Einfach, sicher und günstig, genau diese Eigenschaften verspricht die Cloud, also das externe Speichern von Daten. Angedacht wurde diese Möglichkeit bereits in den 1950er Jahren, jedoch stand die entsprechende Technologie erst knapp 50 Jahre später zur Verfügung.
Was bietet die Cloud?
In erster Linie bedeutet das Sichern der Daten in der Cloud für jedes Unternehmen eine enorme Kosteneinsparung. Schließlich müssen die notwendigen Speichermedien nicht vorgehalten und gewartet werden. Darüber hinaus bietet die Datensicherung in der Cloud aber einen weiteren, nicht zu unterschätzenden Vorteil: Der Zugriff auf die Daten ist jederzeit von jedem beliebigen Ort aus möglich, was insbesondere auf Geschäftsreisen ungemein praktisch ist. Eine wichtige Grundvoraussetzung dafür, dass sich die Cloudtechnologie überhaupt so weit entwickeln konnte, bestand natürlich darin, dass die Bandbreiten kontinuierlich schneller wurden, sodass auch große Datenpakete schnell geladen und gespeichert werden können.
Den passenden Anbieter finden
Mittlerweile ist die Technik so ausgefeilt, dass zahlreiche IT-Dienstleister den Kunden Speicherplatz auf ihren eigenen Servern und weitere Dienstleistungen rund um die IT anbieten. Es ist für den Kunden also nicht unbedingt einfach, einen passenden Cloud Service Anbieter für seinen Bedarf zu finden. Deshalb lohnt es sich in jedem Fall, vorab einen Vergleich zu Rate zu ziehen, bevor ein Vertrag unterschrieben wird.
Wann macht die Cloud-Lösung Sinn?
In jedem Fall macht die Speicherung der Daten Sinn, wenn mehrere Mitarbeiter unabhängig voneinander Zugriff auf die Daten brauchen. Denn hier werden die entsprechenden Dokumente stets aktualisiert und müssen – anders als bei lokalen Speicherlösungen – stets miteinander abgeglichen und aktualisiert werden. Beispielsweise kann ein Fahrtenbuch problemlos in der Cloud geführt werden. Mitarbeiter, die beruflich unterwegs sind, tragen die Daten ganz einfach ein und in der Buchhaltung können sie am Ende des Erfassungszeitraumes abgerufen werden, sodass weiterer Papierkram völlig unnötig ist.
Wie sicher ist die Cloud?
Zwar gilt die Auslagerung von Daten in die Cloud als äußerst praktisch, aber nach wie vor als relativ unsicher. Denn jederzeit können Hacker von außen eindringen und an sensible Daten gelangen. Jedoch können sich Anwender sehr wohl vor dem unerwünschten Datenklau oder der Manipulation von Daten schützen.
Beispielsweise sollten sie sich nicht auf die Cloud als alleinige Speicherquelle verlassen, sondern stets ein Backup auf einem anderen Medium machen. Dann sind die Daten zumindest nicht komplett, sondern allenfalls teilweise verloren und lassen sich mit geringem Aufwand wieder rekonstruieren.
Wer die Cloud als Speicher nutzt, sollte auch vorsichtig sein, wenn es darum geht, die Daten zu teilen. So sollte beispielsweise jeder Mitarbeiter ausschließlich Zugriff auf jene Daten haben, die er auch wirklich braucht. Für alle anderen Daten sollten die Zugriffsrechte besser verwehrt werden.
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