In der Vergangenheit sind die Zahlen von Cyberangriffen exorbitant gestiegen und es wird deutlich, dass die Intensität auch in Zukunft weiter zunehmen wird. Allein im Jahr 2020 mussten Unternehmen sowie Privatpersonen den größten Datenverlust, der durch Cyberangriffen verursacht wurde, aller Zeiten verbuchen. Im Jahr 2021 ist diese Zahl noch einmal übertroffen worden und ein Blick in die Zukunft lässt nur vorsichtig erahnen, wo die Reise noch hingehen wird. Die alarmierenden Must-Know-Statistiken des Jahres 2021 sowie die aktuellen Trends zu Cyberangriffen geben Aufschluss darüber, wie es sich mit der Cyber-Kriminalität in der Zukunft verhält und welche Cybersicherheitsvorkehrungen unerlässlich sind.
Die Folgen von einer mangelhaften Vorbereitung
Statistiken belegen, dass eine mangelhafte Vorbereitung sowie fehlende Sicherheitsvorkehrungen im Bereich der Cybersecurity katastrophale Folgen haben können. Insbesondere die finanziellen Auswirkungen können sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen verheerend sein. Einer Befragung zufolge geben 80 Prozent der führenden Mitarbeiter im Bereich der IT-Abteilungen an, dass ihr Unternehmen über einen unzureichenden Schutz bei Cyberangriffen verfügen. Das Jahr 2020 hat bereits gezeigt, dass eine Vielzahl der Unternehmen vermehrt in die Sicherheit investiert haben. Doch in vielen Fällen konnten diese Investitionen nicht vor Hackerangriffen schützen. Des Weiteren verfügen Unternehmen im Durchschnitt über mehr als 11 Millionen Dateien. Erschreckend ist jedoch, dass nur 5 Prozent aller Dateien über einen ausreichenden Schutz verfügen. Cyberangriffe können in diesem Fall natürlich schnell und unkompliziert erfolgen. Mit in die Must-Know-Statistiken fließt natürlich auch ein, dass über 93 Prozent aller Unternehmen, welche im Gesundheitswesen tätig sind, IT-Sicherheitsverletzungen in den vergangenen 3 Jahren verzeichnen mussten.
Ein Cyberangriff ist nicht nur ärgerlich und mit viel Arbeit verbunden, er hat auch massive finanzielle Auswirkungen. Die Kosten für Verletzungen im IT-Bereich oder bei dem Thema Datenschutz steigen stetig an. Dabei können kleinere Maßnahmen effektiv vor Cyberangriffen schützen. Essenziell ist jedoch stets eine geschützte Netzwerkverbindung. Insbesondere, wenn personenbezogene sowie sensible Daten gespeichert werden, ist ein verschlüsseltes Netzwerk unentbehrlich. Trusted VPN für Windows schützt vor Hackerangriffen und bewahrt die Sicherheit sensibler Daten sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Des Weiteren wird der gesamte Internetverkehr in Echtzeit verschlüsselt und ist für Hacker nicht nachzuverfolgen. Dies steigert die Cybersicherheit und verringert das Risiko eines Cyberangriffes enorm.
Cyberangriffe erfolgen schnell
Während die Digitalisierung immer weiter voranschreitet und viele Vorteile mit sich bringt, wissen auch Hacker den Ausbau der digitalen Welt zu nutzen. Auf Unternehmen und Privatpersonen lauern im Internet zahlreiche Gefahren, oftmals sind diese jedoch auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Hacker sind kreativ und wissen genau, wie sie Sicherheitsvorkehrungen problemlos umgehen können. Allein in den letzten 12 Monaten wurden über 1,7 Millionen bösartiger Websites registriert und täglich kommen im Durchschnitt 100.000 neue Internetseiten dazu. Ein Einstieg von rund 27 Prozent. Auch die Zahl der bösartigen Dateien nimmt täglich zu, sodass im Netz täglich rund 10.000 neue schädliche Dateien auf Internetuser warten. Es ist ein Irrglaube, dass nur große Unternehmen von Cyberangriffen betroffen sein können. Immer häufiger vermelden kleine Unternehmen und Privatpersonen Sicherheitsverletzungen. Bei Privatpersonen stellt das Smartphone ein großes Risiko dar. Insbesondere die ungeschützten Netzwerkverbindungen können zu einem Datenverlust führen. Das kurze Surfen im Internet, während der Vorlesungen, kann bereits zu einem Klau sensibler Daten führen.
Einer Statistik zufolge handelt es sich bei den beliebtesten sowie effektivsten Angriffen, um die sogenannten Phishing-Angriffe. Die schädliche Malware erfolgt oftmals in Form von E-Mails, SMS und Nachrichten über Kurznachrichtendienste. Des Weiteren nutzen Cyber-Kriminelle auch Datenlecks, um Unternehmen und Privatpersonen zu erpressen. Sie können binnen kürzester Zeit ganze Lieferketten oder Stromversorgungen unterbrechen und geben diese erst wieder frei, wenn sie die geforderte Summe erhalten haben. Allein in den letzten 12 Monaten wurde ein Anstieg von 420 Prozent im Bereich der Cyberangriffe auf Lieferketten verzeichnet. Das sind erschreckende Zahlen und lässt befürchten, dass diese auch in der Zukunft weiter ansteigen werden. Da Sicherheitsrisiko sollte unter keinen Umständen außer Acht gelassen werden, denn ansonsten erhöht sich das Risiko eines Cyberangriffes minütlich. Für große Unternehmen würde das einen Verlust von 25 US-Dollar pro Minute bedeuten. Während Großkonzerne diese Verluste unter Umständen noch ausgleichen können, würde das für Privatpersonen im schlimmsten Fall den finanziellen Ruin bedeuten.
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