Die auferlegte Zeit im Home-Office kam für die meisten Firmen und Arbeitnehmer doch sehr überraschend. ziemlich plötzlich und schonungslos. Plötzlich mussten viele in kurzer Zeit ihre Mitarbeiter mit Endgeräten, Programmen und Lizenzen ausstatten. Wir stellen uns heute der Frage, ob es Sinn macht direkt auf Office 2019 aufzurüsten oder ob Office 2016 gebraucht eine Alternative darstellt. Wir schauen uns hierfür die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede an und werden auch aufzeigen, welche Systemvoraussetzungen Microsoft Office 2016 oder Microsoft Office 2019 benötigen.
Was eignet sich für unser Vorhaben besser?
Wie sehen die Neuerungen aus und lohnt es sich auf das neue Office Paket aufzurüsten oder dieses direkt anzuschaffen? Natürlich beinhalten beide Varianten die bekannten und meist genutzten Anwendungen wie PowerPoint, Word und Outlook. Ebenfalls zu erwähnen sind die Anwendungen Access, Publisher, Info Path und Lync. Die Standardfunktionen die bereits Office 2007 und 2010 mitgebracht haben würden den meisten Unternehmen und Nutzern womöglich ausreichen, um ihre tägliche Arbeit im Homeoffice zu erledigen, jedoch werden Upgrades der „alten“ Versionen und der Support nicht mehr unterstützt von Microsoft. Dies ist der Grund warum Firmen auf eine der neueren Versionen umstellen sollte, um die benötigte Sicherheit für ihr Unternehmen zu gewährleisten.
Wer sich unsicher ist, für den lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf die 2016-er Version. Zum einen ist es derzeit günstig im Handel zu bekommen, oftmals zahlt man für gebrauchte Software bis zu 50 % weniger, zum anderen hat das Office 2016 schon eine lange Bewährungsprobe hinter sich und man kann sich sicher sein, dass keine „Kinderkrankheiten“ und unerwarteten Probleme auftauchen, wie es bei neueren Softwares oftmals vorkommen kann.
Supportende unterscheidet sich nicht
Nach dem Release stehen den Nutzern der Microsoft Produkte in der Regel 10 Jahre Support zur Verfügung. So war es zumindest in der Vergangenheit gang und gäbe. Doch mit dem Office 2019 ändert sich dies plötzlich. Jetzt bietet Microsoft nur noch 7 Jahre Support an. Somit enden die Servicezeiten der beiden Programme gleichzeitig. Daraus bietet sich ein weiterer Grund sich die günstigere Alternative zum neueren Office 2019 zu kaufen.
Was gibt es noch Neues zu berichten
Durch die Verkürzung der Supportzeit lässt sich vermuten, dass Microsoft dadurch versucht Unternehmen und Nutzer langsam, aber doch bestimmt dazu zu bringen in Zukunft lieber in Office 365 zu investieren. Im Gegensatz zu den vergangenen Paketen wird hier die Software nicht einmalig bezahlt, sondern man zahlt für einen Cloud-Dienst monatlich eine Entrichtung. Der Vorteil liegt hierbei darin, dass Microsoft für das Office 365 Angebot monatliche Updates einspielt, die neue Excel Formeln, erweiterte PowerPoint Funktionen und nicht zu vergessen den One-Drive-Speicher anbieten. Doch wer sich nicht damit anfreunden kann monatlich zu zahlen und auf eine Cloud-Version zu vertrauen, der ist mit den Produkten Office 2016 und Office 2019 auf jeden Fall gut bedient, denn der Großteil der Nutzer wird die Standard Anwendungen als völlig ausreichend erachten. Und um eine große Anzahl an Mitarbeitern schnell auch zu Hause mit dem Nötigsten zu versorgen, um im Home-Office arbeiten zu können ist ein Blick auf eine gebrauchte 2016-er Office Version durchaus ratsam und so kann man den ein oder anderen Euro einsparen und an andere Stelle einsetzen.
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