Der Trend zur Verlagerung ins Onlinegeschäft ist in allen Branchen zu erkennen. So sind auch bei vielen Zeitschriften und Softwareanbietern digitale Abos üblich geworden. Bei Software ist es mittlerweile weitestgehend üblich, die Produkte als SaaS (Software as a Service) Angebote zu bekommen. Der Kunde hat gegen eine Monatsgebühr Vollzugriff auf die Software mit allen Updates, welche auf einem vom Hersteller administrierten Server zur Verfügung gestellt wird. Auch bei allen früheren reinen Online-Videotheken, wie beispielsweise Netflix haben sich die flexiblen Monatsabos durchgesetzt.
Streaminganbieter für Video-on-Demand
Streaminganbieter, wie Netflix, Amazon Prime Video oder Disney Plus sind längst auf dem Vormarsch und verdrängen immer mehr die klassischen TV Sender mit ihren festgelegten Programmen. Der Kunde erhält durch die Nutzung eines solchen Dienstes Zugriff auf eine große Auswahl an unterschiedlichen Filmen und Serien, die für eine begrenzte Zeit auf den Plattformen angeboten werden. Darüber hinaus bieten Anbieter, wie Amazon und Netflix auch Inhalte aus eigener Produktion mit an, welche dauerhaft abrufbar sind. Alle Streamingsdienste lassen sich vorab für einen bestimmten Zeitraum gratis testen, um sich von den Inhalten in aller Ruhe überzeugen zu können. Hilfreich kann diesbezüglich auch dieser Überblick in Sachen Angebote mit kostenlosen Test-Zeiträumen sein. Folgende Video-Streamingdienste sind in diesem Zusammenhang immer wieder sehr beleibt:
Amazon Prime
Amazon Prime Video bietet die größte Datenbank an Filmen und Serien, die entweder gekauft, geliehen oder als Inklusivleistung des Montsabos abgerufen werden können. Der Streamingsdienst ist für 7,99 monatlich erhältlich und kann zu jeder Zeit gekündigt werden. Neben einer großen Auswahl an bekannten Filmen und Serien, bietet Amazon auch eine große Auswahl an exklusiven Inhalten aus eigener Produktion mit an. Zu den bekanntesten Produktionen gehören American Gods, Sneaky Pete, you are Wanted und Bosch. Amazon Prime Video kann auf den unterschiedlichsten Plattformen und Geräten mit oder ohne App genutzt werden.
Netflix
War Netflix Anfangs noch eine reine online Videothek, welche ihren Kunden Blue-rays und DVDs noch per Post zugeschickt hat, ist das Unternehmen heute einer der größten Anbieter von Video-on-Demand geworden. Der Kunde hat bei Netflix Zugriff auf eine große Auswahl an wöchentlich wechselnden Filmen und Serien, wobei vieles bereits aus eigener Produktion stammt. Bei Netflix ist es nicht möglich einzelne Filme und Serien für einen bestimmten Zeitraum zu leihen oder dauerhaft zu kaufen. Netflix ist aufgrund seines besonders großen Umfangs an Serien für Serienfans äußerst interessant. Netflix gibt es in 3 unterschiedlichen Angebotsvarianten, welche vorab für einen Zeitraum von 30 Tagen kostenfrei getestet werden können, bevor sie sich in ein kostenpflichtiges Monatsabo wandeln. Das Abo kann jederzeit wieder gekündigt werden.
Disney+
Der Start von Disney+ begann in Deutschland, am 24.03.2020 und bietet mittlerweile ein Angebot von über 700 Filmen, 350 Serien und 25 Disney Originals. Disney+ ist in zwei unterschiedlichen Varianten erhältlich. Zum einen als Jahresabo zu einem Preis von 89,90 € jährlich und zum jederzeit kündbaren Montasabo für 8,99 € monatlich. Interessant bei Disney+ ist die Group Watch Funktion, bei der man mit bis zu sieben weiteren Personen einen Stream schauen kann. Einladungen können direkt an die Teilnehmer verschickt werden, über die man dann einer Group Watch Sitzung beitreten kann. Disney+ bietet neben den Disney Originals Filme und Serien von Marvel, Pixar, StarWars und vielen weiteren Marken an. Bei Disney+ können bis zu sieben Profile erstellt werden, allerdings können über ein Abo nur bis zu vier Streams gleichzeitig gestartet werden. Diesney+ läuft, wie Netflix und Amamzon Prime Video, auf einer Vielzahl von Plattformen und Geräten auf denen die Inhalte, entweder per App oder über den Internetbrowser abgerufen werden können.
Musik- Steamingdienste
Genauso wie Video-on-Demand Streamingdienste erfreuen sich Musik-Streamingsdienste großer Beliebtheit. Sie bieten neben einer breiten Auswahl an weltbekannten Songs, Podcasts und Hörbüchern auch vieles aus eigener Produktion an – und das in äußerst guter Soundqualität. Illegale Musikdownloads sind durch die Angebote digitaler Abos von Musik- Streaminganbietern in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Folgend drei bekannter Beispiele für Streamindienste im Bereich Musik:
Deezer
Ob es sich um Songs, Podcasts oder Hörbücher handelt bei Deezer bekommt man eine Musikflatrate mit einem breit-gefächerten Umfang an Inhalten. Bevor man sich für ein Bezahlabo entscheidet, kann der Dienst ganze drei Monate kostenfrei getestet werden, bis man zur Kasse gebeten wird.
Amazon Music
Amazon ist nicht nur der größte Onlineshop auf der Welt, sondern bietet mittlerweile auch mit Amazon Musik Unlimited eines der größten Angebote an Musik. Der Kunde hat hier dauerhaft Zugriff auf über 75 Millionen Songs.
Apple Music
Auch Apple ist in das Geschäft der Musikflatrates mit eingestiegen und bietet mit über 90 Millionen Songs die größte Auswahl von allen Anbietern. Das Angebot kann drei Monate kostenfrei getestet werden, bevor es bezahlt werden muss. Es ist wie alle anderen Dienste als Monatsabo erhältlich und kann jederzeit gekündigt werden.
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