Der Aufbau und die Pflege eines Blogs können unglaublich viel Spaß machen. Immerhin bietet eine eigene Seite dem Schreiber die Möglichkeit, seine eigenen Inhalte nach seinen Interessen zu produzieren und mit der Leserschaft zu teilen.
Beim Lesen von Blogs gerät jedoch leider allzu oft in Vergessenheit, wie viel Arbeit hinter besagten Inhalten steckt. Immerhin sollte hier – neben der Quantität – auch die Qualität beachtet werden. Natürlich kann es die Besucherzahl erhöhen, wenn jeden Tag neue Inhalte gepostet werden. Diese sollten jedoch auch zur Zielgruppe passen und interessant aufbereitet sein. Kurz: das Gesamtpaket muss stimmen!
Doch gibt es eigentlich besondere „Regeln“, die dabei helfen können, einen Blog ein wenig interessanter zu machen? Durchaus! Wer sich an den folgenden Punkten orientiert, schafft gute Voraussetzungen dafür, seine Leser in Zukunft vielleicht noch mehr zu begeistern.
Tipp Nr. 1: die eigene Nische
Die meisten erfolgreichen Blogs beschäftigen sich mit einem „Überthema“. Diese Einordnung macht es Lesern leichter, sich auf der Seite zu orientieren, sich wiederzufinden und sich in gewisser Weise auch verstanden zu fühlen.
Wer zu viele Themen miteinander mischt, wirkt schnell nicht mehr authentisch. Stattdessen macht es, gerade zu Beginn einer Bloglaufbahn, Sinn, sich zu fragen: „Was möchte ich meiner Leserschaft mitteilen?“, „Welches Blog Konzept gibt es noch nicht?“ und „Woher beziehe ich meine Infos?“.
Ein Beispiel: das Spielen in Online Casinos erfreut sich einer großen Beliebtheit. Wer es hier schafft, sich eine Nische aufzubauen, sollte es sich unter anderem zum Ziel setzen, seine Leser über Neuheiten und Co. wahrheitsgetreu (!) und sachlich zu informieren. Gleichzeitig sollte natürlich Empfehlungen „schwarzer Schafe“ vorgebeugt werden. Eine eingehende Recherche ist hier unumgänglich. Neue Online Casinos werden von Seiten wie casinoanbieter.com geprüft. Hier finden sich viele Infos zu den entsprechenden Angeboten.
Tipp Nr. 2: ein leserfreundlicher Aufbau
Selbstverständlich sollten sich die Leser eines Blogs nicht nur aufgrund der Inhalte, sondern auch auf der Basis einer übersichtlichen Menüstruktur wohlfühlen. Daher ist es als Blogbetreiber wichtig, sich schon im Vorfeld eine entsprechende Aufteilung zu überlegen und nach Möglichkeit beispielsweise auch ein Suchfeld einzubauen. Niemand möchte seine Zeit auf der Suche nach einem bestimmten Thema damit verschwenden, sich durch alte Artikel zu klicken.
Eine weitere, wichtige Rolle spielt natürlich auch die Art der Anzeige auf Smartphones, Tablets und Co.. Viele Blogleser nutzen ihre mobilen Endgeräte, um im Internet zu surfen und ihre persönlichen Lieblingsseiten zu suchen. Passt sich die Anzeige automatisch an die kleinere Displaygröße an, bietet dies unweigerlich einen höheren Nutzerkomfort und lädt dementsprechend auch zum längeren Verweilen ein.
Tipp Nr. 3: die Suchmaschinenoptimierung
Ein wichtiges Thema, welches unter anderem auch in Fachkreisen immer wieder heiß diskutiert wird: SEO – Suchmaschinenoptimierung und Co.! Auch Google beteiligt sich gerne regelmäßig an einem regen Meinungsaustausch. Doch was bedeutet SEO eigentlich für den Blogbetreiber? Grundlegend gilt, dass es natürlich immer von Vorteil ist, wenn die eigene Seite in den Suchergebnissen weit oben angezeigt wird. Immerhin klicken wenige Leser auf der Suche nach bestimmten News weiter als bis zur dritten Suchergebnisseite durch.
Die Richtlinien, die es in diesem Zusammenhang jedoch zu beachten gilt, verändern sich immer wieder und werden von Experten zudem unterschiedlich stark gewichtet. Dennoch kann es definitiv nicht schaden, sich mit den Grundregeln zum Thema „Keywords“ und deren Einbau auseinanderzusetzen, um tendenziell auf der sicheren Seite zu sein.
Achtung! Keywords zu verbauen, bedeutet natürlich nicht, den Leser hiermit zuzuspammen. Auch ein solches Vorgehen würde beim Suchmaschinenranking sogar „bestraft“. Gerade für einen Blogbetreiber sollte immerhin auch die Lesbarkeit seiner Texte im Fokus stehen.
Tipp Nr. 4: Bilder als ideale Ergänzung zum Text
In Zeiten von Instagram und Co. ist mittlerweile vielen Menschen aufgefallen, wie mächtig Bilder sein können. Fotos eignen sich natürlich hervorragend dazu, um Geschriebenes zu unterstreichen. Besonders wichtig ist es jedoch, dass besagte Bilder auch bestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen. Hierbei gilt…:
- Das Urheberrecht muss geklärt sein! Im Idealfall nutzt ein Blogbetreiber natürlich seine eigenen Bilder. Hobbyfotografen, die ohnehin auf eine große Auswahl an Bildern zurückgreifen können, sind hier natürlich klar im Vorteil. Möchte sich ein Blogbetreiber fremder Fotos bedienen, muss hierfür eine Erlaubnis eingeholt werden. Zudem bieten viele Internetseiten rechtefreie Bilder an, auf die ebenfalls zurückgegriffen werden kann.
- Die Qualität der Bilder sollte natürlich ebenfalls überzeugen. Verwackelte Fotos können einen Blog schnell minderwertig wirken lassen. Mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen können kleinere Fehler natürlich korrigiert werden.
- Bild und Text müssen in einem passenden Verhältnis zueinander stehen. Fotos eignen sich super, um einen längeren Text aufzulockern, sollten jedoch nicht inflationär verwendet werden.
Tipp Nr. 5: die aktuelle Gesetzgebung unbedingt beachten!
Vor einigen Monaten haben die Änderungen rund um die DSGVO große Wellen geschlagen. Denn: nicht nur große Unternehmen, sondern auch kleine Blogbetreiber waren bzw. sind von ihnen betroffen. Die Liste der Vorgaben, die hier beachtet werden muss, ist lang. Viele Seitenbetreiber griffen auf anwaltliche Hilfe zurück, um ihren jeweiligen Status Quo checken zu lassen.
Nicht ohne Grund! Denn: auch wenn viele Menschen der neuen Regelung skeptisch gegenüberstehen, können Fehler im Bereich der DSGVO teuer werden.
Tipp Nr. 6: den Blog mit sozialen Netzwerken verbinden
Für einen Blogbetreiber kann es unglaubliche Vorteile mit sind bringen, seine Seite mit einem Account in den sozialen Netzwerken zu verbinden. Immerhin ist es so noch einfacher, sich eine mehr oder weniger große Fanbase aufzubauen!
Posts und Co. können dann ganz einfach über die jeweiligen Seiten geteilt und wahlweise sogar beworben werden. Vor allem auf lange Sicht dürfte sich der Bekanntheitsgrad der eigenen Seite somit erhöhen.
Wer voll im Trend sein möchte, setzt zudem noch auf einen YouTube Kanal. Auch wenn der Ton in den Kommentaren hier oft ein wenig rauer als in den sozialen Netzwerken daherkommt, kann dieser Schritt dabei helfen, mehr Leser zu generieren.
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