Dank eines „Virtuellen Privaten Netzwerks“ kann auf Seiten zugegriffen werden, ohne dass persönliche Daten und IP bekannt werden. Immer häufiger wird dieser Dienst dazu genutzt, um Filme zu streamen. Doch macht diese meist langsamere Verbindung überhaupt Sinn und wann kann man auf eine VPN Verbindung verzichten? Wir setzen uns in diesem Artikel mit der Frage auseinander wann eine VPN-Verbindung unabdingbar ist, wann sie keinen Sinn macht und was man bei der Nutzung im speziellen beim streamen beachten muss.
Rund ums Thema Urheberrecht und Lizenzen
Es ist zwar zu verlockend Filme kostenlos zu streamen, während andere für diese Dienste bezahlen müssen. Doch eins sollte klar sein, laden wir Dateien herunter, die urheberrechtlich geschützt sind, dann bewegen wir uns zumindest in einer Grauzone. Dies ist dann der Fall, wenn wir nicht wissentlich handeln. Sind wir uns dieser Tatsache bewusst, dann stellt das streamen eine Straftat dar. Allzu häufig ist aber nicht deutlich zu erkennen, ob die Seite, die wir gewählt haben, die nötigen Lizenzen besitzt oder ob das Material urheberrechtlich geschützt ist. Um hier auf Nummer sicher zu gehen, ist es ratsam den richtigen VPN-Anbieter an seiner Seite zu wissen. Hilfreich können bei der Auswahl die VPNetic’s VPN-Bewertungen sein. Denn dieser Anbieter bietet einen umfassenden Überblick der am häufigsten genutzten VPN-Dienste und steht beratend zur Seite, wenn es um die passende Wahl geht. Die meisten VPN-Anbieter haben ihren Sitz im Ausland und da fällt es schwer nachzuweisen, dass man illegal Daten heruntergeladen oder genutzt hat. Denn um dies zu einem Verfahren zu bringen, muss ein Abmahne Anwalt die Identität des Nutzers zweifelsfrei darlegen und gerade im Ausland wie beispielsweise Schweden, Russland oder die Schweiz rücken Daten so gut wie gar nicht raus und man ist geschützt vor einer Abmahnung oder Verfolgung.
Was sind geographisch geblockte Inhalte?
Viele Sender des öffentlichen Rechts wie ZDF oder ARD haben umfangreiche Mediatheken, in denen sie kostenfrei Film-und Serienmaterial zur Verfügung stellen. Doch dieser Dienst lässt sich nur nutzen, wenn man sich innerhalb der BRD befindet. Da ist es nur zu praktisch, dass mithilfe eines VPN-Anbieters das streamen der Mediatheken auch im Urlaub möglich ist, wenn man sich nicht in Deutschland befindet. Denn lässt man sich einfach per VPN in das gewünschte Land tunneln, stehen alle Dienste zur Verfügung.
Normalerweise könnte es so auch bei Anbietern wie Netflix oder Amazon funktionieren, wenn deren Inhalte geographisch geblockt sind, doch hier machen es uns die „großen“ nicht ganz so einfach. Die IP-Adressen der meisten VPN-Anbietern sind den Riesen bereits bekannt und werden von denen geblockt.
Wie gut ist die Qualität?
Um die hochaufgelösten Filme in wirklich guter Qualität streamen zu können ist eine schnelle Verbindung zwingend erforderlich, sonst macht die beste Serie keinen Spaß. Um dies zu erlangen, sollte man einen VPN-Server wählen, der sich im besten Fall genau zwischen dem eigenen Standort und dem Standort des Servers liegen über den der Inhalt heruntergeladen oder gestreamed wird.
Fazit
Besteht auch nur der leiseste Verdacht, dass man sich in einer Grauzone bewegt oder dass die Seite nicht zu 100% vertrauenserweckend wirkt, dann macht es durchaus Sinn die eigene Identität zu schützen und auf eine VPN-Verbindung zurückzugreifen.
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