Der Computer ist ein universelles und längst nicht mehr wegzudenkendes Arbeitsgerät für den studentischen Alltag an Universitäten. Kaum ein Student kommt heute ohne einen Laptop aus, in den meisten Fällen wird dies sogar ausdrücklich von den Studenten gefordert. Vorlesungsinhalte werden online bereitgestellt, Anmeldeverfahren für Prüfungen erfolgen online und auch für Recherchezwecke macht sich ein mit dem Internet verbundener Laptop gut.
Digitale Vereinfachung
Der PC als Arbeitsgerät hat das Lernen und Mitarbeiten an der Uni maßgeblich verändert. Im Gegensatz zum klassischen Lernen mit Stift, Papier und Büchern hat sich das Arbeiten dabei sehr vereinfacht. Die meisten Studenten nutzen den Laptop unter anderem auch für Mitschriften in Vorlesungen und Seminaren, lose Zettelwirtschaft und eine damit einhergehende Unübersichtlichkeit gehört damit der Vergangenheit an. Mit einem Laptop hat man alle notwendigen „Unterlagen“ immer dabei und läuft nicht Gefahr die entscheidende Mappe zum entscheidenden Zeitpunkt zu Hause auf dem Schreibtisch vergessen zu haben. Die meisten Studenten der heutigen Generation werden wohl bereits einen Laptop besitzen, unter Umständen macht ein separater Uni-Laptop Sinn.
Vorteile des Laptops im Überblick:
- Volltextsuche ermöglicht schnelles Auffinden von Dateien
- Lose Zettelwirtschaft, Kaffeeflecken und Eselsohren gehören der Vergangenheit an
- Skripte lassen sich ohne Ausdrucken direkt aus dem Internet laden und verwenden
- Das Herumschleppen von schweren Ordnern und Büchern entfällt
- Alle Dateien lassen sich unkompliziert untereinander austauschen
Regelmäßige Backups ersparen Ärger
Eine schreckliche Vorstellung ist der Gedanke daran, dass die fast fertige Haus-, Seminar- oder gar Bachelor- oder Masterarbeit plötzlich einem PC-Fehler zum Opfer fällt. Versehentliches Löschen oder auch der Defekt der Festplatte sind nur zwei von vielen möglichen Gefahren, die mit der Nutzung elektronischer Geräte einhergehen. Um dies zu vermeiden, ist es unabdingbar regelmäßige Backups der Uni-relevanten Datenträger zu sichern oder wichtige Dateien zumindest doppelt zu sichern, etwa auf einem USB-Stick, einer externen Festplatte oder auch in der Cloud. Eine solche Datensicherung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und lässt einen mit Sicherheit besser schlafen.
Worauf sollte man beim Kauf eines passenden Uni-Laptops achten?
Welchen Anforderungen der Laptop genügen muss, hängt vom Großteil auch vom gewählten Studienfach ab. Ein Laptop für gängige Schreibarbeiten, Officeprogramme und Internetnutzung benötigt keinesfalls eine besonders hohe Leistung. Wenn jedoch spezielle Software im Studium verwendet wird, beispielsweise CAD-Programme, müssen die Spezifikationen genauer betrachtet werden. Für den Fall, dass er auch mobil beispielsweise in Feldversuchen genutzt wird, sollte man unter Umständen auf Outdoortauglichkeit, zumindest aber auf eine ausreichende Akkuleistung achten. Folgende Aspekte sollte man allgemein beachten, wenn man mit dem Gedanken spielt, sich einen Laptop für die Uni zuzulegen:
Lautstärke
Gerade in kleinen Seminarräumen kann ein lauter Laptop schnell die Freude schmälern. In den überwiegenden Fällen ist die Lautstärke abhängig von der Lüftung, welche unmittelbar mit der Festplatte zusammenhängt. Wer sich für einen Laptop mit SSD Festplatte entscheidet, erhält einen kaum hörbaren Laptop.
Gewicht / Größe
Hier gilt selbstverständlich je leichter desto besser. Auch die Größe hat einen maßgeblichen Einfluss auf das Arbeiten mit dem Laptop. Manche Geräte verzichten heute auf Laufwerke für physische Datenträger, was das Gewicht deutlich reduziert.
Tastatur
Da der Laptop sicherlich hauptsächlich oder zum großen Teil zum Schreiben verwendet wird, sollte der Tatstatur eine besondere Aufmerksamkeit zukommen. Am besten ist es die Tastatur zu testen, da jeder unterschiedlich gut mit Druckpunkten und Tastengrößen zurechtkommt.
Akkulaufzeit
Wie bereits erwähnt, macht es unter Umständen Sinn auf einen leistungsfähigen Akku zu achten. Im Zweifel kann auch ein Ersatzakku hilfreich sein.
Bildschirm
Es gibt spiegelnde oder matte Bildschirme. In den meisten Fällen ist ein matter Bildschirm besser, spiegelnde können nicht nur Sonnenlicht, sondern auch Lichtquellen in Hörsälen reflektieren und machen das Arbeiten somit unnötig kompliziert.
Touchpad
Wer auf eine Maus verzichten will oder muss, der ist auf ein präzises Touchpad angewiesen. Hier kommt es wie bei der Tastatur unter anderem auch auf den Druckpunkt an. Ein vertikales Scrollfeld ist dabei auch sehr nützlich.
Fazit
Viele namhafte Hersteller bieten spezielle Studentenrabatte auf den Kauf von Laptops an. Hier sollte man sich in jedem Fall über entsprechende Angebote informieren. Gebrauchte Laptops stellen eine weitere Alternative dar. Interessante Tipps und Tricks für den PC-Einsatz an der Uni findet man auch auf https://uni-24.de/ – einer Ratgeberseite rund um das Studentenleben.
Zwar mag es sein, dass das Arbeiten mit Stift und Block günstiger ist als die Anschaffung eines Laptops, auf lange Sicht kommt man als Student jedoch nicht um einen Laptop herum. Dabei muss es wie Eingangs erwähnt kein High-End-Rechner sein, auf dem die neusten Spiele laufen. Ein Uni-Laptop sollte hingegen bestmöglich auf die Ansprüche des jeweiligen Studiengangs zugeschnitten sein. Unter Umständen reicht auch ein Netbook aus.
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