Nicht nur Profis, sondern auch Hobbyfotografen legen höchsten Wert auf eine gute Qualität ihrer Foto-Abzüge. Deshalb schaffen auch sie sich gern einen speziellen Fotodrucker an. Diese Geräte sind speziell für den Ausdruck von Bildern gemacht und zeichnen sich deshalb durch eine hohe Auflösung aus. Ohnehin kommt für die meisten Hobbyfotografen lediglich ein Tintenstrahldrucker in Frage. Das hat zwei gute Gründe: Zum einen eilt den Tintenstrahlern der Ruf voraus, eine bessere Bildqualität zu liefern. Zum anderen sind qualitativ hochwertige Tintenstrahler wesentlich günstiger erhältlich als Farblaserdrucker. Doch vor dem Kauf gilt es noch einige andere Aspekte zu beachten.
Diese Kriterien sind wichtig
Das wohl wichtigste Kriterium ist die Druckauflösung, welche von den Herstellern in dpi angegeben wird. Dieser Wert zeigt an, wie viele Bildpunkte der Drucker auf eine Fläche von etwa 2,5 mal 2,5 Zentimetern ausdrucken kann. Hier gilt: Je größer der Wert, umso besser ist auch die Auflösung.
Wichtig ist aber auch die Zahl der Patronen. Während mobile Gerät üblicherweise eine Farbkartusche besitzen, sind hochwertige Tintenstrahldrucker mit vier oder gar fünf Patronen für die verschiedenen Grundfarben ausgestattet. Das hat den Vorteil, dass der Besitzer nicht den kompletten Satz an Farben wegschmeißen muss, wenn eine Kartusche leer ist. Das wirkt sich natürlich auch enorm auf die Druckkosten aus, die im Durchschnitt bei etwa 20 Cent pro Foto liegen.
Ferner lohnt es sich, einen Blick auf die Anschlüsse zu werfen. Standardmäßig sollte ein Fotodrucker einen LAN- und einen WLAN-Anschluss besitzen, damit er auch an ein Netzwerk angeschlossen werden kann. Empfehlenswert ist außerdem eine USB-Schnittstelle sowie ein SD-Kartenleser, damit die Bilddaten direkt auf den Drucker übertragen werden können.
Worin unterscheidet sich der Fotodrucker von einem Allround-Gerät?
Ein Fotodrucker ist dafür gemacht, Bilder in einer möglichst guten Qualität zu liefern. Mit einem konventionellen Tintenstrahldrucker werden dagegen in erster Linie Texte ausgedruckt. Bei diesen Geräten kommt es also darauf an, dass die Konturen deutlich und das Schriftbild klar ist. Weil die Technik dieser Geräte eben darauf ausgelegt ist, müssen die Konstrukteure andererseits Kompromisse beim Mischen von Farben und den Farbverläufen eingehen. Darüber hinaus werden neben den Grundfarben noch weitere Farben verwendet, um die Bilder möglichst realistisch ausdrucken zu können.
Die Anschaffung lohnt sich vor allem für begeisterte Fotografen, die ihre Fotos zu Hause direkt ausdrucken möchten. Allerdings sollten sie den Drucker regelmäßig benutzen. Ansonsten besteht nämlich die Gefahr, dass die Tinte eintrocknet. Dadurch wird die komplette Patrone unbrauchbar und muss ersetzt werden.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare