Computerspiele gibt es wie Sand am Meer, und gerade versierte Gamer mit breit gefächerten Interessen stehen immer wieder vor der Aufgabe, neue und noch unbekannte Titel zu finden. Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, einige der besten sogenannten ‚Hidden Gems‘ herauszusuchen, die auf jeden Fall einen Versuch wert sind.
Untitled Goose Game
Untitled Goose Game lässt sich auf jeden Fall nur schwer in eine Schublade stecken: Bei diesem verrückten Indie-Titel schlüpft man in die Rolle einer Gans, deren einzige Mission es zu sein scheint, ein ruhiges englisches Örtchen gehörig auf Trab zu bringen. Dabei orientiert man sich an einer Reihe von To Do-Listen – die Aufgaben umfassen etwa das Stehlen von Autoschlüsseln, das Verwickeln von Schnürsenkeln oder das Terrorisieren argloser Bauern. Dabei geht es auch um Logik: Da beispielsweise ein erzürnter Dorfbewohner durch die Musik seines gerade gestohlenen Radios auf die eigene Spur gelockt wird, gilt es, das laute Gerät kurz in einem Teich unterzutauchen, bevor es dann weiter zur eigenen Schatzkammer geht.
Casinozauber
Online-Poker, Roulette und Co. sind Kategorien, von denen die meisten konventionellen Gamer bisher häufig die Finger lassen – und das nicht zu unrecht, schließlich besteht hier die Gefahr, große Mengen an Geld zu verlieren, etwa durch den Diebstahl der eigenen Kreditkartendaten. Diese Sorge möchte Casinozauber aus dem Weg schaffen: Die Seite vergleicht die seriösesten Casino-Portale und zeigt auf, welche Anbieter vertrauenswürdig sind und von welchen Websites man besser die Finger lassen sollte.
What Remains of Edith Finch
Bei What Remains of Edith Finch wird man unwillkürlich an das Spiel Gone Home erinnert: Auch hier geht es darum, in einem verlassenen Haus nach Antworten zu suchen, die Aufschluss geben über Leben und Verschwinden der vorherigen Bewohner. Als Protagonistin Edith steht man hier vor der speziellen Aufgabe, die Geschichte hinter dem mysteriösen Fluch aufzudecken, welcher die Familie bereits seit Generationen heimsucht und für den Tod der restlichen Angehörigen verantwortlich ist.
The Kerbal Space Program
Die Idee hinter The Kerbal Space Program ist einfach: Entwirf und baue ein Space Shuttle, um die sogenannten Kerbals sicher in die Weiten des Weltalls zu führen. Hat der Spieler das erst einmal geschafft, ist noch lange nicht Schluss – jetzt geht es nämlich darum, das Kerbal-Universum in verschiedenen Missionen zu erforschen, Proben zu sammeln und diese auf dem Heimatplaneten gründlich zu untersuchen. Besonders gut gefällt hier die realistische Physik, die dafür sorgt, dass man im Spielverlauf mehr als einmal scharf nachdenken und seinen bisherigen Entscheidungen kritisch gegenüberstehen muss.
Inside
Wer Limbo mochte, wird auch an Inside seinen Gefallen finden – nicht zuletzt, da beide Games vom selben Entwickler stammen. Wie schon beim Vorgänger geht es in diesem atmosphärischen Horror-Titel darum, möglichst lange zu überleben, während die Umwelt alles daransetzt, einen umzubringen. Hier geht die Gefahr für den wieder gesichtslosen Protagonisten vor allen Dingen von einer Gruppe Männer aus, die ohne Zweifel nichts Gutes im Sinn haben; durch die weniger stark stilisierte Grafik wirkt das Indie-Game Inside sogar noch bedrückender als der selbst schon grauen erregende große Bruder.
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