Graffikkarte PCIe
Die Grundlagen zur Grafikkarte hatten wir bereits. Nun schauen wir uns mal die Anschlüsse an, die gängige Grafikkarten haben. Es ist häufig wichtig zu wissen, welcher Anschlusstyp wofür genutzt wird und ob ein Adapter verwendet werden muss. Als Beispiel möchte ich aufführen, dass man einen TFT-Fernseher am Rechner anschließen möchte. Das korrekte Kabel muss gewählt werden. Doch worin unterscheiden sich die verschiedenen Anschlüsse?
1. VGA-Anschluss
Die VGA-Schnittstelle war standardmäßig an jeder Grafikkarte bis vor einigen Jahren. Diese Art von Schnittstelle bereitet analoge Signale auf und stellt diese am Monitor dar.
An ihr werden gewöhnliche Monitore(Röhrenmonitore) angeschlossen. Charatkeristisch ist für diese Schnittstelle der blaue, schmale Anschluss mit 15 Löchern für den Stecker des Monitorkabels.
2. DVI-Anschluss
Da moderne TFT-Bildschirme intern digital Signale benötigen, wurde der DVI-Anschluss entwickelt. Dieser ist breiter als der analoge Anschluss und meist weiß. An einem DVI-Anschluss können auch gewöhnlche Monitore unter Zuhilfenahme eine Adapters betrieben werden.
An dem DVI-Anschluss können Montitore mit einer Auflösung bis zu 2048×1536 betrieben werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass bei DVI-Schnittstellen längere Kabel verwendet werden können.
3. S-VHS-Anschluss
Viele Grafikkarten verfügen über einen S-VHS-Anschluss (Super Video Home System) der auch S-Video Anschuss genannt wird (nicht korrekt). Im Vergleich zum Vorgänger VHS bietet S-VHS die bessere Bildauflösung und eine höhere Farbechtheit. Besonders die horizontale Bildauflösung ist höher (400 statt 240 Linien). S-VHS konnte sich nie wirklich im Heimanwenderbereich durchsetzen. Grund dafür sind zum einen die höheren Kosten bei der Anschaffung eines Receivers mit dem Anschluss. Zum anderen reichte bislang den meisten Menschen auch ein VHS-Anschluss, um Aufnahmen zu machen. Des Weiteren nutzten nicht alle Fernseher die Qualitätsvorteile von S-VHS.
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