Um den Computer zu Hause steuern zu können, ist sowohl eine Tastatur als auch eine Maus notwendig. Letzteres steht außerdem mit einem Mousepad im Zusammenhang, das als Unterlage für die Maus dient. Das Zubehör ist grundsätzlich kein Muss und viele haben auch gar keines, zu empfehlen ist es aber trotzdem. Das hat mehrere Gründe und wer noch nie eines ausprobiert hat, der sollte es auf jeden Fall tun. Es gibt sogar eine weitere gute Nachricht, denn wenn einem kein Design zusagt, dann kann man sein Mousepad selbst gestalten. Und zwar ohne großen Aufwand und mit nur wenigen Klicks. Den Gedanken sind logischerweise keine Grenzen gesetzt.
Es gibt nahezu keine Unebenheiten
Ein Vorteil ist die glatte Oberfläche. Man sieht es auf den ersten Blick vielleicht nicht, aber ein Tisch weist zum Beispiel mehr Unebenheiten auf. Natürlich wird die Maus auf einem Holztisch auch ohne Unterlage funktionieren, bei einem direkten Vergleich wird der Unterschied aber deutlich. Die Maus gleitet viel besser. Manchmal ist so eine Unterlage auch zwingend notwendig, denn auf einem Glastisch funktioniert eine Laser-Maus beispielsweise gar nicht.
Geht es um die Präzision und Schnelligkeit des Mauszeigers, dann spielt auch hier das Mousepad eine entscheidende Rolle. Beide Faktoren erhöhen sich in der Regel, wenn eine entsprechende Unterlage eingesetzt wird. Allgemein lässt sich wiederum sagen, dass ein Mousepad für eine ungestörte und flüssige Arbeitsweise sorgt. Vor allem beim Thema Gaming.
Das Einsatzgebiet entscheidet über das richtige Modell
Mousepad ist nicht gleich Mousepad. Bei den Gleiteigenschaften kommt es nämlich darauf an, wofür der PC eingesetzt wird. Schaltet man ihn zum Beispiel nur selten und kurz ein (um unter anderem die E-Mails zu checken), dann kann auch ganz darauf verzichtet werden. Geht es hingegen um Spiele, dann ist eine glatte Oberfläche mit sehr wenig Widerstand zu empfehlen. Wird hingegen oft mit einem Zeichenprogramm gearbeitet, dann ist ein gewisser Gleitwiderstand wichtig. Das macht die Steuerung präziser und man trifft jeden Punkt ganz genau. Vor allem bei 3D-Konstruktionen ist es eine wichtige Eigenschaft.
Es gibt verschiedene Materialien und Größen
Die heutigen Mousepads werden überwiegend aus Kunststoff und Stoff hergestellt. Vertreten sind aber auch Glas, Metall und Karton. In einigen Fällen sind auch Kombinationen nicht ausgeschlossen. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile, Kunststoff hat zum Beispiel wenig Widerstand und lässt sich sehr einfach reinigen. Stoff wiederum ist griffiger.
Vorlieben gibt es aber nicht nur bei den Materialien, es betrifft auch die Größe. Wer auf Nummer sicher gehen will, der greift zu einer größeren Unterlage. Fehlt der Platz dafür, dann tut es selbstverständlich auch ein kleineres Modell.
Auch das Thema Gesundheit nicht vergessen
Der Markt gibt auch Mousepads mit integrierter Handgelenkauflage her. Das klingt nicht besonders spannend, trägt aber zur Gesundheit bei. Mit ihr liegt die Hand nämlich richtig und entspannt auf.
Das macht ein gutes Mousepad aus
Ein gutes Mousepad verfügt zunächst über die für den Einsatzzweck notwendige Oberfläche. Für Spieler glatter und für Zeichner rauer. Des Weiteren sollte die Unterlage schmutzabweisend und leicht zu reinigen sein. Wichtig ist auch eine rutschhemmende Eigenschaft, damit diese während der Nutzung nicht verrutscht. Bei der Stärke kommt es auf den persönlichen Geschmack an.
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