Fehldrucke kosten nicht nur unnötig Geld, sondern sind auch ärgerlich. Deshalb ist es notwendig, den Drucker zu kalibrieren, damit er gute Druckergebnisse liefert. Gegebenenfalls ist eine neue Kalibrierung aber auch notwendig, wenn der Computer den Drucker aus irgendwelchen Gründen auch immer nicht mehr anwählen kann. Dann geht es erst einmal darum, das Gerät wieder online zu bringen.
Warum streikt der Drucker?
Warum die Verbindung zwischen Computer und Drucker nicht funktioniert, kann vielfältige Gründe haben. So kann die Verbindung etwa streiken, wenn der Besitzer ein neues Betriebssystem aufgespielt hat oder wenn Systemupdates erfolgt sind. Um die Verbindung wieder herzustellen, haben die Computerbesitzer mehrere Möglichkeiten: Sie können die Systemsteuerung überprüfen, Software-Updates durchführen oder die Stromverbindung kurzzeitig unterbrechen. Unter Umständen kann es aber auch notwendig sein, den Drucker zu entfernen und komplett neu zu installieren.
Den Drucker können die Betroffenen User in der Systemsteuerung entfernen, zugleich sollten sie aber auch die Verbindung zwischen Computer und Drucker unterbrechen. Anschließend suchen sie im Netz nach der aktuellen Software, downloaden sie und installieren zum Abschluss den Druckertreiber, bevor sie den Drucker wieder mit dem PC verbinden. Im Druckerbereich des Startmenüs können sie sodann den Drucker hinzufügen.
Druckprobleme lösen mit einem individuellen Profil
Dass anschließend Druckprobleme auftreten, verhindern die User beispielsweise dadurch, dass sie ICC Profile Canon Drucker anlegen. Der Grund: Diese Profile sind sowohl auf den Drucker als auch auf das verwendete Papier und die Tinte hin abgestimmt. Durch diese Profile werden also typische Probleme, die beim Druck auftreten können, automatisch gelöst. Dazu gehören neben Farbstichen insbesondere eine fehlerhafte Farbsättigung sowie eine falsche Wiedergabe der Farben.
Warum ist die Kalibrierung notwendig?
Der Grund dafür, dass eine Kalibrierung notwendig ist, besteht darin, dass die Farben von jedem Gerät anders dargestellt werden. Es kann also durchaus vorkommen, dass das Bild auf dem Ausdruck völlig anders aussehen als auf dem Monitor. Genau dieses Problem lässt sich eben durch die Erstellung eines ICC-Profils lösen. Der Grund: Die Profile beschreiben den jeweiligen Farbraum des Gerätes, liefern also die Informationen darüber, wie Farben dargestellt werden.
Besonders praktisch sind diese Profile, wenn die User Software zur Bildbearbeitung benutzen. Denn Diese Programme haben einen Zugriff auf die Messdateien und sind in der Lage dazu, die Farbprofile umzurechnen. Ohne ein entsprechendes Profil besteht hingegen die große Gefahr, dass die Farben verlorengehen könnten oder in verfälschter Weise dargestellt werden. Das wiederum führt dazu, dass auf dem ausgedruckten Bild Farbstiche zu sehen sind. Interessant sind diese Profile natürlich in erster Linie für User, die im professionellen Bereich arbeiten, aber auch Amateure profitieren davon.
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