Eine möglichst kurze Ladezeit deiner Website ist eines der entscheidendsten Kriterien für deinen Umsatz. Je länger die Website zum Laden braucht, desto mehr Kunden springen ab und desto schlechter rankt der Algorithmus von Google deine Seite in der Suchmaschine.
Deshalb ist es wichtig, dass du die Ladezeit im Blick behältst und Maßnahmen ergreifst, wenn sie nötig sind. In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du mit einfachen Schritten die Ladezeit deiner Website bei WordPress verbessern kannst.
Kurze Ladezeit bringt bessere Raten in der Conversion
Fast ein Viertel der befragten Online-Kunden schließt laut einer Umfrage den Tab, wenn sich die Seite zu langsam lädt. 14 Prozent besuchen danach die Seite eines Wettbewerbers – und sind für dich als Kunden mit ziemlicher Sicherheit verloren.
Das bedeutet, dass die Ladegeschwindigkeit direkten Einfluss auf deine Conversionrate und damit auf deinen Umsatz hat: Denn jeder Kunde, der nicht auf deine Website kommt, ist eine verlorene Chance.
Und nicht nur das: Der Algorithmus von Google misst die Ladezeit deiner Seite: Dauert es zu lange, rankt Google deine Seite nach hinten. Deshalb solltest du hinsichtlich geschäftlichen Aspekten das Heft in die Hand nehmen und die Ladezeit von WordPress optimieren. Denn kurze Ladezeiten bringen bessere Raten in der Conversion.
Tipps und Tricks, um die Ladezeit bei WordPress zu verkürzen
Dass es wichtig ist, dass die Inhalte deiner Webseite in Sekundenschnelle sichtbar sind, dürfte dir jetzt klar sein. Wie du deine WordPress-Seite in Bezug auf die Geschwindigkeit optimieren kannst, ohne dafür ein Informatik-Studium absolvieren zu müssen, zeigen wir dir mit den folgenden Tipps.
Geschwindigkeit messen
Als Erstes solltest du die Geschwindigkeit deiner Seite messen. Das geht ganz einfach und kostenlos mit dem Tool „Google Pagespeed Insights“. Das Ergebnis wird dir in Ampelfarben angezeigt.
Ist dein Wert im grünen Bereich? Dann herzlichen Glückwunsch: Die Ladegeschwindigkeit deiner Seite ist optimal. Wenn dein Wert im gelben oder roten Bereich liegt, solltest du die folgenden Maßnahmen ergreifen.
Bilder optimieren
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Diese alte Weisheit gilt auch für Webseiten. Allerdings können die Images die Ladegeschwindigkeit der Seite extrem erhöhen. Achte deshalb darauf, deine Bilder zu optimieren. 1080 x 720 Pixel reichen bei der Auflösung in der Regel völlig aus.
Auch die Dateigröße deiner Bilder hat direkten Einfluss auf die Ladegeschwindigkeit: Achte darauf, dass kein Image mehr als maximal 300 KB hat. Als Tool für die Anpassung der Bilder bietet sich beispielsweise picresize.com an.
„Lazy Load“ nutzen
Auch wenn du deine Bilder bereits optimiert hast, gilt: Eine hohe Anzahl von Images kann die Ladezeit negativ beeinflussen, wenn die Bilder alle gleichzeitig geladen werden müssen.
Das Plug-in „Lazy Load“ kann dieses Problem lösen: Damit werden nämlich immer nur die Images geladen, die für den Besucher deiner Webseite gerade sichtbar und damit relevant sind. Das Plug-in “Lazy Load” ist übrigens kostenlos.
Das richtige Hosting wählen
Deine Seite kann nur innerhalb der Grenzwerte laden, die dein Host erlaubt. Deshalb solltest du von vornherein darauf achten, was der Anbieter des Website-Hostings anbieten kann. Wichtig dabei ist auch, dass der Host geringe Ausfallzeiten vorweisen kann. Im Zweifelsfall solltest du den Hosting-Anbieter wechseln.
Fast Cache installieren
Der Cache ist der Zwischenspeicher, in dem die Informationen für deine Webseite abgespeichert werden. Kommt ein Kunde ein zweites Mal auf deine Webseite, braucht sein Gerät die Informationen nicht alle von vorn laden, sondern kann auf den Cache zugreifen. Damit lädt deine Seite auf dem Handy oder PC deines Kunden noch schneller – vor allem wenn du Plug-ins wie „WP Fastest Cache“ installiert hast.
Fazit
Die Ladezeit deiner WordPress-Seite ist fundamental wichtig, um eine gute Conversionrate zu erzielen. Achte deshalb darauf, den richtigen Host zu wählen und verschiedene Maßnahmen – wie Bilderkomprimierung oder die Installation nützlicher Plug-ins – zu ergreifen.
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