Der starke Anstieg von Online Tätigkeiten im Jahr 2020 lässt auch den Schutz der eigenen Privatsphäre immer wichtiger werden. Denn nicht nur die eigenen Möglichkeiten, unser Leben online zu gestalten, sind angestiegen, sondern auch die Möglichkeiten für Betrüger und Hacker, die sich an unseren Daten bereichern wollen.
Der Schutz der Privatsphäre im Internet war noch nie so wichtig wie heute. Doch viele von uns scheuen sich davor, sich mit diesem auf den ersten Blick scheinbar komplexen Thema zu befassen. Eine gefährliche Taktik, die schnell zum Verhängnis werden kann. Wir zeigen Ihnen deshalb fünf einfache Möglichkeiten, die Sie sofort umsetzen können, um sich beim Aufenthalt in der virtuellen Welt jetzt noch besser zu schützen.
Was bedeutet Schutz der Privatsphäre?
Wer sich im Internet aufhält, hinterlässt automatisch auch einen sogenannten digitalen Fingerabdruck, eine Art Verhaltensmuster der eigenen Nutzung. Und aus diesem Verhaltensmuster können sich große Unternehmen dank statistischer Modelle und Hilfsmittel vielzählige Informationen ziehen.
Und das ist noch nicht alles: Bei der Privatsphäre im Internet geht es natürlich auch um sensible Daten, die wir preisgeben müssen, wollen wir uns auf Online Portalen anmelden, etwas einkaufen oder anderweitig Geldgeschäfte tätigen. Gibt es dabei Alternativen, sollten Sie sich diese auf jeden Fall etwas genauer ansehen. Beispiele dafür sind:
- Zahlungen anonym mittels Geldkarten durchführen
- Spiele im Internet ohne Anmeldung nutzen
- hier näher vorgestellt
Ein Nachteil für alle, die Ihre Privatsphäre durch solche Alternativen schützen: Damit gehen oftmals andere Einschränkungen einher. Wer sich beim Online Gaming beispielsweise nicht anmeldet, schützt zwar seine Daten, kann allerdings auch kein Nutzerprofil aufbauen. Wer im Casino ohne Einzahlung spielt, ist in seinen Gewinnmöglichkeiten sehr limitiert.
Doch keine Sorge, es gibt auch andere Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre zu schützen, ohne dass Sie auf den perfekten Spielspaß, ein umfangreiches Shoppingerlebnis oder andere Vorteile des Internets verzichten müssen.
Die besten 5 Möglichkeiten, Ihre Privatsphäre zu schützen
Sicherheitsfüchse und alle, die es noch werden wollen, aufgepasst: Wir zeigen Ihnen, mit welchen fünf kleinen, aber feinen Tipps Sie im Internet einen großen Einfluss auf den Schutz Ihrer Privatsphäre haben können. So können Sie sich sorgenfrei im Netz bewegen und guten Gewissens das gesamte Internetangebot nutzen, vom Online Dating bis hin zum Lebensmitteleinkauf.
Ja, auch Notwendiges wird gerne im Internet erledigt: Immerhin mehr als ein Drittel der Deutschen gehört inzwischen zu denen, die online Lebensmittel einkaufen, wie Marktforschungsstudien bereits gezeigt haben. Nun aber zurück zu den Schutzmöglichkeiten:
- Sichere Kennwörter erstellen
Offensichtlich, und dennoch drücken wir uns gerne davor: Sichere Kennwörter erstellen ist das A und O. Verzichten sie dabei auf Offensichtliches wie Geburtsdaten oder Namen und achten Sie auf Kombinationen aus Sonderzeichen, Zahlen und Buchstaben. - Nach der Nutzung wieder ausloggen
Nach getaner Arbeit (oder natürlich auch dem Freizeitvergnügen): Vergessen Sie nicht, sich auszuloggen, bevor Sie das Browserfenster oder die App schließen. Tun Sie das nicht, erleichtern Sie möglicherweise lauernden Hackern die Arbeit erheblich. Ein kleiner Klick mit großer Wirkung. - Auf sichere Übertragungen Wert legen
Sobald Sie persönliche Daten angeben oder gar an Zahlungen im Internet denken, stellen Sie immer sicher, dass auch eine sichere Datenübertragung gewährleistet wird. Eine SSL-Verschlüsselung (128 Bit) ist aktuell der gängige Standard, den Sie mindestens vorfinden wollen. - Standorte verschweigen
Wenn möglich, teilen Sie Ihren Standort nicht uneingeschränkt verschiedenen Webseiten und Apps mit. Standortinformationen erscheinen auf den ersten Blick zwar vergleichsweise unwichtig, können allerdings ein Problem für Ihre Privatsphäre darstellen. Stellen Sie sich vor, jemand hat so viele Standortdaten von Ihnen gesammelt, dass er damit vorhersagen kann, wo Sie sich zu einem gegebenen Zeitpunkt vermutlich aufhalten werden… - Nicht alles teilen – Ihr eigener Beitrag zum Schutz
Nicht nur beim Standort, auch bei allem anderen gilt: Teilen Sie mit dem Internet nur sehr selektiv persönliche Informationen. Das beinhaltet nicht nur Standorte und Verweildauern, sondern auch persönliche Präferenzen und vor allem Fotos und Videos. Hier liegt der Schlüssel zur sicheren Privatsphäre also in Ihrer eigenen Hand.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare