Das iPhone 8 ist da und lässt die Design-Träume manch eines Smartphone-Fans wahr werden: Erstmals seit den iPhone 4s hat Apple das Smartphone wieder von beiden Seiten in Glas gehüllt. Das sieht zwar einerseits sehr schick aus, birgt andererseits aber auch Risiken. Denn Glas ist spröde, auch wenn Apple (nach eigenen Angaben) nichts unversucht gelassen hat, das Glas robust zu designen.
Die übliche Schwachstelle – verdoppelt
Eins dürfte klar sein: Glas kommt immer gut. Das iPhone 8 hat nun vorne wie hinten Glas und während das zweifelsfrei todschick aussieht, ist besondere Vorsicht geboten. Die Vergangenheit hat schon gezeigt, dass das Display-Glas dasjenige ist, das bei einem Sturz gerne mal kaputtgeht (Stichwort: Spinnennetz-App) – und das gibt es nun auch auf der Rückseite.
Da ist es gut, wenn man auf iPhone 8 Display und Ersatzteile zurückgreifen kann. Somit lässt sich ein zu Bruch gegangenes iPhone 8 immerhin kostenoptimiert reparieren. Aber besser als die Reparatur ist immer noch die Prävention – und da lässt sich doch einiges tun, damit der Bildschirm (und die Rückseite) gar nicht erst kaputtgeht.
Screen-Protektoren wirken Wunder
Die Puristen würden sagen, dass eine Schutzfolie nur stört und im Weg ist. Design-Hardliner mögen damit wohl Recht haben, aber dennoch ist die Wirkung einer Schutzfolie nicht zu verachten. Denn sie ist im Gegensatz zum Displayglas weich. Damit kann sie Stürze besser auffangen und nimmt den größten Teil der Aufprallenergie schon heraus.
Aber warum ist der Bildschirm dann überhaupt von Glas bedeckt? Das hat einfach den Grund, dass durchaus gewollt ist, dass der Bildschirm von einem harten Material geschützt wird. Denn eine weiche Abdeckung würde schnell zerkratzen. Das kennt man von alten Handys – bei denen war das aber aufgrund der niedrigen Auflösung nicht so entscheidend. Der Konsens unter Smartphones ist, dass es schon Glas sein muss, damit keine Kratzer entstehen.
Eine Folie hingegen „darf“ notfalls auch zerkratzen. Denn sie ist schnell und ziemlich günstig ersetzt, sie kann einfach abgezogen werden. Der Sinn hierbei ist, dass man in Kauf nimmt, dass der vergleichsweise günstige Schutz kaputtgehen „darf“, während das Glas an sich geschützt wird, ähnlich wie bei einem Sturzhelm.
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