der Arbeitsspeicher und der Prozessor: Neben dem Betriebssystem sind für den reibungslosen Betrieb des Servers vor allem der Arbeitsspeicher und der Prozessor wichtig. Auch in diesem Fall können externe Experten den optimalen Rat geben.
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