Gebrauchte Autos sind günstiger und in einer Vielzahl vorhanden. Ein Nachteil ist aber, dass man den technischen Zustand nie zu 100 Prozent bestimmen kann. Klar, als Kfz-Mechaniker kann man Dinge wie die Federn oder den Zustand des Zahnriemens beurteilen, doch in den Motor kann auch ein Fachmann nicht schauen. Es kann also passieren, dass nach dem Kauf ein Schlauch undicht wird oder ein Bremssattel getauscht werden muss. Um sich die Kosten für teure Ersatzteile zu sparen, nutzen viele das Internet. Kann man dann auch noch den Einbau selbst vornehmen, dann wird die Reparatur tatsächlich sehr kostengünstig. Aufgrund der zahlreichen Anbieter kann das Thema Autoteile kaufen aber schnell chaotisch werden. Damit es nicht dazu kommt, sollte auf ein paar Punkte geachtet werden.
Auch hier macht ein Preisvergleich Sinn
Mit einem Preisvergleich geht alles schnell und einfach. Wer mit der Suche so wenig Zeit wie möglich verbringen möchte, der kann beherzt zu diesem Mittel greifen. Wie auch schon der Name verrät, steht der Preis im Mittelpunkt. Dieser ist im Vergleich zu Werkstätten deshalb niedriger, weil Kosten – zum Beispiel beim Personal – eingespart werden können. Die Nutzung eines Preisvergleichs ist für den Nutzer kostenlos, bestellt wird am Ende im jeweiligen Online-Shop.
Viel Auswahl und keine Durchsicht
Anstrengend kann es deshalb werden, weil nicht nur ein Händler das gesuchte Ersatzteil anbietet. Man kann es natürlich bereits im ersten Online-Shop bestellen, dann allerdings erwischt man unter Umständen nicht den besten Preis oder muss länger warten. Ein anderer Händler hätte das Teil eventuell günstiger und lagernd gehabt. Diesen Aufwand kann man mithilfe eines Preisvergleichs stark reduzieren, man kann aber auch nach und nach die Internetseiten bekannter Anbieter durchsuchen und selbst vergleichen. Ein Vorteil, denn Preisvergleiche sind bei Autoteilen weniger verbreitet und berücksichtigen unter Umständen manche Shops gar nicht.
Außerdem muss man darauf achten, dass es sich um das richtige Teil handelt. Selbst nach der Fahrzeugauswahl kann es passieren, dass beispielsweise die Bremsen nicht passen und zurückgeschickt werden müssen. Solche Fehler kommen zwar nicht oft vor, doch manchmal tauchen sie eben doch auf. Für den Kunden ärgerlich, denn er muss so noch länger warten und kann das Auto in der Zeit nicht nutzen (je nach Defekt natürlich).
Online Autoteile zu kaufen ist also nicht immer ein Vergnügen. Wichtig ist jedoch, dass man nicht gleich beim ersten Angebot zuschlägt und mithilfe einer Teilenummer darauf achtet, ob es sich um das richtige Ersatzteil handelt.
Der Preis sollte nicht immer die Hauptrolle spielen
Manche Autoteile (wie ein Luftfilter oder Zündkerzen) haben weniger Einfluss auf die Verkehrssicherheit als andere (wie Bremsen, Stoßdämpfer, Reifen oder Federn). Als sicherheitsbewusster Autofahrer sollte man dies berücksichtigen und nicht am falschen Ende sparen. Das heißt, bei Bremsen und Co. dürfen nicht die Kosten im Vordergrund stehen, sondern die Qualität muss diesen Platz einnehmen. Auch dann, wenn ein paar Euro mehr verlangt werden. Bei einem Luftfilter oder so kann man hingegen getrost zum preiswerteren Angebot greifen, die Frage ist dann nur, wie lange dieser hält.
Zwingen kann man aber niemanden zu diesen Schritt, der Kauf von besonders günstigen Bremsbelägen ist weder verboten noch strafbar.
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