Wenn Sie regelmäßig in die sozialen Medien oder auf den gängigen Streaming-Plattformen unterwegs sind, dann werden Sie sicherlich schon das eine oder andere ansprechende Gaming-Zimmer gesehen haben. Leider bestehen die meisten Setups aus teuren High-End-Produkten, einer Vielzahl an Monitoren und einem perfekten Kabelmanagement, was finanziell für die meisten Schüler, Studenten oder Auszubildenden nicht umsetzbar ist. Daher haben wir im Folgenden einige Tipps herausgearbeitet, wie Sie sich trotz geringem Budget ein tolles Gaming-Zimmer einrichten können.
Was braucht man für das perfekte Gaming-Zimmer
Die meisten Fans von Computerspielen oder Konsolen wünschen sich einen eigenen Raum, in dem sich alles nur ums Zocken dreht. Das gesamte Inventar wird auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt und stundenlang kann gespielt werden. Neben der richtigen Technik, kommt es natürlich vor allem auch auf eine ansprechende Optik an. So ein Gaming-Zimmer kann mit einigen Handgriffen komplett selbst eingerichtet werden, eine gute Ausstattung umfasst folgende Elemente:
- PC und/oder Konsole
- Passende Sitzgelegenheiten wie Gaming-Sessel, Couch oder Gaming-Stuhl
- Schreibtisch mit Bildschirm und/oder Sideboard mit Fernseher
- Beleuchtung in Form von LED-Panels, LED-Leisten oder Wandleuchten
- Passende Wandtattoos, Poster und Bilder
- Eine Vitrine, Regal oder Lochwand, um deine Fanware auszustellen
Gaming Palast oder Gaming Ecke?
Im ersten Schritt sollten Sie jedoch überlegen, ob Sie ein ganzes Gaming-Zimmer einrichten möchten oder lediglich eine Gaming-Ecke. Nicht jeder hat den Platz, einen ganzen Raum dafür zur Verfügung zu stellen. Oft reicht es auch aus, im Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Keller einen kleinen Bereich freizumachen und diesen dann zum Gamen herzurichten. An dem zur Verfügung stehenden Platz orientiert sich anschließend der Umfang des Inventars.
Das Mobiliar – Gaming-Tisch und Gaming-Stuhl
Gaming-Tisch und Stuhl bilden das Herzstück eines jeden Gaming-Zimmers. Achten Sie bei einem passenden Tisch auf Komfort, Oberfläche, Material und Ästhetik. Überlegen Sie sich in welchem Stil der Gaming-Raum eingerichtet sein soll und passen Sie auch den Tisch daran an. Optimal ist, wenn Ästhetik und Nutzen vereint werden können.
Bei einem Gaming-Stuhl ebenso: die meisten Modelle sind mittlerweile in einer Rennsitz-Ästhetik gefertigt und bieten einiges an Komfort. Profitieren Sie von den vielen Erfahrungsberichten, so finden Sie auch den Backforce One Plus im Test und können sich vor dem Kauf die Vor- und Nachteile anschauen. Achten Sie darauf, dass der Gaming-Stuhl möglichst individuell verstellbar ist und der Körper auch bei stundenlangem Spielen gut gestützt wird.
Das Gaming-Setup
Neben den Möbeln benötigen Sie natürlich auch ein entsprechendes Gaming-Setup. Achten Sie darauf, dass Monitor, PC, Maus, Mauspad und Tastatur in einer Farbe gewählt und symmetrisch angeordnet werden. Das sorgt optisch für ein einheitliches und schönes Gesamtbild.
Der richtige Ton
Ein Monitor mit integrierten Lautsprechern kann ausreichen, allerdings wird das Audioerlebnis mit den passenden Gaming-Headsets um einiges besser. Schauen Sie nach hochwertigen Kopfhörern und nutzen Sie ein zusätzliches Mikrofon, damit auch Spielpartner Sie optimal verstehen können.
Streaming
Wer zusätzlich streamt, sollte den Tisch etwas anders gestalten: So wird neben einer guten Kamera, die passend positioniert werden muss, auch ein Ringlicht benötigt. Zudem können Sie einen Greenscreen integrieren, welcher natürlich auch komplett andere Beleuchtungsanforderungen stellt. Ebenso benötigen Sie ein Mischpult für den Ton und viele weitere Kleinigkeiten, welche insgesamt für einen deutlich höheren Platzbedarf sorgen.
Gutes Kabelmanagement
Egal, wie hochwertig das Gaming-Equipment auch sein mag, wenn die Kabel nicht sauber verlegt sind, sieht das Gaming-Zimmer nie perfekt aus. Nutzen Sie daher Kabelmanager-Sets, um die Kabel gleich beim Aufbau an Möbeln und Wänden zu verlegen. Sie können die Kabel aber auch mit Klopapierrollen zusammenfassen, welche sie dann hinter dem Schreibtisch verstecken. Kabelbinder und Drähte helfen auch, um mehrere Kabel zusammenzufassen.
Die richtige Beleuchtung
Ein weiteres Kernstück eines jeden Gaming-Zimmers ist natürlich eine individuelle Beleuchtung, dadurch lässt sich eine bestimmte Stimmung herstellen. Meistens werden dazu LED-Strips eingesetzt, diese können Sie flexibel verlegen und somit auch indirekte Beleuchtungen herstellen. Achten Sie darauf, dass die LED-Streifen selbstklebend sind. Zusätzlich erhalten die Wände durch LED-Panels schöne Akzente und echte Hingucker. Insgesamt sollte es im Raum jedoch nie zu hell sein, damit Sie auf dem Bildschirm immer alles einwandfrei erkennen können.
Passende Accessoires
Beim Thema Accessoires scheiden sich die Geister. Viele Gamer werten den Schreibtisch bewusst durch persönliche Dinge wie Figuren auf, andere setzen eher auf Poster an der Wand. Statten Sie Ihr Gaming-Zimmer individuell aus und sorgen Sie durch passende Accessoires für einen persönlichen Touch.
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