Es musste mal wieder etwas frisches her. Deswegen habe ich mich rangesetzt und kleine Änderungen an der Schrift vorgenommen. Mich würden natürlich eure Meinungen dazu interessieren.
1. Was wurde im Detail verändert?
Als Schriftart habe ich nun das gute alte serifenlose Verdana gewählt. Diese ist meiner Meinung nach am Besten zu erkennen. Auch lese ich lange Texte am liebsten in Verdana. Bei der Auswahl der Schriftart sollte man unbedingt darauf achten, dass diese eine sichere Schriftart ist. Sicher bedeutet, dass sie auf nahezu allen Systemen installiert ist. Zu den sicheren Schriftarten gehören:
Arial, Arial Black, Comic Sans MS, Courier New, Georgia, Impact, Times New Roman, Trebuchet MS und Verdana
Welche Schriftarten unter allen den Betriebssystemen häufig verbreitet sind, schreibt auch der Airport1-Blog.
Als Schriftfarbe habe ich ein helleres grau gewählt. Irgendwie konnte man vorher die Links zu schlecht vom Content unterscheiden und so stechen diese besser hervor.
2. Was mir noch nicht so gut gefällt…
Da in meiner Sidebar rechts doch recht viel steht, weiß ich nicht wie ich da die Schrift einstellen soll. Die Schriftgröße habe ich zunächst etwas kleiner gewählt. So passen viele Links in eine Reihe und erzeugen keinen Zeilenumbruch. So richtig gefallen tut es mir noch nicht.
Vielleicht hat jemand Vorschläge?
An dieser Stelle möchte ich noch den Artikel von ibo empfehlen. Er stellt dort auch das Font-Ranking der 100 besten Schriftarten vor.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
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Ihc hoffe, Du hast an den Fallback gedacht…
Ist es denn so schlimm? 🙂 Die Schriftart wieder in den Ursprung zu versetzen wäre ja nicht das Problem 😉
Wieso schlimm? Schlimm wäre allenfalls, wenn Du glaubst, dass Deine Seite bei jedem Besucher aufs Pixel genau identisch dargestellt wird. So ein bisschen kommt dieser Verdacht auf, wenn Typographie im Spiel ist. Muss aber nicht sein 🙂
Nein, Verdana ist schon in Ordnung. Aber was machst Du, wenn Jemand _nicht_ Verdana installiert hat? Für solche Fälle sollte man Alternativen mit angeben. Das fungiert dann als Fallback. Also, wenn Jemand nicht Verdana installiert hat, dann soll er eben XXXwhatever nehmen (Arial oder Lucida kommen mir hier in den Sinn). Und als last resort fallback einfach sans-serif angeben.
http://www.w3.org/TR/CSS2/fonts.html#sans-serif-def
Ah jetzt verstehe ich was du meintest Siegfried. Selbstverständlich sind auch alternative Schriftarten angegeben. Die Reihenfolge habe ich so gewählt:
Von den Schriftarten sollte eigentlich jedes System eine haben 😉 Aber danke für den Hinweis.
Immer gerne 🙂 Von den Schriftarten hat zumindest die letzte aus Deiner Liste jedes System zu haben. Diese Schriftart ist per Definition existent. Von daher kannst Du davon ausgehen, dass absolut jedes System eine dieser Schriftarten garantiert installiert hat.
Ich muss da doch nochmal nachhaken. Mit „letzte Schriftart“ meinst du „sans-serif“? Weil das steht meines Wissens nach für serifenlos – ist also keine konkrete Schriftart. Liege ich da richtig oder meintest du Helvetica?
Oder steht sans-serif für irgendeine serifenlose Schriftart, die auf einem System installiert ist?
http://de.selfhtml.org/css/eigenschaften/schrift.htm
mit „letzte“ meinte ich in der Tat sans-serif. Das ist insofern eine konkrete Schriftart, als dass diese 1. als existent definiert ist und 2. im Browser eingestellt ist, welche das im konkreten Fall ist.
Das ist insofern vielleicht „nicht konkret“, als dass Du es nicht in der Hand hast, welche Schriftart tatsächlich verwendet wird. Das hat der User selber in der Hand. Meistens ist von den Browserherstellern dafür eine konkrete Schriftart voreingestellt. Aber die kann der User jederzeit ändern. Theoretisch könnte der User hier „Dingbats“ einstellen 🙂
Ah jetzt verstehe ich – wieder etwas gelernt. Danke dir, da muss ich erstmal bei einigen Projekten nachbessern. 😉
Na, wenn Du das gleich so gründlich machen willst, hier noch ein Tipp:
Serifenschriften sind deshalb mit Serifen versehen, um die Lesbarkeit zu erhöhen. Die Serifen erleichtern das Folgen der Zeile. Die Zeile als visuelle Einheit wird durch die Serifen besser als Einheit wahrnehmbar. So gesehen sind Serifenschriften eigentlich besser.
Dieser Effekt verkehrt sich allerdings auf Bildschirmen ins Gegenteil. Und zwar wegen der im Vergleich zu Printmedien geringeren Auflösung (und ich persönlich denke, auch wegen der Bildwiederholfrequenz). Daher hat es sich allgemein durchgesetzt, auf Bildschirmen serifenlose Schriften zu verwenden. Auf Bildschirmen sind die besser lesbar.
Da aber Serifenschriften auf Printmedien besser lesbar sind, und Webseiten auch ausgedruckt werden können, und CSS die Möglichkeit bietet, für Bildschirm und Print (und andere Medien) verschiedene Einstellungen zu verwenden, ist eine dieser Einstellungen eben die Schriftart: Für Bildschirm serifenlos, für Print mit Serifen. Damit kannst Du Deine Webprojekte noch mal deutlich nutzerfreundlicher machen. Allerdings ist das dann bereits finetuning der Art, um die sich nur wenige Webdesigner kümmern. Das wäre dann sozusagen High-End 🙂
Okay gut. Habe hier noch einen weiterführenden Link, falls jemand wissen möchte, wie man eine CSS-Datei für ein Druck-Layout erstellt und einbindet:
http://aktuell.de.selfhtml.org/artikel/css/drucklayout/