Eine Nachricht, die Gamer-Herzen höher schlagen lässt. Microsoft hat angekündigt, Xbox-PC-Spiele auf der NVIDIAS Cloud-Gaming-Plattform GeForce Now zu launchen. Damit können Gamer die beliebten Xbox-Titel zukünftig auch auf MacBooks, Chromebooks und Smartphones spielen. Alle aktuellen Informationen zu den News und was das für die Gamingbranche generell bedeutet.
Was bedeutet der Deal für die Gaming-Industrie?
Bevor wir uns dem ganzen Ausmaß des aufsehenerregenden Deals zwischen NVIDIA und Microsoft widmen, sehen wir uns an, was das für die Zukunft der Branche bedeutet.
Die Gamingbranche ist bekannt dafür, ihren Horizont stetig zu erweitern, in zukunftsträchtige Technologien zu investieren und ihre Produkte laufend zu erweitern. Gamer nutzen alle möglichen Medien, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Diese zukunftsorientierte Haltung ist in der gesamten DACH-Region ein Grundsatz, den insbesondere die Schweiz versteht. Ein Beispiel für die Einhaltung dieser Grundsätze ist das Wachstum, das das Land mit dem Unternehmen Dacoco auf den Blockchain-Glücksspielmarkt bringt. Das Unternehmen ist Herausgeber von AlienWorlds.io, dem größten Blockchain-Spiel der Welt. Schweizer Spielentwickler achten auch darauf, dass ihre Angebote für möglichst viele Endgeräte nutzbar sind. Besonders, weil das Zocken über das Smartphone rasant zunimmt und immer bessere Gaming-Handys auf den Markt kommen. Gamer nutzen neben PC und Konsole auch Tablets, und Smartphones. Spieleplattformen wie GeForce Now befeuern diese Entwicklung, in dem sie weltbekannte Spiele wie Rocket League auch auf dem Smartphone verfügbar machen. Diese fortschrittliche Denkweise spiegelt sich auch in der Glücksspielbranche wider, denn der verstärkte Fokus auf mobile Endgeräte ist nicht nur bei den Online Casinos der Schweiz neu.
Der neue Vertrag zwischen Microsoft und NVIDIA zeigt eine weitere dieser Entwicklungen am Markt. Beide Unternehmen sichern sich durch die einmalige Partnerschaft Gewinne in der Branche. Microsoft, für innovative Lösungen bekannt, sichert sich mit diesem starken Partner außerdem weiteres Marktwachstum. Es wird weiterhin innovative Lösungen brauchen, um an der Spitze mitspielen zu können. Verpartnerungen wie diese zeigen, welche Möglichkeiten es dafür gibt und auch welche Auswirkungen die Branche auf das Finanzsystem haben kann.
Eine 10-jährige Partnerschaft
Die über 25 Millionen Mitglieder des Cloud-Gaming-Dienstes NVIDIA, in über 100 Ländern, dürfen sich über den Deal mit Microsoft freuen. Die Unternehmen vereinbarten eine 10-jährige Partnerschaft, die es für Spieler möglich macht, Xbox-Titel von GeForce NOW auf ihren Computern und Smartphones zu streamen. Der abgeschlossene Deal wurde während einer eigens dafür einberufenen Microsoft-Pressekonferenz in Brüssel, Belgien, kundgegeben. Welche Spiele der Deal genau betrifft und wann die Umsetzung beginnt, blieb bei der Konferenz unklar.
Damit kommt Microsoft seinem Grundbestreben nach, seinen Nutzern eine möglichst vielfältige Auswahl zu bieten und dafür auch unkonventionelle Wege zu gehen. Phil Spencer, der CEO von Microsoft Gaming sagt dazu auch, dass das Ziel der Partnerschaft auf einem erweiterten Zugang für unterschiedliche Endgeräten, aber auch eine größere Titelauswahl liegt. Jeff Fisher, Senior Vice President für GeForce bei NVIDIA ergänzt, dass die Erweiterung der Titel in Kombination mit dem leistungsstarken Streaming-Dienst der USP der Partnerschaft ist. Zudem meint er, dass sich hier zwei Experten der Branche treffen, die ihr Know-how in einem unvergleichlichen Produkt kombinieren. NVIDIA sichert sich so außerdem vor der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft ab.
Die ersten wichtigen Schritte sind jetzt die Integration der Xbox PC-Spiele in GeForce NOW. Gamer, die sich Game-Titel im Windows Store kaufen, können dann sofort gestreamt werden. Selbstverständlich bleiben auch Titel von Drittanbietern, an denen sich NVIDIA Streaming-Rechte gesichert hat, erhalten. Auch Xbox Spiele, die in Shops von Drittanbietern gekauft werden, können zukünftig über GeForce NOW gestreamt werden. Gamer müssen sich zukünftig also nicht mehr für ein Betriebssystem entscheiden.
Wird die Xbox Konsole damit abgeschafft?
Wie viele Konsolen-Gamer das Angebot annehmen werden, wird sich zeigen. Aber es scheint so, als wäre der langfristige Plan, sich von dem Konsolenkonzept zu lösen. Klar ist aber, dass es sich dabei um einen langfristigen Prozess handelt. Für Streaming bedarf es einer besonders schnellen Internetverbindung, wer sie nicht hat, hat keinen Spaß beim Zocken. Daher hat die Konsole weiter ihre Daseinsberechtigung. In naher Zukunft sollen Spiele lediglich in ihrer Verfügbarkeit noch breiter aufgestellt werden. Eingefleischte Xbox-Zocker müssen also nicht auf ihre Konsole verzichten.
Diese spannende Entwicklung am Gamingmarkt kommt für einige unerwartet schnell. Obwohl Experten mit Fusionen und Partnerschaften in der Zukunft gerechnet haben, ging der Deal der beiden Gaming-Riesen nun doch rascher als geplant. Die Nutzer zeigen sich aber jetzt schon begeistert von den Entwicklungen. Jetzt beginnt das große Warten auf die finale Umsetzung und Einführung auf dem Markt. Mit Bugs oder großen Schwierigkeiten ist laut Experten aber nicht zu rechnen.
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