Die heutigen Unternehmen sind gezwungen, ihre Geschäftsprozesse schnell und effektiv zu modernisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Modernisierung von SAP-Systemen ist jedoch oft eine kostspielige und zeitaufwändige Aufgabe, insbesondere wenn die Systeme veraltet sind oder nicht mehr den aktuellen Geschäftsanforderungen entsprechen. Beschäftigen wir uns also einmal etwas genauer mit dem Low-Code-Ansatz und welche Vorzüge er mitbringen kann.
Bild: Pixabay/StartupStockPhotos
Was steckt hinter dem Low-Code-Ansatz und was versteht man darunter?
Der Low-Code-Ansatz ist eine Entwicklungsstrategie, die es ermöglicht, Anwendungen mit minimalem Aufwand und einer geringen Anzahl an Programmierkenntnissen zu erstellen und zu starten. Er wird oft eingesetzt, um Geschäftsprozesse schnell und kosteneffizient zu automatisieren und zu optimieren. Diese Methode ist bei Unternehmen außerdem sehr beliebt, wenn die Agilität und die Effizienz von Geschäftsprozessen verbessert werden soll. Entwickler können so schneller auf die Bedürfnisse der Anwender reagieren.
Warum Low-Code? Was spricht bei der SAP-Modernisierung dafür?
Um die Kosten im Zuge der SAP-Modernisierung zu reduzieren, ist der Low-Code-Ansatz als äußerst effektive und beliebte Methode im Unternehmertum eingezogen. Es sind aber nicht nur die Kosten, von denen Unternehmen profitieren. Hier noch ein paar weitere Vorteile, die spürbar sind:
- Agilität: Mit dem Low-Code-Ansatz können Entwickler schnell auf Änderungen der Geschäftsanforderungen reagieren, ohne dabei das komplette System neu zu programmieren.
- Effizienz: Die Verwendung von visuellen Tools im Low-Code-Ansatz ermöglicht die beschleunigte Erstellung von Anwendungen, was zu einer höheren Effizienz bei der Bereitstellung von Lösungen führt.
- Einfache Bedienung: Da keine Programmierkenntnisse benötigt werden, können selbst IT-ferne Mitarbeiter leichter geschult werden und den Low-Code-Ansatz umsetzen.
- Skalierbarkeit: Eine schnelllebige Geschäftswelt erfordert Anpassungsfähigkeit. Low-Code setzt darauf, vorhandene Skripte schnell zu verändern, anzupassen und zu optimieren.
Effektive Kostenreduktion – warum die Preise dank Low-Code sinken
Wenn Unternehmen entscheiden, ihre SAP-Landschaft zu modernisieren, gibt es oft eine Vielzahl von Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Einer der wichtigsten Faktoren ist der finanzielle Aspekt – wie viel wird es kosten und wie schnell wird sich die Investition auszahlen? In diesem Kontext kann der Einsatz von Low-Code-Plattformen ein entscheidender Faktor sein, um die SAP-Modernisierung kosteneffizienter und schneller durchzuführen. Die Effizienz basiert dabei auf mehreren Faktoren:
- Geringerer Programmieraufwand und damit Reduktion von Kosten und Zeitaufwand.
- Erhöhte Flexibilität durch einfaches Hinzufügen von Funktionen und Anpassbarkeit.
- Reduktion der Abhängigkeit von SAP-Experten und damit Verringerung der Kosten.
- Schnellere Markteinführung neuer Funktionen und Anwendungen, dank beschleunigter Erstellung.
- Reduzierte Gesamtbetriebskosten durch die Integration vorhandener IT-Strukturen.
Fazit: Low Code als wertvoller Ansatz bei der SAP-Modernisierung
Schnelllebige Zeiten fordern rasantes Handeln und effiziente Maßnahmen. Die Low-Code-Modernisierung von SAP-Anwendungen sind für Unternehmen aller Art eine kosteneffiziente Option, die gleichzeitig noch zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit führen können. Verkürzte Entwicklungszeiten, Ausschöpfung der vorhandenen Ressourcen und der reduzierte Betriebsaufwand sorgen dafür, dass dieser programmierarme Ansatz ein Stück Zukunft verspricht.
Allerdings empfiehlt es sich für alle Unternehmen, die Abwägung zwischen Low Code und klassischer Programmierung sorgfältig vorzunehmen. Bietet die Plattform nicht genug Flexibilität, kann sich gerade bei maximalen Ansprüchen eine klassische Erstellung als Vorzug erweisen. Für die allermeisten Anwendungsfälle ist bei der SAP-Modernisierung aber der Low Code Ansatz völlig ausreichend und wird mittlerweile als State of the Art betrachtet.
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