Den Besitzern von Tintenstrahldruckern ist diese Tatsache nur allzu bekannt: Müssen sie viele Ausdrucke machen, geht das richtig ins Geld. Sie greifen deshalb beispielsweise für Tintenpatronen Canon CLi581 lieber zu nachfüllbaren Tintenpatronen, die eine deutlich günstigere Alternative darstellen. Die User sparen damit aber nicht nur bares Geld, sondern schonen auch die Umwelt, weil erheblich weniger Plastikmüll produziert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die User die Tintenpatronen sogar selber nachfüllen können.
Warum kostet Druckertinte so viel?
Die Hersteller von Druckern verdienen ihr Geld längst nicht mehr mit dem Verkauf der eigentlichen Geräte. Diese bieten sie vielmehr zu verlockend günstigen Preisen an, um die potenziellen Kunden zum Kauf zu animieren. Allerdings ist dafür der Preis für originales Zubehör, das für den Betrieb der Geräte gebraucht wird, dafür umso teurer, weil die Hersteller damit ihren Profit machen. Denn die meisten Käufer haben die oftmals äußerst hohen Folgekosten nicht im Blick. Und weil für den Druck eben regelmäßig Tinte gebraucht wird, ist der Preis entsprechend hoch: Druckertinte gilt mittlerweile sogar als wertvoller als Öl.
Auf die günstige Alternative mit nachfüllbaren Patronen auszuweichen, ist auch nicht in jedem Fall möglich. Denn viele Geräte sind mittlerweile mit einer Art Kopierschutz ausgestattet. Das heißt: In den Geräten befindet sich ein Chip, der erkennt, ob eine originale Patrone oder ein günstiges Imitat eingesetzt wurde. Wer auf die günstigere Alternative zurückgreifen möchte, sollte also zunächst einmal abklären, ob der Drucker die nachfüllbaren Patronen überhaupt erkennt. Ist das der Fall, können diese problemlos genutzt werden, ohne dass der Besitzer des Druckers allzu große Abstriche hinsichtlich der Druckqualität machen muss.
Wie werden die Patronen nachgefüllt?
Prinzipiell kann der User die Patrone auch selber nachfüllen und kann sich den Weg zu einem professionellen Anbieter sparen. Selbst die alte Originalpatrone kann er problemlos nachfüllen. Dafür muss er zunächst nur ein Loch in die Patrone bohren. Das macht er am besten mit einem Akkubohrer mit einem zwei Millimeter starken Bohreraufsatz. Zu beachten ist dabei lediglich, das das Loch knapp über dem Behälterboden angesetzt und lediglich die äußere Wand durchbohrt werden sollte. Anschließend zieht der User eine Spritze mit der Tinte auf und spritzt die Tinte in den Behälter. Sobald das geschehen ist, stellt er die Patrone aufrecht auf, sodass sich die Tinte im Inneren gut verteilen kann. Im letzten Schritt wird die Patrone abgedichtet, was mit einem passenden Pfropfen oder einem Klebestreifen erledigt werden kann. Bevor der User die nachgefüllte Patrone einsetzt, sollte er lediglich überprüfen, ob Tinte ausläuft. Ist das nicht der Fall, kann die Patrone problemlos eingesetzt werden.
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