Mini-PCs sind in! Im Gegensatz zu den großen Desktop-Rechnern, deren Absatzzahlen seit Jahren sinken, verkaufen sich die vielseitig einsetzbaren Kleinst-Computer richtig gut: Alleine vom Raspberry Pi, dem Pionier der Mini-Computer, wurden seit Markteinführung vor gut fünf Jahren mehr als zwölf Millionen Stück verkauft. Allein am extrem günstigen Preis von knapp 40 Euro für den Pi liegt es nicht: Wir nennen die wichtigsten weiteren Vorzüge der Rechner im Taschenformat. Falls Sie noch mehr über Mini-Computer erfahren wollen: Das große Special von reichelt elektronik bietet Ratgeber und Anleitungen rund ums Thema!
Sie sind platzsparend
Kein klobiges Gehäuse, das mühevoll unter dem Schreibtisch verstaut werden muss und dort nur darauf lauert, die Kniescheibe des Anwenders zu malträtieren: Mini-Computer sind so klein, dass man sie oft kaum wahrnimmt.
Sie sind leise
Apropos Wahrnehmung: Nichts stört bei einer Filmwiedergabe oder beim gemütlichen Surfen im Internet mehr als ein lustvoll röhrender Lüfter – ob beim Notebook oder Desktop-Computer. Einige Hardware-Bauteile dieser Computergattungen müssen gekühlt werden, um im Betrieb nicht zu überhitzen. Und das geht nun einmal nur mit einer Lüftung. Mini-Computer dagegen entwickeln im Normalbetrieb wenig Wärme und benötigen daher in der Regel keinen Lüfter, sie können passiv gekühlt werden. Ergebnis: himmlische Ruhe!
Sie sind energiesparend
Positiver Nebeneffekt der Passivkühlung: Mini-Computer verbrauchen im Vergleich zu herkömmlichen Computern deutlich weniger Energie. Allerdings sind sie dadurch auch in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt – grafisch aufwendige Computerspiele zwingen Mini-Computer meist in die Knie.
Sie sind portabel
Mobilität ist heute alles – die Popularität von Smartphones und Tablets spricht Bände. Auch ein Mini-Computer kann zumeist rasch und unkompliziert transportiert werden. Anschließen lässt sich das Gerät dann an jeden Fernseher mit HDMI-Buchse. Sofern Tastatur und Maus benötigt werden, sind auch diese als kleine Reise-Varianten erhältlich.
Sie sind vielseitig
Mit Ausnahme von grafisch anspruchsvollen Anwendungen kann ein Mini-PC alles, was ein herkömmlicher Desktop-PC leistet. Die meisten Kleinstrechner besitzen Anschlüsse in Hülle und Fülle – ob HDMI, LAN, WLAN, Bluetooth oder USB. Sie lassen sich als Medienserver nutzen, um Filme, Fotos und Internetinhalte auf dem Fernseher anzuzeigen. Oder man verwendet sie als kleine Zentrale für das vernetzte Heim, das Smart Home. Dann lassen sich per Mini-Computer Überwachungskameras, Fenstersensoren, Rollläden und Lampen steuern.
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