Die Erstellung einer eigenen, professionellen Website ist beispielsweise für den Aufbau eines eigenen Unternehmens eine spannende Phase – aber auch mit Herausforderungen verbunden. Um einen bleibenden Eindruck bei Kunden zu hinterlassen, benötigt es eine funktionierende, ansprechende Online-Präsenz, die Dienste, Produkte und die Marke präsentiert.
Beginnt man sich mit der Thematik des Website-Erstellens zu befassen, stößt man neben verschiedenen Hosting-Plänen auch unwiderruflich auf Homepage Baukästen. Hier finden Nutzer einfache, anpassbare Vorlagen, um benutzerfreundlich eine eigene Online-Präsenz zu entwerfen.
Es scheint auf den ersten Blick perfekt für Anfänger, aber wie gut sind diese Website-Builder wirklich? In diesem Artikel erfahren unsere Leser mehr über die Vor- und Nachteile von Website-Baukästen.
Wie wichtig ist es überhaupt eine gute Website zu haben?
Tatsächlich ist es gerade für kleine und mittelständische Unternehmen einer der wichtigsten Punkte, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen, denn insbesondere die Glaubwürdigkeit der eigenen Marke hängt davon ab.
Alle, die eine neue Marke kreieren, benötigen eine sogenannte digitale Visitenkarte, die potenzielle Kunden anlockt und die Vision des Unternehmens der breiten Masse präsentiert.
Es gilt aber auch, die richtige Entscheidung zu treffen bei der Wahl des Anbieters. Wenn man keine Agentur mit dieser Aufgabe beauftragen möchte, bieten sich Hosting-Services und Website-Builder gut an.
Gerade die Baukasten-Variante liefert schnell zufriedenstellende Ergebnisse, die professionell aussehen. Während manche reine Baukästen die Anforderungen der Unternehmen vollständig erfüllen, beispielsweise wenn eine eher schlichte Website benötigt wird, sollten andere lieber zu benutzerdefinierten Hosting-Anbietern tendieren.
Es gibt mehrere großartige Webhosting- und Website-Builder-Anbieter. Einige der bekanntesten Marken sind Hostinger, Ionos, Wix und viele mehr. Laut der Bewertung von websiterating.com bietet Hostinger die besten kosteneffizienten Lösungen für alle, die ihre eigene Internetseite erstellen möchten, und ihr intuitiver Drag-and-Drop macht diesen Prozess noch einfacher.
Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile, die mit der Anwendung von Website-Baukästen einhergehen, um Ihr Unternehmen online zu bringen.
Die Vor – und Nachteile von Baukästen
Einfach und schnell
Es benötigt keine Programmierkenntnisse und auch vom Webdesign muss man keine Ahnung haben. Die Baukästen machen es sehr einfach, eine professionell aussehende Seite zu kreieren, die sauber läuft. Es gibt eine riesige Auswahl an vorgefertigten Vorlagen, sogenannten Templates, bei welchen Farben, Bilder, Schriftarten und vieles mehr einfach angepasst werden können. Das, was zum Stil des Unternehmens passt, wählt man aus, füllt die Seite mit Inhalten und schon kann die Webseite online gehen.
Der Nachteil: Es gibt zwar eine große und einfache, aber nur eingeschränkte Auswahl an Funktionen und Vorlagen. Anders sieht es hingegen bei dem Content-Management-System WordPress aus. Diese Open-Source-Software läuft auf dem PHP Programmiercode und wird stetig aktualisiert. Nutzer können ihre Webseite jederzeit mit einem der 10.436 kostenlosen Themes anpassen und die Funktionen mit einem von über 52.000 Plug-ins erweitern.
Für den schmalen Taler geeignet
Der Preis ist für die meisten Anfänger, die gerade ein Unternehmen aufbauen, von entscheidender Bedeutung. Gerade Website-Baukasten-Anbieter präsentieren sich mit günstigen Preisen und verschiedenen Plänen am Markt. Je nach Bedürfnis werden spezifische Pläne angeboten, die fast alles enthalten, was benötigt wird. Hier müssen aber wieder die eingeschränkten Funktionen erwähnt werden.
Marketing
Innerhalb der Baukästen-Pläne gibt es Tools, die helfen, das Marketing voranzutreiben, indem beispielsweise durch SEO das Suchmaschinen-Ranking verbessert werden soll. So kann man es schaffen, mit der eigenen Website und den Inhalten die passende Zielgruppe zu erreichen und neue Kunden zu gewinnen.
Rein theoretisch ist das wirklich hervorragend, in der Realität ist es aber so, dass die Optimierung oft lückenhaft ist und somit eine Gefahr besteht, dass falsche Codes vom Website-Builder ausgegeben werden. Das macht es deutlich schwerer für Google, die Website zu crawlen. Auch Änderungen an der Website selbst gestalten sich schwieriger durch eingeschränkte Funktionen. Das kann zu einer langsamen Website führen und Links beschädigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Website-Baukästen von Drittanbietern:
- eine einfache und schnelle Lösung für die Erstellung Ihrer Website
- Kostengünstig
- Großartig für digitale Marketingzwecke
Generell zahlt es sich aus, einen professionellen Webhosting-Anbieter zu wählen, der alles aus einer Hand anbietet. Dafür müssen Nutzer zwar ein paar Euro mehr aus dem Portemonnaie ziehen, aber sie sparen sich viel Mühe und Zeit. Außerdem sinkt das Risiko, dass die Website nicht reibungslos läuft und Kunden verloren gehen.
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