Apple hat im Herbst 2024 einen überarbeiteten iMac vorgestellt. Apples einziger Desktop-PC mit Bildschirm erstrahlt in neu interpretierten Farben, wird von einem kraftvollen M4-Prozessor angetrieben und kommt erstmals mit 16 GB Arbeitsspeicher in der Basisversion. Wir stellen in diesem Artikel alle Neuerungen des beliebten iMac vor.
M4 bringt genügend Kraft für Apple Intelligence
Der neue M4 ist bereits die vierte Generation von Apples selbstentwickelten Mac-Prozessoren. Und obwohl Apple Intelligence bei uns noch nicht verfügbar ist, bereitet er den iMac optimal auf Apples KI vor. Der M4 ist sechs mal schneller als der letzte iMac mit Intel-i5-Prozessor. Danach kam der große Sprung auf Apples M1. Doch selbst diesen schlägt der iMac M4 (ab 1.341,09€) mit einer 2,1 mal schnellerer Performance.
Die ebenfalls neu vorgestellten Chips M4 Pro und M4 Max sind im iMac zwar nicht erhältlich, dafür kommt der bunte Mac erstmals mit 16 GB RAM in der Basisversion. Bisherige Modelle kamen mit 8 GB aus. Das macht den neuen iMac zukunftssicher, um auch in mehreren Jahren noch anspruchsvolle Apple Intelligence-Aufgaben erledigen zu können.
Neue Anschlüsse, angepasste Farben
Auch bei den Anschlüssen macht Apple Fortschritte. Bis zu vier Thunderbolt 4-Buchsen sind nun konfigurierbar. Insgesamt lassen sich zwei externe Displays mit bis zu 6K-Auflösung anschließen. Die Tastatur, das Trackpad und die Magic Mouse haben nun endlich einen USB-C-Anschluss.
Das interne 4,5K-Display ist unverändert geblieben. Dafür gibt es nun ein mattes Finish. Die Farben haben sich im Vergleich zum iMac 2023 nur leicht verändert. Silber, blau, gelb, rot, orange grün und lila gab es zum Großteil schon vorher, allerdings hat Apple etwas an der Farbintensität gespielt.
Einen nennenswerte Änderung betriff noch die Frontkamera. Sie nimmt nun mit 12 MP auf und richtet sich bei FaceTime-Anrufen automatisch nach dem Nutzer aus. Apple nennt das „Center Stage“. Die Lautspreche rund Mikrophone wurden ebenfalls verbessert und unterstützen nun Dolby Atmos und Studioqualität.
iMac 2024 mit M4 ist günstiger geworden
Bei den diesjährigen Macs überrascht uns Apple mit günstigeren Einstiegspreisen. Der neue iMac kostet nur noch 1.499 Euro in der Basis. Berücksichtigt man den größeren Arbeitsspeicher, ist die Ersparnis noch größer. Apple hat den – wie sie selbst sagen – „besten Desktop-Computer der Welt“ noch etwas besser und vor allem preiswerter gemacht. Der M4 macht zwar keine großen Sprünge mehr, bringt aber spürbar mehr Leistung als seine Vorgänger. Das wird sich in Kombination mit mehr Arbeitsspeicher vor allem bei langer Nutzung in ein paar Jahren auszeichnen.
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