Die Digitalisierung ist als Schlagwort in jeder Branche das vorherrschende Thema. Und auch die Eventbranche macht da keine Ausnahme. Digitalisierung und Event – das wird revolutionäre Veränderungen bringen, die für jedermann sichtbar sein werden. Und es gibt bereits erste konkrete Anwendungen in der Form von Apps, die beispielhaft für den zukünftigen Erfolg von Digitalisierung im Eventbereich stehen werden.
Problem des gesicherten Zuganges bei VIP Events
Bis dato war es nie ganz sicherzustellen, dass es auf VIP-Partys zu Störungen oder auch nur zum Besuch durch nicht legitimierte Gäste kommen konnte. Traditionell wurden und werden Gästelisten meist noch in klassischer Papierform geführt und durch die Türsteher und Gästebetreuer vor Ort manuell geführt und ergänzt. Da es oft mehrere Listen und Eingänge gibt, konnte und kann es oft passieren, dass sich Besucher als Gäste mit fremder Identität ausgeben und damit unbefugt Zugang zu einem VIP Event bekommen. Das wird durch die Digitalisierung künftig sehr viel schwerer bis unmöglich werden.
Neue App revolutioniert den VIP-Zugang
Die App des Schweizer Start-ups Zkipster ist die digitale Revolution im Eventsektor. Mit dieser neuen App haben Gatecrasher praktisch keine Chance mehr, sich auf die Partys der Schönen und Reichen oder besondere Firmenevents zu schmuggeln. Auch die oft befürchteten Doppelgänger von Stars und Sternchen haben praktisch keine Chance mehr.
Mit Hilfe der App werden die Gästebetreuer, Hostessen und Türsteher künftig mittels modernster Tablets bequem eine online geführte Gästeliste in Echtzeit führen und kontrollieren können. Somit können auch zeitlich synchron mehrere Eingänge betrieben werden, weil alle Geräte und Apps von Zkipster in Echtzeit aktualisiert geführt werden können. Keiner kann mehr unbemerkt behaupten, dass er auf der Gästeliste stehen würde. Der Türsteher weiß immer genau, wer schon „drin“ ist und kann auch Personendaten und Namen online in Echtzeit abgleichen.
In 60 Ländern auf der Erfolgsspur
Die Schweizer Existenzgründer von Zkipster haben ihre digitale Gästeliste App bereits in 60 Ländern am Start. Dieser weltweite Einsatz bringt natürlich eine völlig neue Sicherheit und Planbarkeit sowie Kontrolle in den Eventbereich. Digitalisierung beim Event ist hier wirklich für jeden Veranstalter ein Mehrwert – und auch für die wirklich geladenen Gäste.
Start in Zürich
Die Erfolgsstory der App von Zkipster ist in der Züricher Studentenszene gestartet und längst weltweit eine der Top Storys der Digitalisierung der Eventbranche. Hier zeigen sich auch die Auswirkungen, denn die Gästelisten aus Papier sind damit Vergangenheit. Top Veranstalter von Red Bull bis zur AIDS-Stiftung setzen schon auf diese neue Technik. In New York wurde die Idee dann konkret. Die App wurde von tschechischen Programmieren umgesetzt. Die Digitalisierung im Event ist natürlich immer auch ein Stück global.
Was kann Digitalisierung für ein Unternehmen leisten?
Um zu verstehen, was die Digitalisierung für eine Firma wirklich bedeutet, muss eine gründliche Analyse des Ist-Zustandes erfolgen. Mittelpunkt der Überlegung muss dabei immer der Kunde sein. Digitalisierung als Innovation ist nie Selbstzweck, sondern soll nur dem Mehrwert des Kunden dienen. Nur dann hat die Digitalisierung in der Eventbranche und in allen anderen Bereichen eine Erfolgsperspektive.
Digitalisierung keine Aktion der IT-Profis
Digitalisierung im Unternehmen ist immer Chefsache. Weil es eben nicht um die reine Digitalisierung der Technik geht, sondern eine grundlegende Veränderung der Unternehmenskultur mit Ausrichtung auf den Kunden damit einhergehen muss. Das bedeutet natürlich auch, dass alle Mitarbeiter an diese Idee bei der Umsetzung der Digitalisierung mit allen ihren Veränderungen wirklich glauben und hinter dieser Neuerung stehen müssen.
Digitalisierung beginnt mit Analyse
Für den Anfang muss von der Führungsebene bis nach unter eine schonungslose Analyse gemacht werden, inwieweit das Unternehmen schon digital ist. Das gilt auch für die Digitalisierung im Eventbereich. Alle Prozesse und Operationen sind zu hinterfragen. Der wichtigste Aspekt muss immer sein, die Möglichkeiten, digital zu werden, zu prüfen. Das ist keine reine Frage der Technik, sondern eine Veränderung der Unternehmensphilosophie und soll vor allem dem Kunden dienen. Ein Beispiel sind die Uber Taxis, die eine ganze Branche unter Nutzung der Digitalisierung revolutioniert haben. Und dieser Vorgang ist längst nicht beendet.
Mitarbeiter müssen teilhaben
Die Digitalisierung im Event Bereich und anderswo kann nie von oben verordnet werden, ohne die Mitarbeiter zu überzeugen. Nur wenn es Anreize gibt, an der Digitalisierung teilzuhaben, ist auch eine Umsetzung dieser neuen Unternehmenskultur möglich. Dazu gehört auch, dass die Mitarbeiter den Nutzen und Sinn der Digitalisierung verstehen. Bei allen Maßnahmen und Innovationen dieser Art müssen die Vorteile für den Kunden auch für die Mitarbeiter erfahrbar sein.
Digitalisierung – einfach starten
Digitalisierung ist auch keine theoretische Veranstaltung. Die besten neuen Strategien bringen keinen Erfolg, wenn sie nicht in die Praxis umgesetzt werden. Deshalb muss die Digitalisierung wirklich sofort in der Praxis des Unternehmens begonnen werden. Wer zu lange zögert, wird von der Konkurrenz gnadenlos überholt. Korrekturen und neue sinnvolle Ideen können dann auch noch nach den ersten Praxiserfahrungen mit dieser neuen Technik und Unternehmenskultur erfolgen.
Quellen
https://openairbar.ch/bei-vip-events-ungeladene-gaeste-verhindern-schweizer-app-machts-moeglich/
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