Wer einen iMac gerne sein Eigen nennen möchte, aber die hohen Anschaffungspreise scheut, wird sicherlich schon einmal darüber nachgedacht haben, sich ein Gebrauchtgerät zuzulegen. Anbieter von gebrauchten iMacs wird man sicherlich finden.
Aber lohnt sich der Kauf wirklich? Hier ist es vor allem entscheidend, in welchem Zustand der Computer sich befindet. Aber genau das ist nicht immer einfach zu beurteilen. Schließlich ist nicht jeder ein Computer-Profi. Das ist wie bei allen neuen Entwicklungen erstmal schwierig. Es kann eine Weile dauern, bis man sich eingearbeitet hat. In der Zwischenzeit kann man sich im Internet informieren, wie hier über 7 neue Kryptowährungen. Vielleicht helfen dabei aber auch unsere Tipps, worauf beim Kauf eines gebrauchten iMacs besonders zu achten ist.
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Die Optik
Zuerst sollten Sie sich den allgemeinen Zustand von außen näher ansehen. Wurde mit dem iMac nicht pfleglich umgegangen, dann erkennt das auch ein Laie. Hier sind Kratzer, Beschädigungen und Verschmutzungen ein deutliches Zeichen, dass dieser Computer schon viel durchmachen musste. In einem solchen Fall können Sie davon ausgehen, dass auch die Technik gelitten haben muss. Von einem Kauf ist daher eher abzuraten.
Das Verhalten beim Starten
Schaltet man den Computer ein, sollte man genau darauf achten, wie der Verlauf ist. Oft lässt sich daran schon erkennen, ob etwas nicht stimmt. Gibt es einen Defekt beim RAM-Riegel, ist ein auffälliges Signal zu hören. Dauert das Starten recht lange, ist ebenfalls Vorsicht angesagt.
Sollten Sie sich für ein Gebrauchtgerät entscheiden, sollte der Computer möglichst komplett gelöscht und zurückgesetzt sein. Darauf kann man sich dann neu anmelden und einen eigenen Account erstellen. Problematischer kann es werden, wenn das Gerät nicht zurückgesetzt wurde, sondern mit einem iCloud-Kennwort, einem Firmware Passwort oder Filevault verschlüsselt ist. Natürlich kann man die Verschlüsselung aufheben, wenn man das Passwort bekommt oder auch die Löschung über Apple beantragen, wenn man dort die Kaufbestätigung vorlegt. Dennoch kann es problematisch sein, wenn der Computer bisher bei Firmen genutzt wurde, die entsprechende Programme installiert haben und dafür sorgen können, dass das Gerät unwiderruflich gesperrt wird. Falls keine Anmeldung über das Passwort funktioniert, sollte man daher das Gerät auf keinen Fall kaufen.
Selbstdiagnose nutzen
Wenn möglich, sollte man vor dem Kauf die Selbstdiagnose des iMacs starten. Dieses Programm gibt es bei allen Geräten ab dem Baujahr 2013. Aufgerufen wird es über die Taste D beim Systemstart. Bei dieser Diagnose werden alle Hardwarekomponenten getestet und es dauert nur ein paar Minuten. Hat der Verkäufer nichts zu verbergen, wird er auch nichts gegen diese Prozedur haben. Zu beachten ist allerdings, dass die neueren Computer mit Apple Silicon-Chip dieser Test etwas anders funktioniert. Handelt es sich um einen M1-Mac, muss man den Startknopf drücken und weiter gedrückt halten. Erscheint das Zahnrad auf dem Bildschirm, kann man den Knopf loslassen und die Tastenkombination Befehlstaste – D drücken.
Test des Bildschirms
Läuft der Computer, sollte man sich den Bildschirm genauer ansehen, um zu erkennen, ob alle Pixel wirklich intakt sind. Hierbei muss man sich etwas Zeit lassen und auch optimale Lichtverhältnisse haben. Alternativ hilft auch die Taschenlampe des Handys, um nach Beschädigungen zu suchen. Vor allem Kratzer sind schwierig zu erkennen. Neben äußeren Schäden und Ausfällen durch Pixel ist auch auf die Helligkeit zu achten. Stellt man fest, dass der Bildschirm nur noch ungleichmäßig hell ist, sollte man sich nicht für dieses Gerät entscheiden.
Tastatur testen
Auch die Tastatur sollte man sich genauer ansehen. Bei den sehr flachen Tastaturen kann es schnell zu Schäden kommen. Hier ist es entscheidend, ob noch alle Tasten funktionieren und auch bei der normalen Anwendung richtig reagieren, ohne auf bestimmte Tasten besonders kräftig drücken zu müssen.
Seriennummer überprüfen
Häufig wird vergessen, dass man auch die Seriennummer eines iMacs überprüfen kann. Wenn man die Seriennummer erfahren kann, lassen sich viele Informationen über das Gerät zurückverfolgen. Daran kann man nicht nur das Jahr der Produktion erkennen, sondern auch Hinweise über die Technik. Im Internet gibt es Webseiten, auf denen man die Seriennummer eingeben kann, um näheres über das Gerät zu erfahren. Das empfiehlt sich vor allem bei Käufen über das Internet. Nicht immer sind alle Verkäufer gut informiert und geben alle Daten zu einem Gerät korrekt und vollständig an. Daher ist es eine gute Methode, sich über die Seriennummer selber einen Überblick zu verschaffen. So lässt sich zum Beispiel das genaue Herstellungsdatum erfahren und somit das Alter des Computers. Außerdem gibt es hilfreiche Hinweise zur Ausstattung und natürlich zu den technischen Daten.
Auch ein gebrauchter iMac stellt noch einen Wert dar, für den noch ein gewisser Preis gefordert wird. Daher sollte man sich vor einem solchen Kauf genau über das Gerät informieren und es wenn möglich ebenfalls genauer ansehen und testen. Bei einem seriösen Verkäufer, der nichts zu verbergen hat, wird dies auch auf jeden Fall möglich sein.
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