Das Thema IT-Sicherheit ist aktuell wie nie. Bereits im Jahr 2014 stand sie, das belegt eine Studie des European Information Technology Observatory (EITO), ganz oben auf der Agenda europäischer Unternehmen: Zwei Drittel der Befragten schätzten sie als wichtiges beziehungsweise sehr wichtiges Thema ein. Seitdem ist es aufgrund von neuen technischen Möglichkeiten noch entscheidender geworden.
Zunehmend häufige Fälle von Spionage-Aktivitäten als Nährstoff für IT-Security
Erst durch vermehrte Berichte über Spionage oder die NSA-Affären wuchs in Unternehmen die Verunsicherung darüber, ob ihre Daten gefährdet sein könnten. Unternehmern wurde schlagartig bewusst, dass die IT-Sicherheit mehr in den Fokus gerückt werden muss, da sie in vielen Branchen bis dato kein Thema gewesen war.
IT Security ist noch heute ein Bereich, den viele Unternehmen unterschätzen. Vor allem Industriespionage stellt in Firmen des verarbeitenden Gewerbes eine enorme Gefahr dar – Wirtschaftsspionage und Konkurrenzausspähung bedrohen Betriebe aller Branchen. Diese Einschätzung des Fraunhofer ISI sorgt für einen Aufschwung von Anfragen bei IT-Spezialisten. Besonders, da auch kleine und mittelständische Unternehmen betroffen sind, werden Fachleute im Bereich IT Security händeringend gesucht.
Big Data – Sicherheitslücke oder Vorteile für Unternehmen
Die Digitalisierung, die nunmehr jede Branche betrifft, führt täglich dazu, dass der Datenberg, der Unternehmen zur Verfügung steht, weiter anwächst. Doch nicht nur die Menge an verfügbaren digitalen Informationen ist gestiegen, auch die Kommunikationsprozesse haben wich vervielfältigt. So sind beispielsweise Maschinen und Anlagen in offene Netze eingebunden, die, sobald Angreifer ein Leck ausmachen, leicht gehackt werden können. Mit gravierenden Folgen – denn bringt ein Konkurrent ein ausgespähtes Produkt eher auf den Markt als der ursprüngliche Urheber, sind herbe wirtschaftliche Verluste die Folge.
Die Datenmengen, die zu groß, komplex und schnelllebig sind, um sie mit manuellen oder herkömmlichen Programmen zur Datenverarbeitung auszuwerten, stellen jedoch nicht nur eine Gefahr im Bereich IT Security dar. Auch Werkzeuge zur Reduzierung traditioneller Bedrohung sind durch Big Data möglich – um die passenden für das jeweilige Unternehmen auszumachen, lohnt sich die Zusammenarbeit mit erfahrenen IT-Sicherheits-Experten.
Fest steht, dass sowohl Unternehmens- als auch Kundeninformationen gesichert werden müssen – sonst drohen empfindliche Strafen. Positiv hervorzuheben ist gerade bei Big Data, dass Sicherheitsvorfälle nicht nur mit neuer, hochsensibler Technik analysiert werden, sondern sogar vorhergesagt werden können.
Cloud Computing gewährleistet IT Security
Es ist der Hype des Jahrzehnts im IT-Bereich – beim Cloud Computing werden Daten und Programme auf externe Server ausgelagert und sind dann per Internet von jedem beliebigen Ort aus verfügbar. Für diese Praxis sprechen nicht nur die enorme Flexibilität, sinkende Kosten sowie eine stetige Erreichbarkeit der Daten. Auch sind Vorteile gerade im Zusammenhang mit IT Sicherheit enorm.
So bleibt ein Einbruch in Büroräume und der Diebstahl wichtiger Arbeitsgeräte folgenlos, wenn mit der Cloud gearbeitet wird, denn die Datensicherheit kann nicht gefährden werden. Die ausgelagerten Server, auf denen die Daten gesichert sind, liegen vielfach im Ausland und verfügen über gesicherte End-to-End-Verschlüsselungen. Somit ist eine Cloud grundsätzlich als wesentlich sicherer einzustufen, als lokale Anwendungen.
Da sich Laien allerdings nicht damit auskennen, worauf außerdem zu achten ist, wenn man sich für Cloud Computing entscheidet, ist in jedem Fall der Rat einer IT-Sicherheits-Unternehmen heranzuziehen.
Welche Maßnahmen sorgen für erhöhte IT Sicherheit in Unternehmern?
Es gibt diverse Aktionen, die, konstant ausgeführt, dafür sorgen, dass die Sicherheit von Unternehmensdaten verbessert wird. Dies sind die wichtigsten Punkte:
Updates installieren
Updates sind in der Regel verbesserte Versionen der Vorgängersoftware. Oft bringen sie nicht nur neue Features, sondern schließen auch bestehende Sicherheitslücken. Daher sollten sie so schnell wie möglich installiert werden – auch bei Virenscannern. Wichtig ist zudem, regelmäßig Backups abzulegen.
Mobile Endgeräte schützen
Auch auf Smartphones und Tablets können Anti-Virenprogramme installiert und angewendet werden. Außerdem sollten hier ebenfalls regelmäßig Updates durchgeführt werden.
Investments tätigen
Alte Betriebssysteme, die vom Hersteller nicht länger durch Updates optimiert werden, sind ein gefundenes Fressen für Hacker. Datenspione können ohne große Probleme Schadsoftware aufspielen und sensible Daten abschöpfen.
Mitarbeiter schulen
Viele Vorfälle der Kategorie Cyberkriminalität passieren, weil Mitarbeiter ohne darüber nachzudenken E-Mail-Anhänge öffnen -obwohl sie den Absender gar nicht kennen. Schadsoftware kann auf diese Weise ungestört Unternehmensinterna ausspionieren oder ganze Prozesse lahmlegen.
E-Mail-Anhänge mit Bedacht öffnen
Auch die Cyberkriminalität hat sich weiterentwickelt und so gibt es längst E-mails von vermeintlichen Arbeitskollegen, die entsprechende Schadsoftware auf Computern installieren. Daher ist es wichtig, die E-Mails, die einem komisch vorkommen, nicht zu öffnen, bevor man verifiziert hat, dass sie tatsächlich vom angegebenen Absender stammen.
IT-Sicherheits-Unternehmen können Ihren Datenschutz garantieren
Um ein Unternehmen individuell gegen Cyberangriffe zu schützen, rät sogar die Regierung dazu, sich an IT-Sicherheits-Unternehmen wie Compipower zu wenden. Diese sorgen mit ihren hochspezifischen Programmen und Methoden dafür, dass gezielt Schwachstellen in IT-Systemen aufgespürt werden. Sobald Sicherheitslücken ausgemacht sind, werden diese dokumentiert und so verschlossen, dass kein Angreifer mehr Zugriff bekommen kann.
Ist die nötige Sicherheit erst einmal gewährleistet, ist man Hackern einen großen Schritt voraus. Besonders wichtig ist diese garantierte Sicherheit durch IT-Sicherheits-Experten auch im Rahmen der DSGVO. Der hohe Schutz Ihrer Daten steigert zudem das Vertrauen von Kunden.
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