Die meisten Hobbyhandwerker nutzen die zahlreichen Vorzüge eines akkubetriebenen Geräts für ihre Arbeiten. Ob Akkuschrauber, Stichsäge, Winkelschleifer oder Bohrhammer – moderne Maschinen arbeiten leistungsstark und zuverlässig. Um die Arbeiten erfolgreich durchführen zu können, sollten die kabellosen Werkzeuge allerdings mit einem geeigneten Akku ausgestattet werden. Praktisch ist es darüber hinaus, wenn der Akku für den Akkuschrauber auch noch mit anderen Geräten aus der Serie des gleichen Herstellers kompatibel ist.
Was gibt es bei der Auswahl eines Akkus für den Akkuschrauber zu beachten?
Hochwertige Akkus sind das Herzstück eines modernen Akkuschraubers. Ohne einen effizienten, langlebigen und leistungsstarken Energiespeicher kann auch der beste Schrauber nicht zur Höchstform auflaufen. Bevor man sich jedoch konkret mit der Anschaffung eines neuen Energieträgers für das Elektrowerkzeug befasst, ist die Wahl des Akku-Herstellers ein wichtiger Faktor. Ist die Entscheidung gefallen, gibt es einige weitere Kriterien, die bei der Kaufentscheidung unbedingt mit einfließen sollten. Dazu zählen:
- Die Selbstentladung
- Die Tiefenentladung
- Die Spannung
- Die Kapazität
Die Selbstentladung
Jeder in einem Akkuschrauber verbaute Akku verliert während des Betriebs natürlich an Energie. Dennoch gibt es auch Produkte, die sich auch bei Inaktivität selbst entladen. In diesem Zusammenhang liegen qualitativ hochwertige Li-Ion-Akkus weit vorne, denn der Energieverlust liegt lediglich bei 3 Prozent.
Die Tiefenentladung
Bei der Tiefenentladung wird der Akku soweit entladen, dass dessen Kapazität beinahe Null beträgt. Dieses sollte möglichst vermieden werden, da es bei diesem Vorgang zu irreparablen bis hin zu einem Brand kommen kann. Renommierte Hersteller haben einen wirksamen Schutz gegen die Tiefenentladung integriert.
Die Spannung
Die Leistung eines Akkus wird mit Volt (V) angegeben. Als Faustregel gilt: Je schwerer die Arbeit, desto mehr Power benötigt die Energiequelle. In der Regel ist eine Spannung bei einem akkubetriebenen Schrauber von 18/20 V völlig ausreichend.
Die Kapazität
Die Akkukapazität wird in Amperestunden (Ah) angegeben. Je länger man mit dem Akku-Werkzeug werkeln möchte, desto höher sollten die Ah liegen. Gute Akkuschrauber, deren Akkus in einem Verhältnis von 18 V und 2 Ah arbeiten, liefern in der Regel exzellente Ergebnisse.
Gibt es auch Akku-Systeme für alle Werkzeuge?
Viele namhafte Hersteller akkubetriebener Werkzeuge sind dazu übergegangen, dass all ihr Geräte aus ihrem Sortiment mit nur einem angepassten Akku betrieben werden können. Aus Sicht der Anbieter wird dadurch sichergestellt, dass Heimwerker ihrer Marke treu bleiben. Doch auch Hobby-Handwerker profitieren von diesem Umstand. Wer beispielsweise fünf Maschinen ein und desselben Herstellers bevorzugt verwendet, muss sich nicht nach einem separaten Akku umschauen. Vielmehr lässt sich die kompatible Energiequelle in allen Werkzeugen der Serie nutzen. Diverse Produzenten bieten sogar bis zu 170 Geräte an, die mit einem Akku-Typ betrieben werden können. Wissenswertes zu diesem interessanten Themenbereich wird im Übrigen auf https://batteryempire.de/177-worx-akkus vermittelt.
Ist die Anschaffung eines Reserve-Akkus für den Akkuschrauber sinnvoll?
Es ist in jedem Fall ratsam, einen zweiten Akku für den kabellosen Schrauber vorzuhalten. Ambitionierte Heimwerker, die gerade an einem Herzens-Projekt arbeiten, möchten dieses auch voller Stolz zu Ende bringen. Bevor die letzten Schrauben ins Gewerk getrieben werden können, ist die Power des Akkus seines Akkuschraubers jedoch völlig erschöpft. Um diesem Ärgernis aus dem Weg zu gehen, ist ein vollgeladener Reserve-Akku die optimale Lösung. Einfach die Energiespeicher im Handumdrehen austauschen – und schon kann das Werk vollendet werden. Damit die Akkus für den Akkuschrauber zu jeder Zeit mit ausreichend Energie versorgt sind, darf das passende Ladegerät nicht fehlen.
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