Durch den plötzlichen Ausbruch der Corona-Pandemie stellte sich weltweit ein Novum in der Arbeitswelt ein. So war das Home-Office durchaus ein Modell um Arbeitnehmern mehr Flexibilität zu bieten, doch erst die neue Situation ließ es zu einer globalen Normalität werden. Unter diesen neuartigen und teils belastenden Bedingungen mussten sich viele Menschen daraufhin nicht selten mit schwerwiegenden Veränderungen auseinandersetzen. So gilt es im Rahmen des Home-Office etwa nicht nur, die Organisation störungsfrei zu gestalten. Auch die Motivation sollte aufrechterhalten werden, unter anderem um den Ablauf reibungslos zu gestalten.
Mittlerweile hat auch Microsoft auf diese neuen Umstände reagiert. Immer wieder kam es zu Updates und Einführungen neuer Tools, die das Arbeiten im Home-Office erleichtern sollen. So wurden beispielsweise erst kürzlich neue Admin-Tools von Microsoft eingeführt. Diese sollen insbesondere die Nutzung der Cloud erleichtern, weshalb hier vor allem Microsoft Intune eine essenzielle Rolle einnimmt. Mehr dazu und weitere neue Admin-Tools von Microsoft nachfolgend im Überblick.
Azure AD Single Sign-On (SSO)
Zunächst ist hier Azure Active Directory (Azure AD) zu nennen. Es stellt einen zentralen Ort dar, wo Nutzerkonten sicher verwaltet werden können. Mitarbeiter eines Unternehmens können dabei von überall, also auch mobil, sicher auf die Ressourcen des Unternehmens zugreifen. Nicht selten nutzen viele Unternehmen, die auch Azure AD nutzen, zusätzlich die der Software entsprechenden Condition Access Policies. Auch die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist hier sehr beliebt. Mithilfe dieser Tools kann sichergestellt werden, dass der Zugang zu den Daten eines Unternehmens so sicher wie möglich erfolgt. Außerdem kann so die Remote-Zusammenarbeit mit externen Nutzern ermöglicht werden.
Microsoft hat sich diesen Gegebenheiten angepasst und nun diese Optionen um ein zusätzliches Tool erweitert. Die Rede ist hier von Azure AD Single Sign-On (SSO). Dieses gilt in sämtlichen Lizenz- und Preisstufen, womit also auch die kostenlosen Versionen mit einbegriffen sind. Kunden von Microsoft können daher ab sofort mehr Cloud-Dienste mit der Single-Sign-On-Funktion versehen. Das gleiche gilt für die Multi-Faktor-Authentifizierung. Vorteilhaft daran ist definitiv, dass hier keine Kosten zu erwarten sind.
Microsoft Intune
Ab sofort ist es ebenfalls möglich, die Nutzung von Microsoft Intune zu optimieren. Oftmals war ein bisheriges Problem, dass dort gespeicherte Daten nicht selten auch unkontrollierbar ins Firmennetz gelangten. Durch ein dahingehendes Update hat Microsoft nun sichergestellt, dass die kontenübergreifende Freigabe vor allem in Outlook Mobile nun unterbunden wird. Auf diese Art und Weise lässt sich seitens der Mitarbeiter eines Unternehmens sicherstellen, dass Arbeitskonten für Outlook in Android und iOS lediglich auf Speicherorte zugreifen können, die auch freigegeben sind.
Der immense Vorteil dabei ist in erster Linie, dass sensible oder persönliche Inhalte nicht mehr unkontrolliert ins Firmennetz kommen. Dies gilt ebenso für potenziell gefährliche Inhalte. Auf diese Art und Weise bekämpft Microsoft hier auch ein immenses Risiko bei der Missachtung der Datenschutz-Grundverordnung.
Des Weiteren hat Microsoft in diesem Zusammenhang auch die Handhabung von Dateianhängen in Outlook optimiert. Nutzer werden zukünftig auf vertrauenswürdige Daten hingewiesen. Somit kann die mobile Kommunikation sowie die Zusammenarbeit der Mitarbeiter eines Unternehmens intern zusätzlich geschützt und gefördert werden. In erster Linie ist es für diese nämlich wichtig zu wissen, dass ihre Kommunikation risikofrei ablaufen kann.
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