Obwohl es mittlerweile viele mobile Lösungen gibt, sind stationäre PCs nach wie vor extrem beliebt. Logisch, schließlich handelt es sich um die beste Lösung, wenn man im Büro am Schreibtisch effektiv arbeiten möchte. Besonders beliebt ist dabei die Nutzung von gebrauchter Hardware. Das liegt daran, dass man hier für weniger Geld hochwertige Technik für den eigenen Computer bekommen kann. Selbstverständlich muss man beim Kauf auf ein paar Aspekte achten, damit später alles reibungslos funktioniert. Die wichtigsten Fakten rund um den Kauf von gebrauchten Computern und den dazugehörigen Teilen werden im Folgenden zusammengefasst.
Welche Vorteile bringt der Kauf von gebrauchter Hardware mit sich?
Man könnte meinen, dass es immer die beste Lösung ist, ein Gerät neu zu kaufen. Dem ist allerdings nicht so. Dass es auch ausgesprochen beliebt ist, Dinge gebraucht zu kaufen, beweist der Erfolg von entsprechenden Marktplätzen. Schließlich kann man bei gebrauchter Technik gut und gerne bis zu 70 Prozent sparen. Und dabei handelt es sich nicht um Sonderangebote, die man nur in den wenigsten Fällen findet – solche Ersparnisse sind definitiv keine Seltenheit. Insofern ist also vor allem der finanzielle Aspekt als Vorteil hervorzuheben. Allerdings ist das längst nicht der einzige Pluspunkt.
Auch die Umwelt profitiert vom Handel mit bereits genutzter Hardware. Schließlich enthalten Computer und die entsprechenden Einzelteile in der Regel wertvolle Ressourcen wie zum Beispiel Gold, Silber oder Kupfer. Wenn jemand nun einen gebrauchten, allerdings noch funktionsfähigen Computer dem Elektroschrott zuführt, kann man das durchaus als Verschwendung von Ressourcen bezeichnen. Gebrauchte Hardware ist also nicht nur gut für den Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt.
Gibt es Nachteile?
Grundsätzlich gibt es keine Nachteile im eigentlichen Sinne. Nachteile gibt es nur, wenn man beim Kauf nicht aufpasst. So sollte man zum Beispiel vom Kauf absehen, wenn die Hardware optisch schon sehr mitgenommen aussieht. Hier ist dann auch das Risiko für einen altersbedingten Defekt höher – schließlich wurde der Computer oder das entsprechende Teil nicht besonders gut behandelt. Wenn man ältere Teile kauft, sollte man außerdem ganz genau darauf achten, dass die Spezifikationen den eigenen Anforderungen entsprechen.
Das sind allerdings keine Nachteile von gebrauchter Hardware, sondern Aspekte, die man generell beim Kauf von gebrauchten Waren beachten sollte. Schließlich würde man ja auch keinen Gebrauchtwagen kaufen, der optisch katastrophal aussieht und beispielsweise über zu wenig Motorleistung für die eigenen Bedürfnisse verfügt.
Bei Notebooks: auf den Akku achten
Wenn man beispielsweise ein Notebook gebraucht kaufen möchte, sollte man unbedingt auf den Zustand des Akkus achten. Akkus verfügen über eine bestimmte Anzahl an Ladezyklen – werden diese nun überschritten, kann die Laufzeit des Akkus deutlich abnehmen. Auch auf den Zustand des Scharniers solle man Wert legen. Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie beim Kauf von Neuware.
Auf Markenware setzen
Grundsätzlich sollte man nach Möglichkeit auf namhafte Hersteller setzen, da sich diese im Hinblick auf die Qualität in der Vergangenheit bewährt haben. Auch hier kann man hervorragende Angebote bekommen, sofern man auf gebrauchte Ware setzt.
Gaming gewünscht?
Wenn man den PC nutzen möchte, um damit Videospiele zu spielen, sollte man prüfen, ob die Leistung des PCs ausreicht, um diese ruckelfrei und mit guter Grafik abspielen zu können. In Zeiten von Spielen in 4K Auflösung sind die Anforderungen an die Hardware nicht selten sehr hoch. Möchte man mit dem PC nur einfache Büroarbeiten erledigen, reicht natürlich auch weniger Leistung.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Gebrauchte Computer kaufen – Vorteile, Nachteile und…
Gebrauchten Laptop kaufen – Darauf sollten Sie…
Geld sparen mit gebrauchter Software
Geld sparen und Umwelt schonen mit gebrauchten MacBooks
Gebraucht vs. Neu: Nachhaltigkeit ist auch als Trend…
Wie kann man gebrauchte Elektronik online verkaufen?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare