Hoffentlich nicht in Benutzung sind “123456″ oder “Passwort”. In modernen Zeiten nimmt nämlich eine Form der Kriminalität besonders extrem zu – Internetkriminalität. Doch wie kann man sich vor Angriffen schützen?
So hart wie es klingen mag – die Passwörter am besten auch nirgendwo abspeichern und direkt auswendig lernen. Hört sich hart an – ist es auch. Aber es ist viel sicherer. Zur Not können Passwörter auch an Stellen “gespeichert” werden, wo sie keiner vermuten würde. Vielleicht im Terminkalender bei “Notizen”, oder als E-Mail Adresse getarnt. Es gibt viele Möglichkeiten.
Sichere Passwörter verwenden
Am besten Passwörter mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen sowie Sonderzeichen. Eine gute Möglichkeit um bombensichere Kennwörter zu benutzen sind Passwort-Generatoren. Einfach eine Liste erstellen lassen und dann das nehmen, was sich am besten merken lässt.
Keine Kennwörter im Browser abspeichern!
So angenehm diese Funktion in aktuellen Browser wie Firefox oder Chrome auch sein mag – ein Trojaner hat so gespeicherte Passwörter in sekundenschnelle ausgelesen und an den Angreifer übersendet. Danach hat man keine Chance mehr, Datenverlust zu verhindern.
Niemals Online-Banking auf öffentlichen Computern durchführen
Auch andere sensible Aktivitäten wie Bezahlvorgänge mit Paypal sollten möglichst nur daheim durchgeführt werden. Gerade für zuhause bietet sich da eine Linux-Partition (Ubuntu) an, bei der man in punkto Viren wenig zu befürchten hat, und die anderweitig kaum bis gar nicht benutzt wird – was die Sicherheit noch einmal bestärkt.
Irgendwann trifft es jeden
Man stelle sich vor, bei den jüngst aufgetretenen Skandalen im Sony PSN Store seine Kreditkartendaten geklaut bekommen zu haben – schon wird einem ganz anders. Gerade unbedarfte Computer-Nutzer sollten besonders vorsichtig sein.
Die Angst darf nicht überhand nehmen
Ein gesundes Maß an Zweifeln und Ängsten ist völlig normal und richtig – jedoch sollte daraus keine Paranoia werden. Draußen auf der Straße kann man auch in einer dunklen Seitengasse ausgeraubt werden, selbst wenn man seinen Computer überdurchschnittlich gut geschützt hat.
Wie schützen die Casinos ihre Nutzer?
Grundsätzlich gibt es ein paar ganz einfache Kriterien, die seriöse von unseriösen Casinos unterscheiden. Zu den wesentlichen für Qualitätsfaktoren, die für eine umfassende Sicherheit sorgen gehören die Zertifikate und Lizenzen, die ein Betreiber erworben hat, um das Glücksspiel im Netz anzubieten. Gibt es keine deutsche Lizenz, dann doch eine ausländische Lizenz, die eine Basis für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Glücksspiel liegt. Vergleichen Sie Wett-Sites ohne deutsche Lizenz, sollten im Impressum und Datenschutz die wesentlichen Maßnahmen auf den ersten Blick gelistet sein, was der Anbieter mit den Daten macht und welche Schutzmechanismen er einsetzt. Natürlich sind nur Anbieter legal, die hier eine Lizenz haben!
Darüber hinaus gehören die technischen Raffinessen zu den wesentlichen Merkmalen von seriösen Anbietern. So sollten die personenbezogenen Daten vor Zugriffen Dritter geschützt werden. Verantwortlich für einen umfassenden Schutz ist ein verschlüsselter Datentransfer und SSL Übermittlungen. Die Nutzer sollten auf das https in der Internetadresse achten, denn das ist ein erster Fingerzeig für verschlüsselte Sicherheit.
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