Das Problem kennen vermutlich viele Verbraucher: Am Ende des Geldes ist noch Monat übrig und ausgerechnet dann kommt auch noch eine dringende Ausgabe auf sie zu, mit der sie nicht gerechnet hatten. Beispielsweise eine Autoreparatur oder der Kühlschrank ist kaputt gegangen. Die Betroffenen brauchen also schnell Geld, das sie von ihrer Hausbank nicht bekommen. Jedoch bieten Online-Banken eine Lösung für dieses Problem, denn hier erhalten die Darlehensnehmer ihr Geld binnen kürzester Zeit.
Was sind Online-Banken?
Bei Online-Banken handelt es sich um Geldinstitute, die ihre Geschäfte ausschließlich über das Internet abwickeln und kein eigenes Netz an Filialen betreiben. Anders als konventionelle Banken können die Verbraucher hier auch sogenannte Sofortkredite, die innerhalb von wenigen Tagen ausgezahlt werden. Wer bei einem Anbieter wie vexcash einen Schnellkredit beantragen möchte, muss allerdings bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So müssen die Kreditnehmer volljährig sein, ihren Wohnsitz in Deutschland haben und über ein regelmäßiges Einkommen verfügen.
Dann wählen sie auf der Seite des Anbieters die gewünschte Kreditsumme und die Rückzahlungsmodalitäten und füllen das entsprechende Antragsformular aus. Die Darlehensnehmer müssen anschließend noch diverse Dokumente wie ihren Arbeitsvertrag, Eine Kopie des Personalausweises, Banknachweise sowie Einkommensnachweise hochladen und erhalten die Zusage für den Kredit im günstigsten Fall schon nach wenigen Augenblicken. Der Grund: Die Bonitätsprüfung durch das Geldinstitut erfolgt in Echtzeit.
Welche Rolle spielt die Schufa für die Kreditvergabe?
So mancher Anbieter wirbt, damit, auch Kredite ohne Schufa-Abfrage anzubieten. Allerdings erhalten die Kunden lediglich Kleinbeträge oder müssen sehr hohe Zinsen bezahlen, weil die Bank auf eine Überprüfung der Kreditwürdigkeit verzichten. Es ist bei Online-Banken, welche die Kreditwürdigkeit überprüfen, auch bei schlechter Bonität oder einem negativen Schufa-Eintrag möglich, ein Darlehen zu bekommen.
Welche Vorteile bietet ein Schnellkredit?
Der unbestritten größte Vorteil des Sofortkredits ist die schnelle und unbürokratische Abwicklung des Kreditantrags. Ansonsten unterscheidet sich der Schnellkredit im Grunde nicht von einem normalen Ratenkredit bei der Hausbank. Zusätzliche Bearbeitungsgebühren für die unmittelbare Überprüfung der Bonität und der direkten Kreditentscheidung fallen in aller Regel nicht an, die üblichen Banknebenkosten aber sehr wohl. Wer die Angebote verschiedener Online-Banken miteinander vergleichen möchte, sollte deshalb den effektiven Jahreszins miteinander vergleichen. Der Grund: Darin sind sämtliche Nebenkosten, die mit dem Kredit einher gehen, eingerechnet.
Für wen eignet sich der Sofortkredit?
Prinzipiell eignet sich ein Schnellkredit für jeden Verbraucher, sofern er die geforderten Bedingungen des Anbieters erfüllt. Jedoch sollten die Kreditnehmer bedenken, dass sie damit auch eine zusätzliche Verpflichtung eingehen, für die sie in den kommenden Monaten aufkommen müssen. Unter Umständen kann es die günstigere Alternative sein, den Dispo-Rahmen nach oben setzen zu lassen oder sich Geld von privat zu leihen.
Ist das nicht der Fall, stellt ein Sofortkredit in jedem Fall die bessere Alternative dar. Auch für Freiberufler und Selbstständige, die kurzfristig Liquidität brauchen, ist ein Sofortkredit die bessere Alternative. Der Grund: Weil sie lediglich über ein unregelmäßiges Einkommen verfügen, ist es für diese Klientel äußerst schwierig, einen Kredit zu bekommen, selbst wenn sie schon seit Jahren auf dem Markt sind. Für Existenzgründer, die Startkapital bräuchten, ist der Kreditantrag bei der Hausbank sogar schier aussichtslos.
Warum ist es für Freiberufler und Selbstständige so schwierig, einen Kredit zu bekommen?
Bei vielen Banken fühlen sich Freiberufler und Selbstständige förmlich als Menschen zweiter Klasse, wenn sie einen Kreditantrag stellen möchten. Denn oft wird ihnen nicht einmal mitgeteilt, warum der Antrag überhaupt abgelehnt wurde.
Weil das Einkommen von Selbstständigen und Freiberuflern schwankt und nicht planbar ist, stellt das für die Banken ein guter Grund zur Ablehnung, insbesondere, wenn das Darlehen nicht ausreichend mit Sicherheiten abgedeckt werden kann. Schlechte Karten haben Selbstständige aber auch, wenn sie seit weniger als drei Jahren selbstständig sind, auf dem Kontokorrentkonto Rücklastschriften verbucht werden oder der Dispo dauerhaft genutzt wird oder sogar überzogen ist.
Darüber hinaus gelten bei den Banken strenge Verfahrensregeln. Die Mitarbeiter, die einen Kreditantrag prüfen, haben also nur einen äußerst geringen Ermessensspielraum. Erschwerend hinzu kommt, dass Freiberufler und Selbstständige um einiges mehr an Unterlagen einreichen müssen als Angestellte, wodurch sich die Bearbeitungszeit natürlich auch deutlich verlängert. Ferner gibt es bei klassischen Banken sogenannte Risikobranchen, bei welchen die Zahlungsausfälle sehr hoch sind. Dazu gehören neben der Hotelerie und der Gastronomie auch der Einzelhandel, Bauunternehmen und Freiberufler, die in einem medizinischen Beruf arbeiten, aber auch Freelancer aus dem Bereich der Medien sowie Künstler.
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