Auf einem Computer befinden sich in der Regel persönliche und wichtige Daten. Im Normalfall bleiben sie dort auch, es kann allerdings jederzeit zu technischen Problemen kommen. Typisch ist zum Beispiel, dass die Festplatte einen Defekt aufweist oder das Betriebssystem nicht startet. Letzteres kann auch mit einem installierten Update zusammenhängen. Im Optimalfall lässt sich das Problem mit wenigen Klicks und ohne Datenverlust lösen, im schlechtesten Fall muss die Festplatte ausgetauscht und das Betriebssystem neu installiert werden. Das ist zwar kein allzu großer Aufwand, die persönlichen Daten sind aber logischerweise auch weg. Um das zu verhindern, ist ein Backup das A und O. Leider wird sich oft nur zaghaft darum gekümmert, erst nach einem entsprechenden Vorfall sieht es anders aus. Doch welche Medien stehen dafür überhaupt zur Verfügung?
Die externe Festplatte
Man ist im Internet unterwegs, will sich gerade ein paar Runden im Online Kasino gönnen und plötzlich geht der PC aus. Nach einer Diagnose stellt man eine kaputte Festplatte fest und muss diese tauschen. Um nach dem ganzen Prozess ein Backup mit den ganzen Daten einspielen zu können, muss dieses jedoch erst einmal zuvor erstellt werden (wenn der Computer noch funktioniert). Das typische Mittel dafür stellt die externe Festplatte dar, was an mehreren Gründen liegt. Ganz oben sind die Kosten zu finden, die in Bezug auf eine HDD gering sind. Für 2 TB müssen beispielsweise lediglich um die 60 Euro bezahlt werden. Den Platz bekommt man so schnell nicht voll, selbst wenn ein komplettes OS gesichert werden soll. Es ist demnach eine vergleichsweise günstige Lösung für ein Backup, außerdem ist die Auswahl riesig. Man kann sich nicht nur bei den Herstellern, sondern auch bei den Kapazitäten austoben.
Der USB-Stick
Als weiteres Ausgangsszenario kann auch Mr. Bet Deutschland dienen. Man freut sich darauf und von einer Sekunde auf die andere streikt der PC. Der Unterschied ist nur, dass diesmal das Backup auf einem USB-Stick aufgespielt wurde. Ein großer Vorteil ist ihre Größe, sie nehmen für die Aufbewahrung fast keinen Platz weg. Dafür sind die Kapazitäten deutlich niedriger und man muss in der Regel auch tiefer in die Tasche greifen.
Die Cloud
Ganz ohne zusätzliche Hardware kommt die Cloud aus. Das ist auch gleichzeitig eine Stärke, dafür sollte die Leistung der Internetgeschwindigkeit stimmen. Müssen nämlich sehr viele Dateien hochgeladen werden und der Upload erfolgt mit einer niedrigen Geschwindigkeit, dann kann es auch mal Stunden dauern. Des Weiteren sollte man sich vorher über die Speicherkapazität informieren.
Vollständig oder einzeln sichern?
Viele entscheiden sich beim Erstellen eines Backups für eine Software. Das macht auch Sinn, denn die meisten Programme können nicht nur einzelne Ordner und Dateien, sondern auch ganze Partitionen sichern. Damit wird dann im wahrsten Sinne des Wortes ein Abbild vom Computer erstellt. Die gute Nachricht ist auch, dass so eine Software nicht unbedingt etwas kosten muss.
Welches Medium hat die Nase vorne?
Eine pauschale Antwort ist schwierig, allerdings ist für viele die externe Festplatte die Nummer eins. Das ist auf die Kapazität und auf die Kosten zurückzuführen. Müssen nur wenige Dateien/Ordner gesichert werden, dann sind auch der USB-Stick und die Cloud geeignete Kandidaten.
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