Egal ob für Heimwerker oder für die Reparatur am Computer und auch, wenn es nur die Tastatur ist: Einen Koffer mit Werkzeug sowie die richtigen Tools dürfen nicht fehlen.
Das Traumhaus der Kindheit ist meist groß mit einem grünen Garten, einem Pool, einer Sauna und einer Werkstatt. Steht man dann irgendwann vor der Entscheidung, was man letztendlich wirklich umsetzen möchte, spielen auch finanzielle Belange eine Rolle: Lohnt sich das Geld für einen Pool wirklich, den man in Deutschland nur für wenige Wochen im Sommer nutzen kann? Bei der Werkstatt sieht es da schon anders aus; Möbel zuhause selbst zu reparieren, anstatt diese zum Tischler bringen zu müssen kann bares Geld sparen. Daneben macht die Arbeit im Werkraum viel Spaß – ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Wir stellen vor, was in der neuen Werkstatt auf keinen Fall fehlen darf.
Die Basics
Wer sich an die Einrichtung einer Werkstatt macht, darf auf keinen Fall auf einige wichtige Ausstattungselemente verzichten. Wir fangen hier mit dem Licht an, da dieser Aspekt häufig übersehen wird. Essentiell ist selbstverständlich eine hohe Helligkeit; niemandem macht es Spaß, stundenlang mit zusammengekniffenen Augen erkennen zu versuchen, ob die Säge noch Holz oder schon Finger sägt oder ob der markierte Strich sich wirklich an der richtigen Stelle befindet. Eine Überlegung wert wäre beispielsweise eine Kombination aus indirekter Beleuchtung über die Wände und einer breiten Halogenleuchte über der Werkbank, bei feinmechanischen Arbeiten braucht man zusätzlich eine kleinere Arbeitsleuchte oder gar eine Lupe mit integrierter LED.
Ist das erledigt, machen wir uns an das Herzstück des Raums: Die Werkbank. Hier finden die meisten Arbeiten statt, daher ist es absolut wichtig, dass Sie ein Modell nehmen, dass auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und insbesondere in puncto Arbeitshöhe zu Ihnen passt, da Rückenschmerzen sonst nicht lange auf sich warten lassen. Die Position der Schraubstöcke gibt außerdem vor, wo im Raum der Tisch positioniert werden kann. Empfehlenswert ist außerdem ein Modell mit unten eingelassenen Regalbrettern, da dieser Stauraum zur Verwahrung von größeren Geräten genutzt werden kann.
Jetzt geht es an die Organisation der eigenen Werkstatt: Wer Anfangs genügend Mühe in ein individuelles System aus Magnetstreifen, Ösen oder Haken investiert, spart sich im Laufe der Jahre viel Zeit und Nerven bei der Suche oder dem Aufräumen des Werkzeugs. Größere Geräte oder Koffer lassen sich gut in Regalen an der Wand verstauen.
Optional können Sie jetzt noch über einen Rollcontainer nachdenken; dieser enthält in der Regel die am häufigsten genutzten Elemente wie Nägel, Schrauben, Dübel, Schleifpapier oder Flachstecker und kann auf Wunsch auch draußen oder an anderen Orten im Haus eingesetzt werden. Diese Tools kauft der moderne Mann heute aber tendenziell in Online Shops wie bei RS Components.
Die Werkzeuge
Wer grundlegende Arbeiten am und im Haus selbst vornehmen möchte, braucht eine gewisse Grundausstattung. Hierzu gehören in jedem Fall: Ein Hammer, ein Schraubendreher mit Wechselaufsätzen, eine Ratsche, ein Fuchsschwanz, eine Kombizange, ein Cutter, ein Seitenschneider sowie Bandmaß und Wasserwaage, Bohrmaschine und Akkuschrauber dürfen ebenfalls nicht fehlen. Feinmechaniker setzen darüber hinaus auf eine magnetische Unterlage, eine Pinzette, ein Schraubendreher-Set mit Spitzzange, eine Lupe am Schwanenhals sowie eine dedizierte Lampe. Neben diesen grundlegenden Werkzeugen richtet sich die weitere Ausrüstung nach Ihren Hobbys und Schwerpunkten.
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