Um man nun stundenlang “daddelt” oder einer ernsthaften Beschäftigung am Computer nachgeht, aus gesundheitlichen Gründen sollte man in jedem Fall auf einen ergonomischen Platz achten. Hierbei spielen einerseits die Büromöbel eine wichtige Rolle, aber auch die Peripheriegeräte wie Maus und Tastatur sowie das Licht und das Raumklima.
Gehe daher Schritt für Schritt unsere Tipps durch und optimiere den Platz, an dem Du vermutlich einen Großteil des Tages verbringen:
1. Schritt: Optimiere das Raumklima
Gerade, wenn es sich um Deinen Arbeitsplatz handelt, sollte es eine separater, freundlicher Raum sein. Nur so kannst Du Dich richtig konzentrieren und effizient arbeiten. Ein freundliches Umfeld wird Deine Laune heben und Du wirst jeden Tag gerne “ins Büro gehen”.
2. Schritt: Sorge für ergonomische Büromöbel
Sorge dafür, dass die Büromöbel allen Anforderungen der Ergonomie entsprechen. Auch im Homeoffice gelten übrigens die Vorschriften der Arbeitsstättenverordnung. Wenn Du den PC-Arbeitsplatz mehr zum Spielen nutzt, gelten die Gesetze natürlich nicht – allerdings sollte Dir auch in diesem Fall Deine Gesundheit ebenso wichtig sein.
3. Schritt: Stell den Schreibtisch an der richtigen Stelle auf
Direkt vor dem Fenster hat ein Schreibtisch nichts verloren, hier wirst Du im Zweifel von der einfallenden Sonne geblendet oder bist durch Aktivitäten auf der Straße abgelenkt. Wenn Du Rechtshänder bist, ist der ideale Platz rechts vom Fenster an der Wand. Als Linkshänder analog links vom Fenster. Auf diese Weise fällt beim Schreiben kein Schatten auf das Papier. Auf diese Weise hast Du auch keine störenden Reflexionen auf dem Bildschirm.
4. Schritt: Achte darauf, dass Du alles unterkriegst
Neben der Ergonomie ist natürlich auch die Größe des Schreibtisches wichtig. Mitunter müssen hier zwei Bildschirme, eine Tastatur, das Mauspad und ggf. ein Drucker Platz finden. Hinzu kommt, dass ein ausreichender Blickabstand zum Bildschirm wichtig ist. Natürlich musst Du auch immer darauf achten, dass Du ausreichend Stecker hast.
5. Schritt: Sorge für die richtige Beleuchtung
Gerade im Winter oder auch wenn Du gerne in den Abendstunden oder nachts arbeitest bzw. tradest oder spielst, benötigst Du gutes Licht. Eine ausreichend helle Deckenlampe und eine ergänzende Schreibtischlampe können dies bereits gewährleisten. Achte beim Aufstellen oder Anbringen der Lichtquellen darauf, dass auch diese nicht blenden oder einen Schatten auf den Bildschirm werfen.
6. Schritt: Eliminiere störende Geräusche und Ablenkungen
Wenn es sich um einen Arbeitsplatz handelt, solltest Du so konzentriert wie möglich arbeiten können. Ein Kinderspielplatz vor der Tür und Einfachverglasung ist da nicht hilfreich. Auch Lärm aus der Wohnung z. B. von Mitbewohnern sollte durch eine Türe gedämpft werden. Den Lärm eines Gitarre-übenden Nachbarn kannst Du mit Akkustilelementen an der Wand begegnen.
7. Schritt: Halte Ordnung
Nein, wir sind nicht Deine Mutter, die Dich zur allgemeinen Ordnung anhalten möchte. Ein aufgeräumter Raum hilft Dir aber besonders gut bei der Konzentration. Es sollten auch nicht überall Akten und Unterlagen herumliegen, die sich ständig ablenken und Dich daran erinnern, dass noch so viel zu tun ist. Außerdem ist es nervig, wenn man ständig alles suchen muss, weil es mal wieder unter einem Berg von Papier oder Pizzapappen versteckt ist.
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