Selbst wenn wir hierzulande, im Vergleich zu anderen Ländern, in Bezug auf den digitalen Wandel noch ziemlich am Anfang stehen – So ist er nicht zu leugnen. Viele Bereiche können wir uns heute schon nicht mehr ohne die Vorzüge vorstellen, welche die Digitalisierung mit sich bringt. So können wir geschäftlich als auch privat viel schneller und effizienter mit Menschen auf der ganzen Welt kommunizieren. Vergessen sind lange Postwege oder teure Ferngespräche. Dank E-Mail, Face Time, oder Skype funktioniert Kommunikation grenzenlos und in Echtzeit und das ganz ohne teure Zusatzkosten.
Oder nehmen wir doch mal die Urlaubsplanung. Wer schaut bei der Planung der Ferien tatsächlich nur noch analog in irgendwelchen Reisebroschüren oder Reiseführern? Die Wahrscheinlichkeit liegt hoch, dass dies wohl niemand mehr ausschließlich tut. Denn das Internet liefert zumeist viel aktuellere Informationen und diese oft auch noch kostenlos. Reiseführer in Buchform und Reisebroschüren sind zwar immer noch ein nettes Beiwerk, doch werden heute eben nicht mehr ausschließlich genutzt.
Und so lässt sich diese Veränderung in vielen Bereichen des täglichen Lebens beobachten. Auch was die Werbung anbelangt, hat sich in den letzten Jahren vieles verändert. Denn auch hier verlagert sich vieles von der analogen in die digitale Welt. Das klingt zunächst einmal für viele Unternehmen negativ. Denn schließlich muss man sich komplett umstellen und sich wieder neues Wissen aneignen. Doch was zunächst negativ anmutet ist durchaus positiv zu sehen. Denn dank Onlinemarketing eröffnen sich eine Vielzahl neuer Marketingmöglichkeiten, die es ohne Digitalisierung nicht gegeben hätte.
Online-Marketing – Was ist das eigentlich?
Prinzipiell zielt Online-Marketing ebenfalls auf das Ziel ab Produkte, Dienstleistungen oder Unternehmen zu positionieren oder aber Abverkäufe zu erzielen. Dabei ist der Begriff Online-Marketing ein Oberbegriff für sämtliche Marketing-Maßnahmen im digitalen Bereich.
Die Maßnahmen hierbei orientieren sich am klassischen Push- und am neueren Pull-Prinzip. Dabei dürfte das klassische Push-Prinzip jedem bekannt sein. Denn hier bekommt man die Werbemaßnahmen eines Unternehmens quasi „aufgedrückt“. Dieses Prinzip ist durch die Massenwerbung, beispielsweise durch die Werbespots im Fernsehen, wohlbekannt. Auch im Internet wird dieses Prinzip, in Form von Werbebannern, angewendet.
Ganz anders hingegen funktioniert das Pull-Prinzip. In Verbindung hiermit entdeckt der Kunde unter Umständen, dass er ein Problem hat, das einer Lösung bedarf. Bei der Suche nach dieser Lösung bemüht er eine Suchmaschine seiner Wahl. In der Suchmaschine wird dann entweder eine komplette Frage eingegeben oder aber nur wenige Suchbegriffe/Schlüsselwörter. Die Suchmaschine liefert sodann die gefundenen Ergebnisse in Form einer Suchergebnisliste. In der Regel findet der Nutzer beziehungsweise potenzielle Kunde oftmals eine oder sogar mehrere Seiten die hilfreich sind oder vielleicht das Problem sogar komplett lösen. In diesem Fall wird der Nutzer auf die Webseite „hingezogen“ (to pull).
Wer als Unternehmer oder Firma in der Lage ist Internetnutzer beziehungsweise potenzielle Kunden in dieser Art und Weise auf die eigene Seite zu locken, der hat sich in der Regel eine ausgezeichnete Basis geschaffen, um eventuell gesteckte Marketingziele erreichen zu können.
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