Einen VPS-Server mieten, worauf gilt es zu achten?

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Möchte man im Internet seriös wirken und Geld mit seinem Webprojekt verdienen, dann ist ein professioneller Webauftritt Pflicht. Für die Besucher stehen logischerweise das Design und das Layout im Vordergrund, mit der Thematik dahinter hat er nichts zu tun. Zum Glück, denn es gilt mehr zu beachten als es auf den ersten Blick scheint. Zum Beispiel muss man sich für einen Server entscheiden, der zu den gewünschten Anforderungen passt. Für die Mehrheit sind VPS-Server interessant, denn es handelt sich um virtuelle Server, die privat genutzt werden (Virtual Private Server). Übersetzt bedeutet das: Im Vergleich zu einem Shared Server müssen die Ressourcen des eigenen Serverabteils nicht geteilt werden. Ein wichtiger Punkt, wenn man einen Mailserver einrichten oder einen Online-Shop betreiben möchte. Würde man auf Shared Server setzen, dann wäre eine limitierte Leistungsgrenze die Folge.Bevor es mit der Arbeit so richtig losgehen kann, muss erst mal ein Anbieter für einen VPS her. Die Auswahl ist groß und man kann sich von vorne herein für ein Schwergewicht wie VPS OVHcloud entscheiden. Viele stellen sich aber trotzdem die Frage, worauf es bei der Suche nach einem Hosting-Paket wirklich ankommt.

Die Leistung des Rechners

Server sind im Grunde genommen leistungsstarke Rechner, die in sogenannten Rechenzentren stehen. Dabei handelt es sich um ein Hardware-Gerät, das angefasst und als Netzwerkrechner bezeichnet werden kann. Und wie es auch bei PCs der Fall ist, haben Server eine unterschiedlich starke Hardware (CPU usw.). Deshalb ist es wichtig, dass diese hoch genug ist und die eigenen Ansprüche erfüllt. Man muss seine Ressourcen bei einem VPS-Server zwar nicht teilen, doch die Hardware ist trotzdem beschränkt.

Der Standort des Servers

Wenn man einen VPS-Server mietet, dann steht dieser nicht unmittelbar in der Nähe. Das geht auch gar nicht, denn Rechenzentren sind zum Teil riesig und liegen deshalb an abgelegeneren Orten oder unterirdisch. Nichtsdestotrotz gilt es bei der Suche nach einem Anbieter darauf zu achten, wo der Standort des Servers ist. Man wird diesen freilich nie besuchen oder sehen, allerdings kein eine zu große Entfernung die Ladezeiten erhöhen. Das wiederum kann Kunden abschrecken und somit negative Einflüsse auf den Umsatz haben.

Speicherkapazität und Arbeitsspeicher

Der verfügbare Speicher spielt nicht nur am eigenen Rechner, am Smartphone und am Tablet eine Rolle, sondern auch beim VPS. Die Kapazität kann zum Beispiel 20, 40 oder 80 GB betragen und hat logischerweise auch etwas mit dem Preis zu tun. Je mehr man ausgibt, umso mehr gibt es. Beim Arbeitsspeicher ist es das gleiche Spiel, unter 2 GB sollte man jedoch nicht gehen. Mit diesem Wert können mittelgroße Projekte problemlos realisiert werden, nach oben hin gibt es freilich viel Spielraum. So kann man auch 4 oder 8 GB mieten.

Die Skalierbarkeit

Ein guter Anbieter, wie zum Beispiel OVHcloud, bietet in seinen Hosting-Paketen eine Skalierbarkeit an. Das ist deshalb so wichtig, weil man am Anfang eines Projekts die Ausmaße nie so genau abschätzen kann. Läuft es gut und werden irgendwann mehr Ressourcen benötigt, dann sollte dies jederzeit und ohne großen Aufwand umsetzbar sein. Zwingend in Anspruch muss man es natürlich nicht nehmen, es sollte jedoch theoretisch möglich sein.