Den Begriff „E-Commerce“ haben viele schon mal gehört, auch dessen Bedeutung ist einem Großteil bekannt. Nicht immer bewusst, obwohl fast jeder täglich damit zu tun hat. Auch die Geschichte dazu ist interessant, denn ohne die Erfindung des Computers wäre dieses Thema ganz anders verlaufen.
Sucht man für E-Commerce eine alternative Bezeichnung, dann sind „Onlinehandel“ und „elektronischer Handel“ zu nennen. Es handelt sich also um ein Modell, dessen zentraler Inhalt sich um Transaktionen über das Internet kümmert. Wenn ein Geschäft seine Produkte online verkauft, dann spricht man von einem E-Commerce-Shop. Der Begriff selbst ist demnach sehr einfach zu verstehen, wesentlich komplizierter geht es bei der Umsetzung zur Sache. Schnell mal einen Online-Shop zu erstellen reicht schon lange nicht mehr aus, stattdessen geht es um Design und Effizienz. Ganz am Anfang steht aber immer die Wahl einer E-Commerce Software, doch warum ist das so und weshalb ist diese so wichtig?
Ohne Software geht nichts
Nimmt man als Beispiel das Smartphone her, dann ist auf jedem Gerät ein Betriebssystem installiert. In 99 Prozent aller Fälle ist es entweder Android oder iOS. Gebe es das System nicht, dann wäre auch eine Nutzung nicht möglich. Das gleiche Spiel ist beim Computer zu finden, hier lauten die gängigsten Betriebssysteme Windows, macOS und Linux.
Entscheidet man sich nun beispielsweise für die E-Commerce Software von Sana Commerce, dann holt man sich praktisch ein Betriebssystem für den Online-Shop. Dieses arbeitet im Hintergrund und sorgt dafür, dass Kunden überhaupt erst einkaufen können. Mit der Software lassen sich aber auch die eingehenden Bestellungen verwalten und auch die Kommunikation mit Kunden ist möglich. Diesen Punkt sollte man auch nicht vernachlässigen, denn er kann zu einem höheren Umsatz beitragen.
So hat es mit E-Commerce angefangen
Man mag es kaum glauben, aber bereits 1979 wurde der Grundstein für E-Commerce von Michael Aldrich gelegt. Er hat nämlich seinen Fernseher mithilfe seiner Telefonleitung an einen PC angeschlossen und damit den Ansatz beziehungsweise die Idee geschaffen, dass man für einen Einkauf nicht unbedingt ein lokales Geschäft besuchen muss. Selbstverständlich war es zum damaligen Zeitpunkt noch ganz anders, denn kaum jemand besaß einen Computer und auch das Internet war völliges Neuland. Salonfähig wurde der PC erst durch Steve Jobs und Bill Gates. Zu Beginn der 2000er-Jahre hatte sich der Computer in den meisten Haushalten eingenistet und somit konnte auch das E-Commerce wachsen.
Und das tat es auch. 1998 wurde beispielsweise PayPal gegründet, was das Einkaufserlebnis in Sachen Bezahlung deutlich vereinfachte. Außerdem erblickten irgendwann Plattformen wie WordPress und Shopify das Licht der Welt, die für jedermann die Eröffnung eines E-Commerce-Shops ermöglichten. Das tun sie auch heute noch.
Einer der beliebtesten und erfolgreichsten Online-Shops in der E-Commerce-Branche ist Amazon. Jeff Bezos gründete die Plattform 1994, das Lager war damals ausschließlich mit Büchern gefüllt. Heute hat sich das Blatt um 180 Grad gewendet, Amazon bietet von A bis Z alles an.
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