Ein Diagramm ist ein graphisches Schaubild, in welchem Daten bildlich gegenübergestellt werden können. Das kann im privaten Bereich sinnvoll sein, erleichtert jedoch vor allem großen Firmen ihre Arbeit. Sachverhalte und Entwicklungen lassen sich durch ein Diagramm einfacher nachvollziehen. Auf der Basis der gewonnenen Erkenntnisse können Unternehmen besser Schlüsse ziehen. Viele Programme können Diagramme darstellen und helfen bei der einfachen Umsetzung. Unternehmen und Privatpersonen können außerdem online Diagramme erstellen oder erstellen lassen, falls man sich nicht selbst in die Materie einarbeiten möchte. In diesem Artikel geben wir Tipps und Tricks für die Erstellung von Flussdiagrammen und Mind-Maps.
Ein Flussdiagramm erstellen: Wie geht das?
Ein Flussdiagramm stellt eine Reihe von Ereignissen oder Zusammenhängen in Relation. Ein Wert kann durch einen Umstand geändert werden und führt zu einem neuen Ergebnis. Ein Beispiel für ein Flussdiagramm aus der Welt der Finanzen ist das sogenannte Sankey-Diagramm. Der Ausgang ist das monatliche Einkommen auf der linken Seite. Davon wegführen verschiedene „Flüsse“, welche für die monatlichen Ausgaben stehen. Je größer die Ausgabe ist, desto dicker ist der abgebildete Pfad. Im Normalfall ist die Ausgabe „Miete“ also deutlich stärker abgebildet als die monatliche Gebühr für das Netflix-Abo. So lassen sich Ausgaben sinnvoll abbilden und gegenüberstellen. Auch Firmen nutzen diese Art des Diagramms, um die Geschäftszahlen bildlich darstellen zu können.
Um ein Flussdiagramm zu erstellen, geht ihr am besten folgendermaßen vor:
- Macht euch Gedanken über den Zweck des Diagramms. Definiert den Umfang, der abgebildet werden soll.
- Legt eine sinnvolle chronologische Reihenfolge fest. Im oben beschriebenen Sankey-Diagramm könnte die Ausgabe „Miete“ in zwei weitere Flüsse, nämlich „Kaltmiete“ und „Warmmiete“ aufgeteilt werden.
Mit einem Flussdiagramm können unabhängig vom Bereich verschiedene Dinge visualisiert werden. Die Übersicht über die monatlichen Ausgaben ist nur ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz eines Flussdiagramms. Des Weiteren können Prozesse dokumentiert und analysiert werden, Lehrinhalte für Schülerinnen und Schüler vorbereitet oder eine Umfrage geplant und strukturiert werden.
Wie sieht die optimale Mind-Map aus?
Eine Mind-Map ist ebenfalls eine Art Diagramm. Um den Zweck und Umfang eines oben beschriebenen Flussdiagramms festzulegen, könnt ihr beispielsweise eine Mind-Map verwenden. Eine Mind-Map startet immer mit einem zentralen Begriff oder Thema in der Mitte. Davon ausgehend werden Unterpunkte kreisförmig um das Thema herum gebildet, welche wiederum weitere Unterpunkte nach sich ziehen können. Auf diese Art lassen sich komplexe Themen einfach darstellen und Schwerpunkte festlegen.
So könnte eine Mind-Map aussehen, Bild: Pixabay
Eine Mind-Map kann während des Erstellungsprozess das ein oder andere Mal geändert werden, weshalb es sinnvoll ist, Mind-Maps am Computer oder online zu erstellen. Wenn ihr so vorgeht, gelingt euch die Mind-Map garantiert:
- Startet mit einem zentralen Punkt in der Mitte. Das kann beispielsweise der Beginn einer Marketingkampagne sein.
- Darum herum bildet ihr Unterpunkte. Diese sind dem Hauptthema untergeordnet und ziehen erneut Unterpunkte nach sich.
- In Kombination mit Brainstorming, wo mehrere Personen zusammen auf Ideensuche gehen, lassen sich so riesige Mind-Maps erstellen. Am Ende entsteht ein Muster, nachdem ihr vorgehen könnt.
Eine Mind-Map ist also eine Art Gliederung. Zur Erstellung eines Textes oder einer Geschichte kann eine Mind-Map ebenso hilfreich sein, wie für das Anlegen eine großen Kampagne. Die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos und warten nur darauf, mit Kreativität gefüllt zu werden.
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