Die klassische Fabrik bekommt ein neues Gesicht. Noch interessanter ist allerdings, was sich dahinter abspielt. Denn der Nährboden für die nächste industrielle Revolution findet sich bei fortschrittlichen Computern, die immer komplexere Aufgaben übernehmen.
Industrie-PCs als Hauptdarsteller einer neuen Epoche
Zentrale PC-Komponenten wie der Arbeitsspeicher sind selbst Privatanwendern seit Jahren geläufig. Computer haben eine zentrale Rolle im Weltgeschehen eingenommen; ob auf der Arbeit oder in der Freizeit, ob unterwegs oder zu Hause, dreht sich (beinahe) alles nur noch um das digitale Geschehen.
Computer bringen schließlich einen enormen Mehrwert und zeigen diesen auf allen Ebenen. Das betrifft logischerweise auch die Wirtschaft, wie die Industrie 4.0 eindrucksvoll belegt. Sie läutet eine neue Ära von Produktion und Fertigung ein. Dabei wird sie effizienter, sicherer und eigenständiger als je zuvor sein. Die Basis dafür sind spezialisierte Systeme, die für die Maschinensteuerung verantwortlich zeichnen. Doch so unterschiedlich die Aufgaben im Detail auch sind, so verschieden sind die Anforderungen an die Computer.
Die Branche hat sich allerdings im Gleichschritt mitentwickelt. Das Sortiment auf www.hematec.de zeigt, wie weit die Diversifizierung im industriellen Bereich bereits fortgeschritten ist. Konnte man sich früher unter dem Begriff Industrie-PC ein relativ einheitliches Modell vorstellen, sieht es heute anders aus. Varianten wie Panel PCs und Industrieterminals sind dabei nur der Anfang, im Detail greifen die Spezialisierungen nämlich noch viel weiter.
Die Zutaten: Breite Palette mit hoher Spezialisierung
Für das letztendliche Ziel, die Maschinensteuerung per Industrie-PC, gibt es folglich nicht die eine pauschale Lösung. Heutige Systeme sind stark auf einen bestimmten Zweck ausgerichtet: So werden in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie andere Modelle verwendet als beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt. Auch die benötigte Widerstandsfähigkeit gegen das Arbeitsumfeld verlangt nach feiner Abstimmung, denn Belastungen können wahlweise durch Korrosion, Chemikalien, Hitze, Dämpfe, Öle, Verschmutzungen oder mechanische Einwirkungen zustande kommen.
Als Manager der Maschinensteuerung ist es zwingend notwendig, dass der Industrie-PC unbeschadet seiner Arbeit nachkommen kann. Materialwissenschaften und Informatik fließen an dieser Stelle zusammen und als Resultat entstehen Technologien, mit denen die Elemente der vernetzten Produktion miteinander kommunizieren können.
Auch diese Fähigkeit ist übrigens nicht nur der Industrie vorbehalten. So ist schon seit Jahren vom Internet der Dinge („Internet of Things“) die Rede. Damit ist die direkte Kommunikation zwischen intelligenten Geräten per Vernetzung gemeint und Beispiele finden sich in allen Lebensbereichen, angefangen bei Alarmanlagen, die per Fernsteuerung zum Schweigen gebracht werden können bis hin zum Heim-Lautsprecher mit Sprachassistent, der wiederum per App mit dem Smartphone verbunden ist.
Es überrascht also nicht, dass der Mensch künftig auch in der Industrie nicht mehr als Schnittstelle zwischen den Geräten benötigt werden wird. Speziell in Bereichen wie der Robotik werden sprunghafte Fortschritte erwartet und je intelligenter die PC-Systeme werden, desto mehr rückt der Mensch in die Rolle des Beobachters mit Kontrollbefugnissen.
Bild: © istock.com/JIRAROJ PRADITCHAROENKUL
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