Wenn ihr nach passenden Blogs und Artikeln über Logodesign sucht, werdet ihr wahrscheinlich Hunderte innerhalb von Sekunden finden. Doch allesamt geben sie euch eigentlich nur Tipps, die selbsterklärend sind oder gar keinen wirklichen Hintergrund haben. Wir haben Grafiker, Unternehmer, Moderatoren und Leute von Werbeagenturen im Team, die euch hier zusammen im Team einige coole Tipps verraten werden, die mit etwas mehr Expertise zusammengetragen wurden, als nur auf BILD oder Focus. Viel Spaß beim Durchlesen und Lernen!
Präsentation des Logos ist wichtig
Ähnlich wie in der Kochkunst kann die Präsentationsweise den Unterschied im Grafikdesign ausmachen. Wenn ihr das mühsam erarbeitete Logo einfach auf ein Stück weißes Papier „klatscht“ oder eben online einfach lieblos platziert, hättet ihr vielleicht besser die Mona Lisa gemalt. Einige Tipps und Tricks können dazu führen, dass eure Kunden schon alleine auf Grund der Darstellung des Logos anders reagieren. Zum Beispiel:
- Logos etwas seitlich oder links/rechts gesetzt platzieren. Nicht einfach zentriert
- Logos haben heute keinen Schatten mehr und wenig Farben. Die Einfachheit siegt
- Zusätzlich Schriftzüge rundum das Logo verwirren und zeugen von älterem Design
- Webseiten mit großen Logos sind out, das Logo sollte nicht zu viel Platz einnehmen
- Das Logo sollte farblich zum Rest passen, ein gelbes Logo auf einer orangen Seite geht gar nicht. Denkt dabei an Kontrast! Es muss sich abheben, wie bei der Kleidung.
Logo-Trend für 2020
Was ist wirklich im Trend im neuen Jahr. Sind es die Farben, ist es das flache Design? Eher weder noch. Beides stimmt zwar noch und ist eher „in“ als verspielt und schwarz/weiß. Aber man sollte sich heute abheben. Logos können auch nur aus einer Schrift bestehen. Facebook, Microsoft, Google etc. haben allesamt neue Logos, die eigentlich mehr oder weniger aus Schrift bestehen. Das geht also auch für sämtliche Logos in allen möglichen anderen Branchen. Man erkennt sofort, um was es geht und kann durch farbige Schrift deutlich mehr transportieren, als durch ein halbherzig und halb-professionell gemachtes Logo aus Clip-Art und komischen Icons.
So kommt ihr zum eigenen Logo
Man kann Logos selber machen, einen professionellen Designer engagieren oder den Mittelweg wählen: Übers Internet einen Freelancer suchen oder mit Webseiten und Logo-Makern ein Logo basteln. Es gibt sogar Crowdsourcing-Unternehmen wie Hire the World für verschiedene Aufgaben in Bezug auf euer Logo. Dieses Modell ermöglicht es euch, mehrere Entwurfsoptionen für den Vorstand oder die Führungseben zur Beurteilung vorzulegen. Ihr habt so entweder selber gleich mehr Auswahl oder könnt in einem Meeting gleich mehrere Designs mitbringen. Falls ihr dann immer noch nicht zufrieden seid, gibt es favorisierte Designer, die noch entsprechende Optimierungen vornehmen können gegen wenig Geld.
Stopp! Wetten, die Artikel interessieren dich auch?
Magazin durchsuchen:
Neue Beiträge
- Ergonomischer Bürostuhl: Unser Review über den Flexispot BS14
- iMac 2024 mit M4: Evolution statt Revolution
- Mobile Gaming: Sicherheit in der Unterhaltung berücksichtigen
- Windows oder MacOS: Welches Betriebssystem eignet sich besser für die Aufgaben eines modernen Studierenden?
- ECM-Software und künstliche Intelligenz
Neue Kommentare