Smart Homes machen immer mal wieder die Runde in den Medien, wenn etwa ein neues Beleuchtungssystem vorgestellt wurde oder Sicherheitslücken bei einer bestehenden Lösung auftauchen. Das lässt es so wirken, als sei bereits jeder zweite Haushalt mit smarten Geräten ausgestattet – ein großer Trugschluss. Schaut man sich die Zahlen des Dienstes Statista an, landet man bei einer Verbreitung von weit unter 20%. Das mag unter Anderem daran liegen, dass sich viele nur schwer vorstellen können, was es bedeutet, in einem vernetzten Zuhause zu leben. Wir haben daher ein kleines Szenario ausgearbeitet, dass einen typischen Tagesablauf darstellen könnte.
Der Tag beginnt um 06:00: Obwohl es draußen noch dunkel ist, wird der Smart Home-Besitzer sanft von einem simulierten Sonnenaufgang geweckt, der Duft von Kaffee strömt durch das Haus. Die Beleuchtung wechselt jetzt auf helle, kühle Töne, damit der letzte Anflug von Müdigkeit verschwindet und der Bewohner frisch und motiviert in den Tag starten kann. Beim Aufstehen kann man bemerken, dass die Luft nach der kühlen Nacht bereits auf eine angenehme Temperatur aufgewärmt wurde.
Nicht viel zu teuer?
Das klingt nach Zukunftsmusik? Das muss nicht sein! Auch wenn die entsprechende Technologie nicht ganz billig ist, muss man zumindest nicht mehr den Jackpot bei Superslots gewonnen haben, um sich eine entsprechende Ausrüstung leisten zu können. Denn so ähnlich Zuspitzungen haben wir von Freunden schon öfters gehört. Um also dieses Gegenargument gleich aus der Welt zu schaffen: Nein, man kann sich das mittlerweile leisten, wenn man sich informiert.
Die Beleuchtung
Starten wir mit der Beleuchtung: Philips Hue als bekanntestes System auf dem Markt ist für viele Nutzer der Einstieg in ein eigenes Smart Home. Vorteile gibt es viele: Ganz automatisiert kann das Licht jeden Morgen zu einer eingestellten Weckzeit einen Sonnenaufgang simulieren, der das Aufstehen erleichtern soll. Analog dazu hat man außerdem die Möglichkeit, die Lichter abends selbstständig zu dimmen, um ans rechtzeitige zu Bett gehen zu erinnern. Doch das ist selbstverständlich nicht alles: Studien zeigen, dass kühles Licht die Konzentration beim Lernen oder Arbeiten deutlich stärker fördert als warmes, sodass eine passende Beleuchtung am Schreibtisch das Aufnehmen und verarbeiten von neuen Inhalten erleichtert. Auf Wunsch geht selbstverständlich noch mehr, eine Musik-Synchronisation der auf Wunsch bunt strahlenden Leuchtmittel ist ebenso möglich wie die Anbindung an die Mitteilungszentrale für blinkende Hinweise.
Das Heizungssystem
Man schläft bei kühlen Temperaturen in der Regel besser als bei kalten. Dafür, dass man beim Aufstehen trotzdem nicht frieren muss, sorgen Lösungen wie Eve Thermo von Elgato: Das intelligente Thermostat wird einfach an den entsprechenden Anschluss des Heizkörpers geschraubt und erlaubt fortan die Steuerung per App. Dazu gehört nicht nur das Einstellen passender Zeitpläne wie etwa das Absenken der Temperatur um 22:00 und das Anheben um 05:30, sondern auch die Steuerung und Kontrolle von unterwegs aus. Hat man auf dem Weg zum Flughafen beispielsweise vergessen, ob die Heizung ausgestellt wurde, ist die Lösung so nur einen Fingertipp entfernt.
Die Elektrizität
Ebenfalls vom Hersteller Elgato sorgt Eve Energy dafür, dass sich auch die Stromzufuhr automatisieren und steuern lässt. Dafür steckt man das Tool einfach zwischen Steckdose und das gewünschte Gerät – in unserem Fall also die Kaffeemaschine. So ist es möglich, dass man schon morgens vom Duft eines warmen Getränks geweckt wird, auch wenn sonst niemand zuhause ist. Koppelt man Eve Energy mit den Eve Door und Window-Sensoren, ist sogar noch mehr intelligentes verhalten möglich: Öffnet man beispielsweise ein Fenster, geht der Ventilator aus, schließt man die Wohnungstür beim Verlassen des Hauses, wird dem Herd die Stromzufuhr gekappt.
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